Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
was willst du mit der photovoltaik "abstimmen"?
der Deye lädt was das Haus nicht braucht, das wird das BMS begrenzen um die Batterie nicht zu grillen, ansonsten gibt es keinen Abstimmungsbedarf.
aber jeder wie er will.
Wahrscheinlich bin ich noch bleigeschädigt, oder mein ehemaliger Renault Fluence , etc. ist schuld...
Ich glaube generell, dass es auch Li-Batterien gut tut langsam be- und entladen zu werden (Glauben heisst nicht wissen). Deshalb setze ich bei meinen Anlagen den Ladestrom gerne etwas runter; schlimmstenfalls wird dann halt etwas früher eingespeist, oder abgeregelt. Aber das wird sicher nur im Hochsommer vorkommen...
Mein max. Ladestrom steht jedenfalls "nur" auf 70A, was irgendwo 3,5kw entspricht, max. Discharge steht bei 160A, was mehr oder weniger meiner max. Wechselrichterleistung entspricht. Den Wert sehe ich wahrscheinlich nie, bzw. max. nur für Sekunden.
Ich werde das aber im Sommer, spätestens nach Installation der erweiterten PV beobachten. Bei 10kwh Kap sind die 3,5kw ja auch nur 3 Stunden und bei voller PV Leistung würden wir wahrscheinlich über kleiner 2 Std. reden, dann wäre die Kiste schon voll. Es hat also eigentlich gar keine Not schneller zu laden und wenn es dann im Zweifel schonender ist, lade ich lieber im Zweifel langsamer.
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
@zellenschaden , was willst du die PV und den Akku aneinander anpassen?
Die maximale Lade - und Entladeströme gibt das BMS vor. Kann der Wechselrichter weniger, begrenzt der. Lifepo kann mit durchaus mehr als 2C bei guten Zellen geladen werden, für gewöhnlich begrenzt der Hersteller auf 1C zugunsten der Lebensdauer.
In diesem Fall ist es ein Akku mit C 200 Ah. Selbst 0,5C wäre eigentlich wünschenswert.
PV Anlagen nutzen lifepo, um in teilweise kurzen Sonnenphasen ein Maximum an Energie speichern zu können. Sonst wäre für stationäre Anwendungen ja Blei durchaus praktikabel.
Jetzt läd ein 200 Ah- Akku mit maximal 60A. Abzüglich Verlusten benötigst du also die 3,5-fache Zeit Strom vom Dach.
Der Entladestrom von 80A lässt nur eine Leistung von 4 kW entnehmen. An einem 10kW- Wechselrichter. Wasserkocher, Kaffeemaschine laufen und der nächste Verbraucher lässt das BMS abschalten. Oder die zweite Herdplatte. BMS schaltet ab, Deye geht in den Fehlermodus wegen fehlender Batterie.
Oftmals sind es nur Details, die aber eine Menge ausmachen können.
@roman
Du schreibst doch selbst, dass der Hersteller begrenzt, zugunsten einer längeren Lebesdauer. Deshalb hab ich die Ladung auf 70A begrenzt. Das eine Begrenzung beim Entladen aber hinderlich ist, ist klar, zumal wir beim Entladen zumeist nur von kurzzeitiger Belastung reden, deshalb nehm ich hier 160A, was meiner Wechselrichterleistung entspricht.
Würde ich ein E Auto aus der Batterie laden wollen, würde ich für diesen Fall die Entladeleistung auch begrenzen, was sich meist über das Auto selbst, oder eine Wallbox einstellen lässt. Aber E-Autos sollten sowieso nach Möglichkeit bei direkter PV-Produktion geladen werden…
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
@zellenschaden die Hersteller begrenzen auf 1C, nicht auf 0,25 C! Richtig lesen!
