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Die Leitung ist 17m lang und wurde neben dem Gridkabel des Wechselrichters verlegt. Ich hab den Schirm auch schon testweise auf einer Seite aufgelegt.
Isolationswiderstand habe ich auch gemessen. Also kein Kurzschluss iwo.
Bei mir war das Anfangs so, mit der 1151 war alles ok. Mit der 1172 und ca 10m CAD 7 und der Widerstand 15kOhm in Zählerschrank sporadisch DRM0. Dann habe ich die Weiche direkt in den Deye gelegt mit Widerstand dann hatte ich das Phänomen das im WR bei keinen aktivierten DRM und Haken aktiviert im WR immer sporadisch DRM6 DRM8 usw. Auftauchte obwohl kein Modus geschaltet war. Die 10m Kabel aus der Weiche gezogen und die sporadischen Moduswechsel waren auch weg.
Also mit Deye geschrieben, die haben geantwortet das ich ein Modus immer aktiviert haben muss und siehe da, habe jetzt permanent DRM8 oder DRM4 geschaltet und alles prima.
PS. Bei mir war das auf allen WR nachdem die Firmware auf 1172 updatet wurde.
Super danke für die Antwort.
Also mit der 1151 funktioniert es ohne Modus schalten und bei der 1172 muss man immer einen Modus schalten?
Was haben die denn da in der Software umgestellt dass das so floatet?
Also bei mir funzt in der 1172 auch kein Modus (=alle Pins offen und Widerstand zwischen 5/6) und nur wenn ich 1-6 schließe bin ich im RCR 0%
So ist es bei mir auch und mit RCR 0% funktioniert auch die Nulleinspeisung
Falls das inzwischen noch nicht geklärt wurde. Irrtümer vorbehalten.
zitat "Woher kann ich diese DRM-Platine beziehen?"
Das dürfte je nach Modell (bei mir SUN-12K-SG04LP3-EU) eventuell diese hier sein. servicede@deye.com.cn Da habe ich mir eine nach Österreich bestellen können, allerdings zu 66,21€ wegen der höheren Versandkosten.
EDIT: Absender war laut
Rechnung:Deye Neue Energie GmbH
Nordostpark 98-102
90411 Nürnberg
Tel: 0911-98817690
Deren E-Mail ist etwas anders, lt. Rechnung: info@deye-service.de
Ich habe meine WR Seriennummer und Modellnummer mit angegeben.
Also bei mir funzt in der 1172 auch kein Modus (=alle Pins offen und Widerstand zwischen 5/6) und nur wenn ich 1-6 schließe bin ich im RCR 0%
Laut dieser Australischen AS/NZS 4777.2 Norm sollte es eigentlich pin 1 und 5 sein. Also Pin 1 Di1 auf Pin 5 Uref und nicht auf GND Pin 6. In meiner Anleitung zum Deye wird einmal Pin 1 auf 5 im ersten Schaltbild gelegt und beim zweiten Schaltbild wird pin 1 auf Pin 6 gelegt. Wenn es bei ihnen so funktioniert werde ich es bei meinem Wechselrichter einfach mal ausprobieren müssen. Es freut mich zu hören das auch die Nulleinspeisung weiterhin funktionieren soll und das nur die Summenwirkleistung weiterhin auf 0 gehalten wird. Ob das vom Netzbetreiber so gewollt war bleibt abzuwarten. Eventuell kommt der NetzOÖ noch darauf das man dafür die Asymmetrische Nulleinspeisung aktiv haben muss.....bei symmetrischer Einspeisung wird ja weiterhin auf den verbleibenden Phasen eingespeist.
Ich habe in meinem Deye immer noch die Firmware 1150 c042 SUN-12K-SG04LP3-EU Auch in der aktuellsten Tor Liste 28.5.25 wird keine andere Version erwähnt.
Meine DTU Platine reagiert derart, das beim abziehen des Dummiwiderstands der Wechselrichter automatisch in den DRMs0 modus geht. Das sieht dann folgendermaßen aus.
Ich bin derzeit noch nicht weiter gekommen, ich werde aber demnächst fertig melden bevor denen noch irgendwelche wunderliche Dinge dazu einfallen......
Pin 6 ist Schaltkontakt für den Bezug also DRM 1-4, Pin 5 ist der Schaltkontakt für die Einspeisung also DRM 5-8,
Trennung Pin 5, 15kOhm Widerstand, Pin 6 ist dann DRM 0
…die Forderung meines Netzbetreibers ist, mittels eines potenzialfreien Kontaktes die Netzeinspeisung auf 0 reduzieren zu können. Die Version, über den DRM – Stecker den Kontakt mit Pin 1 und Pin 5 zu verbinden brachte gar nichts. Der Versuch, den Kontakt mit Pin 1 und Pin 6 zu verbinden brachte am Display zwar die Meldung „RCR:0%“, eine Reduzierung der Einspeisung erfolgte aber damit nicht! Die Einbeziehung des 15 kOhm Widerstandes zwischen Pin 5 und Pin 6 brachte das gewünschte Ergebnis. Der 15 kOhm Widerstand war im Lieferumfang des Wechselrichters mit dabei (RJ45 Stecker mit dem Widerstand vom schwarzen Schrumpfschlauch überzogen). Den Widerstand hab ich rausgezwickt und für meine modifizierte Pin – Belegung benutzt.
