Wenn du Hilfe benötigst, 🔍 suche bitte, bevor du einen neues Thema oder Beitrag erstellst.
>>> Deye Updaten lassen <<< Umfrage Deye-Wiki
Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
Ich habe einen DEYE SUN 20K SG01 HP3 EU AM2 mit einer Dyness Tower T21 Hochvoltbatterie. Nun habe ich beobachtet, dass es immer wieder (zu verschiedenen Zeiten) zu massiven Einbrüchen im SOC kommt. Hier im Bild als Beispiel 8KW in 10 Minuten. Und es waren zu den Zeitpunkten garantiert keine großen Verbraucher am Werk. Woran kann das liegen? Beide Geräte gingen vor ca. 2 Wochen als Neugeräte ans Netz. Der Wechselrichter arbeitet direkt mit Grid und das Haus hängt am Load ohne CT. Eingespeist wurde in der Zeit auch nichts, das kann ich mit einem unabhängigen Messgerät sehen. Wie gesagt passiert so etwas öfter mal unregelmäßig. Dies passiert auch anders herum, gerade ist der SOC von 64% auf 100% gesprungen innerhalb von 4 Minuten und nur mit geringer Ladung. Angeblich soll der Dyness ein automatisches Top Balancing beherrschen.
die SOC Ermittlung ist keine Präzisionstechnik, das BMS versucht über den Strom der rein und raus geht, über die Spannung da einen Wert zu ermitteln, am Ende ist es aber immer auch ein erreichen von Schwellwerten also z.B. wenn eine Zelle 3.60V erreicht wird der SOC als 100% definiert...
Speziell bei unseren Batterie die die ganze Nacht mit minimaler Leistung entladen werden, mit Ampere die manche BMS überhaupt nicht mehr präzise messen können... ist der SOC Anzeige ein GOM (Guess o Meter, so nennt ein bekannter Youtuber das)
Sorge dafür das die Batterie regelmässig voll wird und dann auch voll geladen.... genug Zeit hat zumindest den vorhandenen passiven ballancer zu verwenden um die Zellen mit der höchsten Spannung zu entladen... Das kann aber dauern..
aber jeder wie er will.
@plastiko-fantastiko So sieht
es bei 100% aus. Wie lange denkst du sollte ich ihm Zeit geben? In der Regel halten die 100% bei Sonne von Mittags bis 17:00Uhr
Wenn es eine neue Installation ist, stell in der ToU-Tabelle mal 100% ein und aktiviere Grid-Charge. Das ganze für 2 Tage so lassen, damit der Speicher genug Zeit hat, zur Ruhe zu kommen. Der T21 hat 180 Zellen, auf deinem Bild werden nur 30 angezeigt.
Im Deye 37 Ah eintragen unter Battery capacity
Wie Plastiko schon sagte, SoC ist ein berechneter Wert. Deine Formulierung "8KW in 10 Minuten" ist dann das Ergebnis von 2x umrechnen und entspricht offensichtlich nicht der Realität.
105 mV ist nicht katastrophal aber doch reichlich viel, der Kollege hat perfekt beschrieben wie Du diese wert reduzieren kannst, wenn Du der Batterie auch die zeit dafür gibts.
aber jeder wie er will.
Ich habe nun einmal 2 Tage lang den SoC auf 100% gehabt und aktiviert, dass er aus dem Netz laden darf. Ich schaue nun ob sich die Problematik gebessert hat. Was mir jedoch bereits aufgefallen ist:
1. Er hat immer wieder den Akku mit 100-200w entladen und dann irgendwann mit ein paar kw wieder auf 100% geladen.
2. Die Spanne der Abweichung schwankte sehr. Ich habe mehrfach am Tag rauf geschaut und konnte als niedrigsten Wert 18mV und als höchsten wieder 105mV ausmachen. Dazwischen schwankte es regelmäßig den Tag hinüber. Im Moment steht er bei 95mV.
Leider hatte ich nun heute Nacht (keine großen Verbraucher) wieder einen Zusammenbruch von 70% auf 35% innerhalb von 10 Minuten. Das sind dann knapp 7kw.
Aber wo sind die 7kw denn hin? Kann ja nur ein Mess-/Bestimmungsfehler sein, wenn nichts und niemand Strom verbraucht hat und nix eingespeist wurde. Da würde ich mich mal an den Akku Support wenden. Kannst du die Daten im entsprechendem Zeitraum loggen ? Dann das tun und Support Anfrage.
glaube nicht, daß das irgendwie an dem Deye hängt.