@Zellschaden: Du kannst Die Ladeströme begrenzen, das BMS wird sie begrenzen wenn die Höhe der Ladeströme bei einer LFP Anlage zu gross wird hast Du definitiv eine zu kleine Batterie drangehängt. 😉
aber jeder wie er will.
Absolut korrekt. Und wenn der Deye 240 Ah liefern kann, sollte der Akku den Strom auch aufnehmen können. Also ab 280 aufwärts mit entsprechenden BMS.
Oft, wie hier der genutzte Akku, hat vielleicht Zellen mit 180 Ah verbaut, vielleicht auch mehr, jedoch nur ein BMS für ein 100Ah-system. Laut Beschreibung sind maximal 2 Akkus parallel möglich. Also etwas suboptimal.
Ich persönlich bevorzuge 100Ah-bausteine. Sie sind kontinuierliche preiswert zu erweitern und mit einem 100Ah- BMS ausgestattet. Davon mindestens 3 Stück am 3- phasigen oder 2 am einphasigen Wechselrichter und der Wechselrichter kann seine Maximalwerte ausspielen und sauber begrenzen.
Vielleicht sollten sich manche mal genauer mit lifepo beschäftigen....
@roman
Ich hab das schon richtig gelesen, aber ich sehe keine Nachteile im realen Betrieb bei einer Absenkung der Ladeleistung auf 0,25C. (Es geht aber um absolute 70A, nicht um den relativen C Wert) Es könnte aber schonender sein und zu längerer Lebensdauer führen, ob das dann aber wesentlich ist, ist nochmal ein anderes Thema.
Und vielleicht senkt ein Hersteller ja seine Empfehlung von 2C auf 1C um nicht zu schnell in Gewährleistung zu kommen, aber noch geringere Strome würden die Lebensdauer vielleicht nochmals deutlich verlängern. Die Erfahrungen mit LiFe… sind letztlich noch begrenzt, im PV Bereich dürften die ersten Anlagen ca. 5 Jahre alt sein.
Alle die ich bis jetzt kennengelernt habe, hatten Verluste und geringe Belastungen scheinen eher positiv gewesen zu sein.
Ich fahre seit 8 Jahren E-Auto, war mit dem Fluence Exot, meine Anlage zu Hause lief mit gebrauchter Staplerbatterie auch viele Jahre. Ich hab keine Beweise, Hersteller erzählen viel, aber tendenziell hab ich mit geringen Ladeströmen keine schlechten Erfahrungen gemacht, zuviel die wirklich hohen im PV Bereich nur just dann regelmässig möglich sind, wenn sie am wenigsten benötigt werden, nämlich im Hochsommer.
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
Mach doch was du willst. Wenn du meinst, lange Ladezeiten sind von Vorteil, dann lade von mir aus wie einen Bleiakku. Deine Behauptungen und übertriebene Vorsicht entbehrt jeglicher Expertenmeinung.
Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, und nicht nur ich, daß eine Ladeleistung unterhalb der Leistungsfähigkeit des Deye ein nicht gesunder Regelkreis darstellt. Oder wie PF es formuliert hat: muß der Deye begrenzen, ist der Akku zu schwach. Ob du es in absoluten Zahlen ( was Blödsinn ist, denn es hängt von der Kapazität des Akkus ab) oder in C ausrechnest ( was komischerweise nahezu jeder aus der Materie macht) , ist auch hier irrelevant, da es gerade, glaube ich, in diesem Thema nicht um deine Anlage geht, sondern um die des Themenstarters. Da sein Akku mehr verträgt, sollte er auch mehr einstellen, es wird genug Tage geben, wo nur 1-3 Stunden die Sonne scheint.
Ich mach natürlich, was ich will.
Und Expertenmeinung ist eben immer noch Meinung. Wir können ja in 5 Jahren nochmal drüber reden, wie das ganze dann in Praxis sich entwickelt hat. Dann sollte genügend empirisches Material vorliegen.
