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Eine Verständnisfrage dazu. Was hat denn die MPPT Spannungsangabe von max. 650V mit der Auslegung zu tun? Angenommen ihr legt jetzt die Anzahl Module bei einer AT von -25°C aus und kommt z.B. jetzt auf 780 V max. Dann sind wir unter der max. Spannung von 800V. DAs wäre rechnerisch in Ordnung. Was passiert mit dem MPPT Tracker Bereich von max. 650V, der dann überschritten würde. Regelt der MMPT Tracker dann solange nicht, bis die Module unter die 650V Grenz kommen, oder wie muß ich mir das vorstellen?
Beste Grüße aus dem Mühltal bei Darmstadt
5,10 kWp - SüdOst 12x Sonnex SNX-D54HND 425W 25°
4,25 kWp - NordWest 10x Sonnex SNX-D54HND 425W 25°
1,80 kWp - SüdOst 6x DeyeSun300 auf GEN-Eingang 25°
1 x Deye SUN-12K-SG04LP3
3 x Deye RW-M6.14 kWh
Wobei wohl zu verschmerzen ist das bei >650V kein Maximum Power Point mehr gesucht wird...
Was da zu tun hat?
das hier ist irgend ein Modul
wir müssen ausrechnen das der String bei -10°C nicht über 800V geht sonst aua... das ist die grüne Linie im Diagramm die Zahlen sind grün markiert.
wenn da aber Energie gemolken wird interessiert die grüne Spannung überhaupt nicht, da sollte der MPPT Regler die blau markierte Spannung fahren können.
Also das Modul hat bei einer Stringlänge von 19 Stk eine Leerlaufspannung von 777.37V das ist das Limit für die Stringlänge.
Und bei den optimalen (eher seltenen STC) Bedingungen eine MPPT Spannung von ? 19 x 31.43 V = 597.17 V
bei den realistischen NMOT Bedingungen eine MPPT Spannung von? 19 x 29.29V = 556.51 V
der MPPT Regler geht bis 650V wir sind also absolut und jederzeit innerhalb des MPPT Bereichs des Wechselrichters wenn es um das Melken geht (und nur darum geht es wenn die Leerlaufspannung im sicheren Bereich ist)
aber jeder wie er will.
