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Moin zusammen,
Ist es sinnvoll, zwei Mikrowechselrichter SUN-M220G4-EU zu verwenden und diese an den GEN-Port des Hybridwechselrichters SUN-18K-SG05LP3-EU-SM2 anzuschließen? Ich möchte somit auf Leistungsoptimierer verzichten, da 8 PV Module über den Tag hinaus von meiner Gaube teilweise verschattet werden.
VG
Scheibe...
Wie hast Du denn diese Geräte gefunden???
Ist ja GEIL... Niedervolt Hybrid bis 30 kW PV-Leistung 350A aus der Batterie 70A Durchleitstrom... 🍾
Ach ja sorry Ja klar kannst Du die da anhängen, aber sowas von!!!
aber jeder wie er will.
Scheibe...
Wie hast Du denn diese Geräte gefunden???
Ist ja GEIL... Niedervolt Hybrid bis 30 kW PV-Leistung 350A aus der Batterie 70A Durchleitstrom... 🍾
Ach ja sorry Ja klar kannst Du die da anhängen, aber sowas von!!!
Erst einmal vielen Dank für das Feedback.
Die SUN-M220G4-EU sind ziemlich neu auf dem Markt und mit eines der besten Geräte in der Kategorie die es gibt. Da hat DEYE gute Arbeit geleistet.
Jetzt spinne ich aber mal eine Runde herum, ob es ökonomisch Sinn ergibt oder nicht sei jetzt mal völlig dahingestellt. Gibt es eine maximale Anzahl von den Mikrowechselrichtern, die ich an den GEN-Port hängen kann? Andersherum gefragt, könnte ich 10 von den SUN-M220G4-EU an den GEN-Port dranhängen?
Wenn das technisch möglich wäre, könnte ich mit10 von den SUN-M220G4-EU-Mikrowechselrichtern meine komplette PV Anlage mit 40 PV Module ausstatten und würde ein hybrides System fahren.
Der GEN Port des von Dir genannten 18K wird das verdauen, Du kannst auch 10 von den M220 auf dem Dach verteilen, es sich dann halt 4/3/3 pro Phase, du musst halt eine 5 x 4.0 mm2 oder 5 x 6.0 mm2 AC Leitung vom Dach in den Anschlussraum verlegen.
aber jeder wie er will.
@plastiko-fantastiko Vielen Dank für die wichtige Info. Der Hintergrund meiner Frage war nämlich der, dass ich vor ca. 1 1/2 Jahren mit dem Gedanken gespielt hatte, eine Anlage von Enphase einzusetzen. Ich finde die Idee mit den Mikrowechselrichtern gar nicht mal so schlecht, aber die Leistung und das enge Korsett von Enphase haben mich dann doch davon abgehalten, bis ich auf DEYE aufmerksam wurde. Mit der Lösung könnte ich sogar eine schöne LV Batterie anschließen und alles gut. Vom Preis her wäre ich immer noch wesentlich günstiger als die Lösung von Enphase, https://enphase.com/de-de/homeowners/home-solar-systems
Der Hybridinverter scheint ein geiles Teil zu sein. Wenn du die Leistung jedoch weder AC noch DC seitig brauchst, würde ich auf bewährte Technik setzen. Ich denke gerade an die Softwaremängel der HV - teile. Und immer noch am Eigenverbrauch im Winter.
Die Geschichte mit den Modulwechselrichtern gefällt mir ganz gut. Ich würde sie aber möglichst auf 3 Phasen aufteilen, wie plastiko schrieb, und unten im Verteiler erst zusammen schalten. Also nicht auf dem Dach und nicht direkt auf den Gen Port. Warum? Weil du dann flexibler bist.
@roman Moin Roman, vielen Dank für die wertvollen Tipps. Was ich noch nicht ganz verstanden habe. Wenn ich die Modulwechselrichter nicht auf den GEN-Port aufschalten soll, wo dann? Das habe ich noch nicht ganz verstanden. An den DC Eingängen des Hybridwechselrichters wird es nicht klappen.
Du kannst sie am Grid, am Load und am Gen Port aufschalten.
Ich habe zum Beispiel je einen auf Grid liegen und damit immer eine Grundeinspeisung. Wenn ich die Leistung nicht im Akku brauche, regelt der Deye nicht so viel, als wenn er die Mi am Gen Port hat. Im Inselbetrieb muß er die Leistung der Mikrowechselrichter auch wegbekommen und runterregeln. Mit Mi am Gen Port habe ich etwas mehr Netzbezug. Unter 0.6 kWh am Tag, jedoch läuft die Nulleinspeisung bei normalem Betrieb ruhiger als wenn die Mi am Gen Port zusätzlich in seiner Regelung berücksichtigt werden müssen.