😀 Deye Hybrid 12k , 2x Deye RW-M6.1, 30x Meyer Burger 380W 😀
sowohl 7 kW toben sich nicht unbemerkt aus,
als auch 7 kWh nicht unbemerkt verschwinden können,
so ein errechneter SOC allerdings kann so ermittelt werden dass eine Zelle die nach unten ausschlägt das BMS dazu überredet diesen Wert auszugeben.
ich habe regelmässig den SOC Sprung von 70 auf 100% wenn die Batterie schon länger nicht mehr voll wurde (Höllensommer) und nach zwei drei Tage nur noch den Spring von 88% auf 100% (aktiver Neeey Balancer sei dank)
aber jeder wie er will.
So ein Fehler entsteht i. d. R. sehr sehr simple:
Schlechte Verbindun/Kontaktierung zwischen den Zellen. Da reichen einige wenige milliohm, schon steigt bei Strom der Spannungsabfall um wenige Millivolt und schon denkt das BMS die eine Zelle ist zu weit entladen oder beim Laden schon voll.
Noch etwas mehr Hintergrund: Die Messkabel sind immer nur einfach ausgelegt, also wird hier i. d. R. immer min eine Verbindung zwischen den Zellen mitgemessen. Zusätzlich sind selten alle Zellen direkt mit Blechen verbunden. Mechanisch bedingt kommen dann hier Kabel zwischen den Ebenen zum Einsatz. Hier enstehen dann häufig Kontaktschwierigkeiten weil bei den Batterien Aluminium an den Kontakten zum Einsatz kommt. Bei falschen Kontaktmaterial von den Kabelschuhen und dem i. d. R. eingesparrten Spezialfett ist dann mit etwas Luftfeuchtigkeit das Problem Vorprogrammiert.
Bei Niedervollt Akkus kann auch ein weniger erfahrener Bastler das korrigieren. Auch hier Reihenfolge der elektrischen Demontage beachten, sonst ist das BMS gegrillt. Also nicht einfach Verbindungen zwischen den Zellen lösen ohne zuvor das BM korrekt getrennt zu haben. Gerade die Messleitungen sind hier Empfindlich.
Bei Hochvoltbatterien oder Teilblöcken über 60V sollte wirklich nur ein Fachmann ran, hier also besser reklamieren.
Ich konnte selbige Batterie auch an einem Kostal Wechselrichter testen und dort trat selbiges Problem auf, Der dyness Support antwortet nicht und er Verkäufer sagt erstmal das kann garnicht sein es muss am Wechselrichter liegen.
Ich würde hier beim Verkäufer nochmal nachhacken.
Der SOC wird ja vom BMS im Akku berechnet und nicht im WR.
Dein Versuch die Zellen auszugleichen mit 2 Tagen auf 100% halten hat leider auch nicht funktioniert.
Alle gezeigten Spannungen sind um ein paar mV niedriger aber die Differenz ist exakt gleich.
Hier sollte es nach 2 Tagen deutlich besser werden und von 3,44V auf 3,34V kann einen erheblichen Ladungsunterschied bedeuten.
Wenn auch noch bei einem anderen WR das selbe auftritt (wer kann das schon testen), dann sollte doch alles klar sein.
Ich möchte kurz ein Feedback geben, wie das Problem nun gelöst wurde. Es wurde festgestellt, dass ein Batterieblock von den Volt-Werten von den anderen bei 100% SoC abwich. Zuerst wurden alle auf 100% geladen. Dann wurde dieser Block entfernt. Dann wurden die verbliebenen etwas entladen (auf 95%) und wieder geladen (trotz 100% haben die noch 3 Stunden lang 3kw geladen). Dann wurde der andere Block wieder hinzugefügt und alle zusammen haben sich nochmal 15 Minuten lang trotzt 100% 3kw gegönnt. Nun ist aller wieder im Gleichgewicht was die Spannungen betrifft und es läuft wie es soll. Das Entladen und laden geht auch ohne Solaretrag mit den entsprechenden haken am Deye. Also alles in kurzer Zeit jederzeit machbar.
Haben die etwas gesagt, warum der eine Block nicht auf 100% ging ? Das muss ja einen Grund gehabt haben.
😀 Deye Hybrid 12k , 2x Deye RW-M6.1, 30x Meyer Burger 380W 😀