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Hi,
heute hat meine neue Ost-West-ausgerichtete 9,1 kwp-Anlage mit einem Deye 12K den ersten vollen Betriebstag produziert. Bis 10 Uhr wurden die Nebelfelder von der Sonne aufgelöst, danach bis zum Sonnenuntergang strahlendes Wetter. Der Ertrag lag bei 29,6 kw/h. Die zeitweise Verschattung von vier westseitigen Modulen hat lt. Tigo-App ca 1,4 kw/h Produktion gekostet.
Mein Bruder hat eine Anlage mit reiner Südausrichtung und 9,54 kwp, ebenfalls Deye 12K. Diese ca 1 Jahr alte Anlage hat heute 51,2 kw/h produziert.
Die Produktion meiner Anlage ist damit pro kw/p um 39,4 % niedriger als bei der Anlage mit Südausrichtung (ca 36,5 % wären es gewesen ohne der teilweisen Verschattung der 4 westseitigen Module). Ist das nicht etwas hoch? Mit 20 % hab' ich ja gerechnet, aber fast 40 % tut schon weh.
Wie sehen Eure Erfahrungen dazu aus? Ist um diese Jahreszeit ein derart großer Unterschied normal?
Sonnige Grüße,
Andreas
Schwierig hier einen Rat zu geben, nach einem Tag ohne genaue Ausrichtung. Heute ist Herbstbeginn das könne ein Grund sein. Ost-Seite hat seinen Ertrag verpasst. Und West-Seite kann wegen der kürzeren Tage das nicht aufholen. Warte mal ein Jahr ab, dann kannst du besser vergleichen.
Wenn tigo sagt, daß der Schatten nur 1,4 kWh gekostet hat.... Muß das stimmen.
@roman Zumindest scheint es plausibel, weil genau die vier Platten, die bis etwa 2 Nachmittag von einem Gebäude beschattet werden, insgesamt einen um ca 1,4 kw/h niedrigeren Ertrag ausweisen. Dazu kommt dass die ganze Westseite am Vormittag ein Verschattungsproblem hat und daher auch die wenigen kw/h, die die Westseite am Vormittag liefern würde, fast vollständig wegfallen.
Trotzdem bin ich immer noch erstaunt über den großen Produktionsabstand zwischen O/W- und S-Ausrichtung. Wenn man aber dann auch noch die jetzt schon kürzeren Tage mit einrechnet, wie @paulmelsec angemerkt hat, wird es wahrscheinlich in die Richtung der 20 % gehen, die ich von vorne herein einkalkuliert habe.
Schönen Sonntag!
Wer zum Geier hat eigentlich mit diesem "sonnige Grüße" angefangen? Da rollen sich instinktiv die Fußnägel bei mir. Ist das ein Sektengruß?
Vergiss die Berechnungen irgendwelcher Superprogramme und vergiss künstliche Intelligenz.
Und ein direkter Vergleich zweier Anlagen wäre maximal halbwegs realistisch, wenn die Anlagen unmittelbar nebeneinander sind. Auch sind thermische Einflüsse unterschiedlich. Also geh mit normalen Menschenverstand ran.
Hier siehst du eine Kurve von gestern. Ost West, mit ca 11 kWp und Schatten aufgrund einer Gaube. Dachneigung etwa 45 Grad. Deutlich sieht man den Knick. Der Leistungssprung ist in etwa 1 kW Maximum, über 2 Stunden. Der Schatten läuft schräg senkrecht.
Ich habe jedoch kurze und lange Strings gebaut, so daß nur ein kurzer String herunter gezogen wird.
Dennoch lieferte die Anlage gestern über 45 kWh.
Dein Vorhersageprogramm wird dir niemals den Ertrag am Tag berechnen können, dazu gibt es viel zu viel örtliche Abhängigkeiten.
Wenn es sich bei dir jedoch um einen familieninternen Wettstreit handelt, dann musst Du mehr Leistung zubauen.
Hier der einzelne String, der beschattet wird.
