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Zero Export to CT Frage zu Lastregelung und Überlastschutz

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(@enigma2025)
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Mitglied seit: Vor 2 Monaten
Beiträge: 13
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu meiner DEYE-Konfiguration und zur Lastregelung mit oder ohne CT-Messung.

Bei meiner ersten Inbetriebnahme habe ich einen Belastungstest gemacht – dabei war das ganze Haus inkl. Werkstatt, Kühlräume und Verarbeitungsraum am Load-Ausgang angeschlossen.
Ergebnis: Der DEYE ist wegen Überlastung abgeschaltet (bzw. „abgekackt“), weil er die hohe Last offenbar nicht gepuffert bekam.

Seitdem habe ich die großen Verbraucher wie den Heukran und einige Maschinen direkt ans Grid gehängt weil ich diese im Fall eines Stromausfalls sowieso nicht brauche und so den Wechselrichter entlaste.

Zur Anlage:

14 kWp PV

DEYE 12K

2× Seplos 14 kWh Speicher

Aktuell ohne CT – nur interne Regelung über „Zero Export to Load“

Frage:

Wenn ich jetzt einen CT-Sensor im Zählerschrank installiere und auf „Zero Export to CT“ umstelle – kann der Wechselrichter dann Lastspitzen besser managen, weil er bei Bedarf gezielt vom Netz nachziehen darf?

Wird so eine Überlast-Abschaltung wie beim ersten Test verhindert, weil der DEYE dann nur das liefert, was er kann, und den Rest einfach dem Netz überlässt?

Vielen Dank für eure Erfahrungen und Tipps!
Manfred



   
Zitat
(@plastiko-fantastiko)
Deye Experte Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1973
 

Du hast also mehr als 31 kW vom Grid gezogen und der Deye hat abgestellt?

Oder war das eine Übung OFF-Grid?

Da es sehr zu empfehlen ist einen Sontheimer als Bypass für den Deye zu installieren ist die Montage der CT-Klemmen (oder Smartmeter) unumgänglich (auch wenn es das allergrösste Problem der Menschheit unterhalb des Fusionsreaktors ist)

Wenn Du Grossverbraucher wie "Heukran" und "Maschinen" zwischen dem Grideingang des Deyes und den CT-Klemmen anhängst (was für alles was im Blackout nicht gebraucht wird sehr zu empfehlen ist) dann wird der Deye dank seiner CT-Klemmen aber immer noch den Stromverbrauch sehen, und er wird immer noch den Gridbezug dieser Verbraucher ersetzen oder zumindest reduzieren, sofern er das darf (Time of Use Tabelle) und natürlich auch kann (Leistungsmässig)

Und ja der Deye versucht sein mögliches um Leistungsspitzen zu reduzieren er hat dafür sogar eine Grid-Shaving Funktion die nichts anderes macht.

ER zieht nicht nach, aus dem Grid.... das Grid macht das schon selber, Deine Verbraucher verbrauchen und wenn der Deye da helfen kann dann verbrauchen die weniger aus dem Grid. 

 


aber jeder wie er will.


   
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(@enigma2025)
Mitglied Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Monaten
Beiträge: 13
Themenstarter  

@plastiko-fantastiko

Der erste Belastungstest fand nach der Inbetriebnahme statt mit vollem Hausanschluss am Load-Ausgang. Danach folgte auch ein Test im Notstrombetrieb. Dabei ist der Deye irgendwann rausgeflogen, aber wann genau er überlastet war, weiß ich nicht.

Seitdem habe ich einiges direkt ans Grid gelegt, sodass sie außerhalb vom Load Ausgang laufen und bei Stromausfall automatisch wegfallen was ja ohnehin gewollt ist.

Aktuell läuft der WR mit Zero Export to Load, aber ich möchte jetzt zusätzlich einen Eastron einbauen und auf Zero Export to CT umstellen.



   
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(@plastiko-fantastiko)
Deye Experte Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1973
 

OK also war das nur eine Überlast im Inselbetrieb.

Wie geschrieben,

hänge was nicht im Ersatzstrombetrieb benötigt wird an den Gridanschluss vor dem Deye und nicht an den LOAD Anschluss hinter den Deye,  

montiere die CT-Klemmen (oder den Eastron wenn Dir das Display wichtig ist, und eine möglichste gute Stromüberwachung nicht so wichtig ist) noch vor die genannten Verbraucher und kurz vor dem Stromzählers jeglicher Strom für Dein Haus gemessen wird, und stell den Deye auf Zero Export to CT. 

Dann können die unwichtigen Verbraucher verbrauchen was immer sie an Leistung verbrauchen wollen und der Deye wird trotzdem das was er aktuellen von der PV Leistung her schafft und Du ihm an Leistung aus der Batterie in der Time of Use Tabelle erlaubt hast beisteuern sodass möglichst nichts aus dem Grid bezogen werden muss.

 


aber jeder wie er will.


   
Mario540 reacted
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(@enigma2025)
Mitglied Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Monaten
Beiträge: 13
Themenstarter  

@plastiko-fantastiko So macht das Sinn. Danke für die Hilfestellung.



   
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Boy007
(@boy007)
PV Master Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Jahren
Beiträge: 491
 

@enigma2025 Nimm lieber die CTs das empfehlen die meisten.



   
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(@enigma2025)
Mitglied Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Monaten
Beiträge: 13
Themenstarter  

@boy007  Sind ca 18 m vom verteilerkasten zum Wechselrichter.



   
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(@mario540)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 263
 

Das geht problemlos - Cat6 Netzwerkkabel und verlängern 


😀 Deye Hybrid 12k , 2x Deye RW-M6.1, 30x Meyer Burger 380W 😀


   
Boy007 reacted
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Boy007
(@boy007)
PV Master Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Jahren
Beiträge: 491
 

@enigma2025 Im Prinzip ist es doch egal Kabel musst du sowieso verlegen dann kannst du die von den CTs auch verlängern und das Funktioniert wesentlich besser als mit einem Eastron oder Chint die reagieren auch schneller.



   
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(@enigma2025)
Mitglied Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Monaten
Beiträge: 13
Themenstarter  

Danke super sie sind ja dabei. Einen von Shelly hätte ich schon verbaut. Zum Vergleich interessant. 



   
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(@stsoft)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 2 Jahren
Beiträge: 390
 

18m ist überhaupt kein Problem mit Cat6 oder besser.Bei mir hat es mit 30m(wollte nicht gleich abschneiden) auch noch problemlos funktioniert. 

Wichrig wirklich Verlegekabel mit starren Adern nehme(sind dicker == geringerer Innenwiderstand) und pro CT ein verdrilltesmgeschirmtes Paar. 


Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat von stsoft

   
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