Ich habe mich heute entschlossen, über einen oder zwei schütze die Mi umschaltbar zwischen Gen Port und Grid zu realisieren. Ich sehe da Vorteile, auch für den Inselbetrieb.
Der Deye begrenzt auch die maximale Einspeiseleistung. Je nach Anlagedimensionierung kann es eng werden, erst Recht wenn man doch noch erweitert. Meine Anlage ist bereits um mehr als das doppelte gewachsen und da bin ich bestimmt kein Einzelfall.
@roman Ok, das werde ich mal mit berücksichtigen und mit meinem Elektriker besprechen. Ich habe hier das Glück, dass er schon einige DEYE WR verbaut hat.
Ich habe hier nun 2 Optionen. Die 8 Module mit Mi auszustatten, die vom Schatten der Gaube betroffen sind und den Rest normal an den Hybrid anzuschließen oder alle 40 PV Module mit Mi ausstatten, um die Module zu monitoren.
Nochmals vielen lieben Dank an alle hier. Ich ziehe hier meinen Hut. Tolle Community 🍻
@roman 😎
Jetzt mal für mein Verständnis noch zwei Fragen dazu. Wenn ich meine PV Anlage mit den Mikrowechselrichtern realisiere:
1. Kann ich dann auf den Hybridwechselrichter verzichten und mit einem EMS System eine Batterie und meine WP mit Heizstab verbinden
2. Hat jemand von euch eine ähnliche Lösung?
Theoretisch kannst du mit einer AC- geführten Batterie arbeiten. Jedoch hast du dann keine Schwarzstart Möglichkeit.
Ich persönlich, und ich kann immer nur für mich schreiben ( jede PV Anlage ist individuell auf die Bedürfnisse des Eigentums ausgelegt) , würde keine Anlage mehr bauen, die keine Nutzung durch Eigenverbrauch und die Möglichkeit des Inselbetrieb beinhaltet.
Mikrowechselrichter benötigen ein Netz, welches sie führt. Sie überwachten Spannung und Frequenz und nur wenn diese im Normbereich liegen, verbindet der Wechselrichter die Module mit dem Netz. Eine AC geführte Batterie arbeitet in Grunde genau so wie jeder Wechselrichter.
Zudem kommt der Aspekt der Kosten. Modulwechselrichter kosten in der Masse schon ein wenig mehr, die Batterie ebenso. Zudem die Batterie dann nicht von jedem Hersteller verfügbar ist. Je mehr Zellen in Reihe, umso höher die Anforderungen an aussortierte ähnliche Zellen. Das treibt den Preis. Über den Sinn eines modularen Aufbau kann man natürlich wieder streiten. Die einen mögen es, PV kann süchtig machen, die anderen wollen am liebsten einen Klotz der an- und aus geht, jedoch benötigen sie dann bei Erweiterung oder Änderungen am Konzept, dem System oder der Lebensumständen wieder zusätzlich neue Gerätschaften.
Wer sich für Deye und Niedervolt-Batterien entscheidet, hat sich meist für Kosteneffizienz und Modulbauweise entschieden.
Noch etwas wichtiges. Modulwechselrichter haben natürlich immer eine Eingangsspannung, die es erlaubt, nur ein Modul anzuschließen. Dies kann ein Vorteil sein, jedoch auch ein sehr großer Nachteil. In den Modulen sind Dioden verbaut, um bei teilverschattung den Bereich über die Diode abzuschalten. Passiert dies, ist der Modulwechselrichter an der Grenze seiner Möglichkeiten. Deswegen sind möglichst lange Strings, einer Anlage bestehend aus Modulwechselrichtern, meiner Meinung nach meist im Vorteil eil. Jedoch um zum Beispiel 2-3 Module aus dem Schatten zu bekommen oder um eine paar mehr aufs Dach zu bekommen sind sie natürlich geeignet. Kannst du mit Strings überwiegend frei von Schatten hantieren, ist dies schon aus Gründen der Wartung und Ausfallsicherheit nicht zu schlagen. Unbeachtet des Verdrahtungsaufwandes.
Vielleicht denkst du in Ruhe erstmal drüber nach, was für dich Priorität hat und dann legst du dich auf ein System fest.
Du kannst aber auch die 8 Module gesondert auf einen kleinen Stringwechselrichter legen. Manche starten schon bei 2 oder 3 Modulen. Je nach Gerät also 2x4 Stück. Da kann der Preis entscheiden, ob einzelne Modulwechselrichter besser sind oder ein kleiner Stringwechselrichter.
@roman Ja, ich kann Dir in jedem Punkt zustimmen und eigentlich bestätigen Deine Aussagen auch mein Verständnis vom PV Aufbau. Nochmals danke.
Hier mal etwas hilfreicher Lesestoff für einsame Stunden https://dy-support.org/community/software-wuensche-anregungen/einspeiselimit-bei-99999-watt/