Zum Vergleich der Oststring
Ich habe wie gesagt den möglichen Schattenbereich mit kurzen Strings realisiert. Bei dir zieht der Schatten dennoch den ganzen String runter vermute ich.
Thermische Einflüsse schreibt Roman.
Hier gestern und heute, es ging ein bisschen Wind heute der sich wieder gelegt hat,
bei einer Einstrahlung von 600 Watt und gestern waren 700 Watt Einstrahlung.
@grani57 dazu meine ich nicht nur Wind, der Wärme von der Oberfläche der Module abtransportiert, sondern auch Luftdruck (Kamineffekt zur Hinterlüftung) etc. Das thermische System zwischen Modul und Dachhaut. Dann thermische Speichervermögen der Dachhaut. Und zu guter Letzt hat nicht jedes Modul die selben thermischen Eigenschaften. Da können selbst bei ein und dem selben Hersteller von Serie zu Serie Unterschiede sein.
Es ist kein Tag wie der andere und eine PV Anlage ist nicht wie die andere. Rein nach Berechnungen von Programmen zu urteilen ist sehr naiv.
@roman Berechnungen ist bald wie glauben, nicht wissen.
Da waren sie doch auf die IDEE gekommen, Thermieanlagen mit PV, dass Medium würde das PV kühlen.
Ich habe sowas seit 2011 und eben gerade hatten sie 98 Grad und umgeschaltet auf meine Zisterne, jetzt noch 60 Grad.
Wo sollen die da noch kühlen?
Wenn es kühl ist da bringt der 1500er Growatt 1600 Watt und wenn sie 90 Grad haben, kommen noch 1000 Watt.
Da waren auch Rechenkünstler am Werk.
Habe sie vom Insolvenzverwalter für ganz kleines Geld gekauft.
Firma kauft so was nicht, keine Garantie und 6,10 mal 2,35 m kann nicht jeder transportieren und so war ich der einzige der geboten hat.
Ich habe auch schon überlegt, da die Dachentwässerung in der Zisterne endet, meine Dachflächen zu beregnen. Eine Pumpe sorgt für den Kreislauf. Muß das Patent jedoch erst dem Robert verkaufen. ,😁
Vergiss die Berechnungen irgendwelcher Superprogramme und vergiss künstliche Intelligenz.
kein Superprogramm und keine KI, einfach der TIGO-App entnommen. Die zeigt die tägliche Wattstunden-Produktion jedes einzelnen Modules an. Hier der Screenshot von heute, wobei jetzt endlich die 41 kw/h-Batterie voll ist und mangels Erlaubnis vom Netzbetreiber zur Einspeisung die Produktion am Nachmittag massiv gedrosselt wurde:
Und ein direkter Vergleich zweier Anlagen wäre maximal halbwegs realistisch, wenn die Anlagen unmittelbar nebeneinander sind. Auch sind thermische Einflüsse unterschiedlich. Also geh mit normalen Menschenverstand ran.
Die Anlagen stehen ca 4 km voneinander entfernt. Die Bedingungen sind ähnlich, wenn auch nicht ident. Die thermischen Einflüsse sollten bei der südseitigen Anlage größer sein da dort ja die stärkere Sonneineinstrahlung und damit auch Erwärmung stattfindet. Halte ich aber für einen untergeordneten Einfluss im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Wenn es sich bei dir jedoch um einen familieninternen Wettstreit handelt, dann musst Du mehr Leistung zubauen.
Kein Wettstreit, nur meine Verwunderung über den doch beträchtlichen Abstand. Zubau von 4 KW auf einem Nebengebäude mit Südausrichtung läuft schon, aber dazu brauche ich noch eine Woche mit Freizeit und schönem Wetter (muss erstmal das Faserzementplatten-Dach reinigen, grundieren, lackieren. Dann erst geht's ans Montieren der Schienen und Module).
Ich habe wie gesagt den möglichen Schattenbereich mit kurzen Strings realisiert. Bei dir zieht der Schatten dennoch den ganzen String runter vermute ich.