Meine These sagt übrigens nur, dass geringe Ströme der Lebensdauer förderlich sind, ich glaube keinesfalks, dass es schädlich ist. Wenn Ihr meint, eine jeweils maximale Ladung/Entladung mit 1, oder gar 2C, schaden der Lebensdauer nicht, dann macht das ruhig. Schlimmstenfalls braucht ihr halt etwas früher Ersatz.
Und ja, die 40A für den Threadstarter sind bei seinem Akku sehr niedrig angesetzt, der dürfte deutlich mehr vertragen, aber er braucht eben nicht mit 150A oder mehr laden.
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
@zellenschaden Lesen und Verstehen ist nicht dein Ding? Sein Akku verträgt nur 100 A, keine 150.
Aber egal. Du scheinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Erkannte ich schon gestern an deinen tollen Tips.
Jungs.....
@zellenschaden, was die Lebensdauer angeht ist da viel FUD was verbreitet wird. (und was Bleibatterien generell abgeliefert haben war mehr als traurig)
Schau Dir die LFP-Wunderzellen in meinem Tesla an, die kann ich mit über 2C Laden, mit 4C oder mehr entladen und das immer noch mit der Gewissheit dass ich kaum das Ende der Batterie erleben werde, selbst wenn sie nur 4000 Zyklen bis 80% SOH schafft.
Zusätzlich kommt dazu das CATL gerade angekündigt hat dass seine LFP Zellen dieses Jahr noch für 56$/kWh an Kunden gehen.
Wir reden da von 560$ Zellkosten für eine 10 kWh Batterie
Ich will damit nur eines ausdrücken: Nutze die Batterie so wie es der Hersteller erlaubt hat und wie Du den besten Nutzen davon hast, und kastriere sie nicht unnötig, weil es so gut wie nichts bringt, und du positive Effekte verhinderst (wenn der Tag nur 2 Stunden Sonnenschein hat..)
aber jeder wie er will.
"Ich will damit nur eines ausdrücken: Nutze die Batterie so wie es der Hersteller erlaubt hat und wie Du den besten Nutzen davon hast, und kastriere sie nicht unnötig, weil es so gut wie nichts bringt, und du positive Effekte verhinderst (wenn der Tag nur 2 Stunden Sonnenschein hat..)"
Wir liegen ja gar nicht weit auseinander, ich bin nur ein bisschen kritischer was Herstellerangaben angeht und bau deshalb, wo möglich, bei Einstellungsfragen gerne einen kleinen Puffer ein.
Und bei der Batterie des TA wissen wir gar nicht, was die Herstellerangaben für die Batterie sind. (Zumindest habe ich keine Original Herstellerangaben gesehen...)
Wir haben also Verkäuferangaben mit 40A und Angaben aus einer Ebay Anzeige mit 100A Dauer und 300A Max (jeweils Entlade, nicht Lade).
Bei meiner Anlage, Achtung "meiner", nicht die des Threadstarters ist z.B Original-Herstellerangabe: 100A Dauer, 180A empfohlen und 280A max. Es ist also durchaus logisch und vernünftig einen Wert zwischen 100A und 300A für die Batterie des TA anzusetzen, woher die 150A rührten.
Aber wie Du so schön schreibst: "aber jeder wie er will" und ja, mit der eigentlichen Frage des Threadstarters hat das alles gar nichts zu tun :).
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
Komisch, ich fand das Datenblatt ganz schnell und bezog mich immer darauf. Ich habe mir die Kennwerte nicht aus dem Finger gesogen.
Im übrigen handelt es sich nicht um fantastische Werte, die zum Zweifeln anregen, sondern um Stand der Technik. Der Hersteller gibt 0,5 C vor. Und genau deswegen ist es bindend, dies weiter zu beschneiden.
Aber interessant, daß du über unbekannte Komponenten fachsimpelst.
Grüniq ist übrigens kein Hersteller, eher ein Händler.
Aber du weißt ja alles 😁