Pin 6 ist Schaltkontakt für den Bezug also DRM 1-4, Pin 5 ist der Schaltkontakt für die Einspeisung also DRM 5-8,
Trennung Pin 5, 15kOhm Widerstand, Pin 6 ist dann DRM 0
Genauso reagiert mein Deye. Wenn ich den Widerstand einbaue plus Pin 5Uref und Pin 1 verbinde dann schaltet er in den DRM5 Mode welcher die Wirkleistungseinspeisung auf 0 regeln soll und Nulleinspeisung weiterhin erlauben soll.
"die Forderung meines Netzbetreibers ist, mittels eines potenzialfreien Kontaktes die Netzeinspeisung auf 0 reduzieren zu können. Die Version, über den DRM – Stecker den Kontakt mit Pin 1 und Pin 5 zu verbinden brachte gar nichts.Die Einbeziehung des 15 kOhm Widerstandes zwischen Pin 5 und Pin 6 brachte das gewünschte Ergebnis. "
Ja genau so habe ich es jetzt bei mir auch herausgefunden. Ich habe hier einen Auszug aus einer pdf.
Da werden alle funktionen beschrieben.
Bitte beim letzten Bild aufpassen, das ist etwas verwirrend. Das was links steht ist in der Reihenfolge falschherum. Man muss nach den Schalternummern gehen. Also S1 schaltet DRM1, S5 schaltet DRM5.
Von oben nach unten ist es Pin1-8 also (DRM1 / 5) ist Pin 1 usw.
Achso, ich habe von Fällen gehört das der Wechselrichter wild die DRM Modes durchschalten soll. Sowas passiert wenn eine lange, möglicherweise ungeschirmte Leitung paralell zu Netzleitungen verlegt wird. Man muss sich im klaren sein das die D1 bis D2 Leitungen auf einem Level von ca 2,5V gehalten werden und entweder auf Masse oder 5V gezogen werden. Wenn da ein langer Draht dran ist der irgendwie elektrische Wechselfelder einfängt, dann braucht man sich nicht wundern das der Wechselrichter spinnt.
Ich empfehle hier möglichst nicht alle sondern nur die Pins anzuschließen die gebraucht werden. Wenn schon alle Leitungen zum Hauptverteiler gehen sollen dann nur mit geschirmten Lankabel am besten auch mit einzelpaar Schirmung. cat6?!?
Wer damit Probleme hat weil er nur eine ungeschirmte Leitung verlegt hat, der sollte überlegen ob es nicht besser wär mit dem potenzialfreien Kontakt vom Steuergerät des Netzbetreibers nur einen Optokoppler oder ein Kleinrelays mit Freilaufdiode zu betreiben und mit dessen Kontakt dann die Pins 5-1 zu brücken. Das erfordert zwar eine eigene stromversorgung für das relay aber es verkürzt die leitung zum DRM auf 10-15cm und sperrt die Netzeinkopplung der ungeschirmten leitung aus. Allerdings kann ich nicht für die Belastbarkeit des Schaltkontakts vom Netzbetreiber Garantieren, daher wär hier vieleicht der Optokoppler die bessere Lösung.
Das ist allerdings nur eine Notlösung, denn wenn irgendwann mal ein echtes DRM Gerät kommt was alle Schaltstufen beherrscht, dann braucht man alle Leitungen des Netzwerkkabels und den Schirm.
Ich fürchte das beim echten DRM Gerät auch der 15Kohm Widerstand dann im Steuergerät verbaut ist, Störungen auf der Leitung wären dann nicht so gut....
EDIT: Derzeit gehen, meiner Meinung nach "Gerüchte" um, das der Netzbetreiber fordern soll das der DRM5 Mode nicht ausreichen soll (EVN Netz OÖ) , das man die Firmware 1172 installieren solle usw usw. Dies wurde zusammen mit einer ominösen Schaltung im Bereich des 15Kohm Widerstandes gepostet und es wurde etwas vom DRM0 Modus gefaselt. Also ich halte das für Blödsinn, denn beim DRM 0 Modus dürfte ja eventuell auch der Inselbetrieb mit ausfallen. (nicht getestet) Wenn das so ist, halte ich das aus mehreren Gründen für völligen schmarrn:
1.Ein USV fähiger Wechselrichter ist nicht dafür da das man ihn bei Netzausfall oder
Störung dann nicht nutzen kann.
2. Sollen die Wechselrichter ja so lange wie möglich am Netz bleiben, um bei einer
Erholung der Netze sofort wider langsam einspeisen zu können und stützend zu
wirken. Wenn der DRM 0 Modus aktiv war dauert es eine halbe Ewigkeit bis er sich
wider verbindet.
3. Ich weis nichts davon das sowas gefordert wird, weder DRM0 noch die Firmware 1172
Ich bleibe weiterhin bei 1150, solange das nicht in der Tor Liste steht können die mir den Buckel runter rutschen.