Sollte er eigentlich nicht, da jedes Modul einen Optimierer hat. Sobald 4 Module Sonne haben produziert der String. Und dann doch wieder ja, weil die Westseite vormittags wegen diverser Beschattungen kaum was bringt und dann noch bis 2 Uhr Nachmittag ein Haus die vier äußerst rechten Module abschattet. Sieht man schön am Screenshot oben, die vier untersten Module der Westseite sind mit der Produktion deutlich hinten.
Optimierer? Na dann läuft die Anlage bestimmt auch optimal.
Sorry, du hast den Kern nicht verstanden.
@roman - bzgl Dachbe- und Entwässerung. Da musst da aber sicher Wasser nachfüllen - da ein Großteil verdunstet. Aber die Idee gefällt mir. Würde bei mir auch funktionieren 👍🏻😉
😀 Deye Hybrid 12k , 2x Deye RW-M6.1, 30x Meyer Burger 380W 😀
Hi,
heute hat meine neue Ost-West-ausgerichtete 9,1 kwp-Anlage mit einem Deye 12K den ersten vollen Betriebstag produziert. Bis 10 Uhr wurden die Nebelfelder von der Sonne aufgelöst, danach bis zum Sonnenuntergang strahlendes Wetter. Der Ertrag lag bei 29,6 kw/h. Die zeitweise Verschattung von vier westseitigen Modulen hat lt. Tigo-App ca 1,4 kw/h Produktion gekostet.
Mein Bruder hat eine Anlage mit reiner Südausrichtung und 9,54 kwp, ebenfalls Deye 12K. Diese ca 1 Jahr alte Anlage hat heute 51,2 kw/h produziert.
Die Produktion meiner Anlage ist damit pro kw/p um 39,4 % niedriger als bei der Anlage mit Südausrichtung (ca 36,5 % wären es gewesen ohne der teilweisen Verschattung der 4 westseitigen Module). Ist das nicht etwas hoch? Mit 20 % hab' ich ja gerechnet, aber fast 40 % tut schon weh.
Wie sehen Eure Erfahrungen dazu aus? Ist um diese Jahreszeit ein derart großer Unterschied normal?
Sonnige Grüße,
Andreas
da hier schon alles wieder ins lächerliche gezogen wird, 40 % ist doch recht viel, unsere ost west Ausrichtung also 5x550w Ost 25° und 8x410 25° west macht an einem sehr guten tag ca 17-20% weniger als Peak
Deye 5KSG03LP1
Hoymiles HM800
(ACTIIAC7392) Solltet ihr vorhaben ihn zu kaufen. Finger weg, 16 monate kaputt kein support keine antwort der firma!
3,28kw/p DAH 54x10 (8*410) SWS
2.75kw/p Future Solar FSM72S30-550M (5x550) ONO
850w/p TSM-425DE09R.08 Vertex S (2*425) SWS
...Und dann doch wieder ja, weil die Westseite vormittags wegen diverser Beschattungen kaum was bringt und dann noch bis 2 Uhr Nachmittag ein Haus die vier äußerst rechten Module abschattet. Sieht man schön am Screenshot oben, die vier untersten Module der Westseite sind mit der Produktion deutlich hinten.
Es scheint Du gibts Dir die Antwort selbst. Es stellt sich nur noch die Frage, ob die Südlage Deines Bruder schattenfrei ist und die Nebelbänke am morgen sich zeitgleich aufgelöst haben? Da gibt es lokal begrenzte Unterschiede von bald 1 Stunde bei nur 100m Distanz... Und dann sind 40% auf einmal nicht viel...
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
Meine Ost/West-Anlage hat schon ein paar Mal die Peak-Leistung geliefert. - Bei Aufständerung von rund 15 Grad.
Im Maximum bekam ich von der Ost/West-Anlage mal 60kWh an einem Tag "runter" bisher. Die Anlage läuft seit letztem Winter.
Ich wohne am Nordhang, im Winter leider einige Zeit Verschattung durch den Berg.
An einem normalen mittleren Sommertag liefert die Anlage sowas um 6..7kw über die Mittagszeit hinweg.
Gruß
Hendrik
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen