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@ditschi Das Problem das du so beschreibst ist leider auch deinem Verhalten geschuldet jedes Watt das vielleicht von der PV kommt selber unbedingt verbrauchen zu wollen und so wenig wie möglich Zukauf aus dem Netz. Wenn du nur einen Akku hast empfiehlt es sich wenigstens auch nur so viel zu entladen dass das auch gar nicht passieren kann und wenigstens alle 2 Wochen den Akku mal balancen zu lassen. Also lieber den Akku nicht so weit zu entladen bis maximal 30-50% so dass du es halt gerade so schaffst dass deine Anlage nicht einspeist aber den Akku dennoch balancen kann.
Das sind doch nur Mutmaßungen deinerseits. Wenn ich den im Lithium Mode laufen lasse, dann sinkt innerhalb von 1-2 Tagen meine Spannung der Batterie um 1V wobei der SOC gleich bleibt. Mit "alle 2 Wochen mal balancen" ist es dann nicht getan, eher alle 2-3 Tage im Lithium Mode nur weil der WR mit dem BMS nicht klar kommt und nicht nachladen kann, wenn die Spannung zu tief sinkt, weil der SOC nicht angepasst wird.
Im Spannungsmodus wird die Spannung gehalten wie angegeben vom WR, wenn ich ihn dann alle 14 Tage mal voll mache, dann passt der SOC auch wieder... aber eben nicht alle 2-3 Tage wie im Lithium Mode, wo die Spannung permanent abnimmt und nie automatisch nachgeladen wird vom WR.
Im Sommer kann ich ihn ohne Problem im Lithium-Mode laufen lassen. Im Winter hätte ich permanent eine tiefenentladene Batterie, wenn ich da nicht mit Home Assistant etc. gegensteuern würde. Das kanns eigentlich nicht sein für einen 0815-Anweder, daher ganz klare Empfehlung von mir den Spannungsmodus zu nutzen, solange das im BMS etc. nicht gefixt ist.
@ditschi Das Problem ist auch damit zu begründen dass das BMS die Kleinströme nicht richtig erfasst, deshalb kommt es auch zu dem Problem. Wenn du dann die Akkus am unteren Limit ( 10% ) betreibst ist die Gefahr dann auch recht groß dass die schneller leer sind als dir lieb ist. Seplos BMS ist da besser aber das hätte man vorher wissen müssen. Das einzige was da hilft ist Netzladen an einmal voll machen dann wieder auf 20-25% entladen und dann jeden Tag den % Wert um 5-10% erhöhen und dann wieder nach oben ziehen bis 100% und dann das Gleiche wieder von vorne. Ist einfach schwierig in der Zeit wo zu wenig oder nichts von oben kommt. Ich versuche es mal zu erklären. Der Messshunt in dem BMS ist für die Kleinströme einfach nicht ausgelegt deswegen das Problem.
@boy007 jup weiß ich. Aber das was du beschreibst ist doch überhaupt nicht praktikabel, warum nicht einfach in volt modus gehen und dann funktioniert alles wie erwartet?!
Ich frag mich immer bei der Voltfraktion, warum man BMS mit Modbus bzw can erfunden hat.
Vielleicht ist es einfach nur die undurchdachte Kombination von Komponenten?
Alle Anlagen die ich bisher in Betrieb genommen habe liefen auf Anhieb, keine Wartung mit undurchsichtigen Updates der Frickelakkus und so weiter.
Ein gutes, auch passives, BMS balanciert auch im Entladezustand. Sind die Zellen zu stark am dritten hilft auch kein Update, weder des Akkus noch des Wechselrichter.
Daß der Wechselrichter den Ladezustand des Akkus im Voltmodus korrekt erkennt, ist schon ein Wunder der Technik. Wie kann er das bei der flachen Kurve? Wie kann er das, wenn Zellen unterschiedlicher Hersteller unterschiedliche Parameter haben?
Egal. Die Fragen waren rein rhetorisch.
@anonym-237 Hätte ich gewusst, dass das BMS der Batterie so schlecht ist, hätte ich die so ganz bestimmt nicht gekauft 😉 Habe da schon mehr Zeit reingesteckt als mir lieb ist.
Aktuell bleibt mir leider nichts anderes übrig als die in Volt zu betreiben (siehe oben). Lithium-Mode führt mit der Batterie dazu, dass man manuell gegensteuern muss (siehe post von boy007), da sonst die Batterie tiefenentladen wird im Winter, was man eigentlich nicht erwarten sollte bei einem guten BMS.
Welches BMS ist denn verbaut. Gestern beim Australier gesehen, von 4 Gobel Akku die er bekommen hat, waren 2 BMS defekt. JK BMS.
Wie ich das verstanden habe, gibt es eine Brücke vom Minus zum Chassis.
Könnt ja mal schauen, Off-Grid Garage.
Die aktuellen Probleme von Andy sind ja eine ganz andere Baustelle. Das eine BMS ist defekt und beim 2. muss er mit den Kabeln irgendwie eine Verbindung zur BMS-Platte erzeugt haben.
Ich frage mich seit ein paar Wochen auch, wo eigentlich der Vorteil ist bei Steuerung über CAN gegenüber dem Volt-Modus?
Bisher habe ich ehrlich gesagt keine Vorteile erkennen können. Aber Probleme durchaus. Ich habe das JK am Deye. Bei mir ist der SoC vor allem im unteren Bereich unglaublich ungenau. Da zeigt JK gerne mal 10% oder weniger an, obwohl die Zellspannung noch bei bei ~3,2V ist und der Akku noch die ganze Nacht reicht. Von daher ist diese Angabe für mich auch nicht sehr hilfreich.
Daneben immer wieder mal unerwartetes Verhalten. Z.B. habe ich im JK discharge abgeschaltet, um mit der wenigen Sonne über ein paar Tage trotzdem den Akku auf 100% zu bekommen. Das führt zu einem "Force Charge" auf Deye Seite, wodurch dieser den Akku mit mehreren kw aus dem Netz den Akku lädt... Keine Ahnung, ob das am Deye oder JK liegt, aber will ich auf jeden Fall nicht so haben.
Im Moment bin ich wieder im Lithium Modus, aber so richtig überzeugt bin ich davon auch nicht...
Gruß
Jürgen
@ditschi Die Frage bleibt dann wie weit entlädst du deine Akkus überhaupt ? Unter 10% ?
Hi Ditschi,
ich habe die Akku mit PaceBMS seit einiger Zeit im Winter im Lithium Mode.
Da habe ich noch keine Tiefentladung gehabt - ich habe aktuell die Entladung im TOU bis auf 40% TOU erlaubt.
Wenn PV kommt, lade ich mal bis vielleicht 70% hoch. Da ich den WR gridparallel fahre, schalte ich per Automatisierung nachts auf noBatt.
Eine Entladung im nachdem er den TOU Grenzwert oder noBatt erreicht habe, kann ich nicht erkennen. Auch keinen Spannungsabfall.
Inwieweit unterscheiden sich unsere Rahmenbedingungen, dass du solche Effekte hast?
Viele Grüße
Hendrik
PS: Ich weiss, dass ich später den FCC-Spannung auf 56,3V setzen muss
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen
@ditschi Die Frage bleibt dann wie weit entlädst du deine Akkus überhaupt ? Unter 10% ?
Aktuell eher auf 40% 52V, im Sommer nicht unter 20% 51V.
Wie geschrieben es macht aber keinen Unterschied beim Spannungsabfall, dauert dann nur 1-3 Tage mehr bis 49V oder weniger erreicht sind, während der SOC bei 40% bzw. 20% stehen bleibt.
@Hendrik: Ich habe nur 1 Batterie und so gut wie keine Sonne in dieser Jahreszeit (nur eine kleine 8 kWp-Anlage). Wenn Sonne, dann soviel, dass es nicht mal den Load abdeckt. Die meiste Zeit ist es dunkel, dass ich aus dem Grid nachladen muss, was aber nicht funktioniert wenn der SOC stehen bleibt. Auf noBatt schalte ich auch, das verhindert in der Nacht, dass die Spannung weiter absinkt, da der WR weniger verbraucht. Tagsüber zieht der WR aber konstant 5-20W aus der Batterie bei mir im Lithium Mode ohne nachzuladen aus dem Grid. Wie geschrieben ~1V Spannungsabfall pro Tag im schlimmsten Fall im Lithium Mode.
Ich tracke meine Daten sekundengenau mit Home Assistant über Modbus + ESP32, daher kann ich den Spannungsabfall gut beobachten und auch die kleinen Entladeströme die dazu führen, dass die Spannung sinkt währen der SOC gleibt bleibt.
Kann sein, dass es sich mit 2 Batterien anders verhält.
@ditschi Ohne dich beunruhigen zu wollen aber das no Batterie soll auch noch verschwinden. Ein Akku ist schon recht dürftig. hast du schon mal ein Firmware update beim Deye gemacht ? Welche Firmware ist bei dir momentan drauf ?
@boy007 Das glaube ich erst, wenn es soweit ist. Wieso sollte eine 10 kWh Batterie dürftig sein bei einer 8 kWp-Anlage? Die bekomme ich nur im Sommer voll, in der Übergangszeit nur teilweise.
Siehe oben, nutze aktuell 1151 C04b, habe das Verhalten aber von Anfang an mit Firmware 1139 und 1144 die ich lange genutzt habe.
@ditschi was für Akku bzw BMS ist verbaut?
Ich fahre seit Jahren generell nur pace BMS und habe weder Balance Probleme bei laden oder entladen. Ausnahme ich lade mit 1C , dann erreiche ich Drift 30 mV. Ich kenne auch keine Updates oder irgendwelchen Aufwand. Es liegt also nicht am BMS, wenn gewisse Importeure mit ihren Akkus für Frust sorgen. Eher kommt der Preis durch schlecht sortierte Zellen. Die Akkus kamen auch alle bisher mit 1 Zyklus und voll an. Heißt, sie sind gebalanct und getestet.
Ich bin wirklich kein Korkklatschenheini. Aber irgendwie verstehe ich das Konzept nicht. Du hast null Ertrag und lässt die Anlage in Betrieb, damit was? Der homeassi die Parameter des Hauses loggt? Und dann kommt die Energie für die Bereitstellung genau woher?
Ich vermute, du wirst nicht mehr PV möglich machen können. Das ist eben so. Dann denk drüber nach, Deye und Akku in solchen Zeiten komplett zu deaktivieren. Nein. Auszuschalten. Sonst sind wir wieder beim running Gag, Akku über modbus zu deaktivieren. Mit den Komponenten und der Erzeugungslage wirst du immer Geisterfahrer im Kreisverkehr bleiben.
Hm, es steht doch alles oben schon geschrieben?! Klar ist das ein Batterieproblem im Zusammenspiel mit dem BMS, leugnet doch auch niemand. Ich habe Ertrag (steht auch oben), daher läuft die Anlage auch im Winter, deckt aber nur einen Teil es Loads ab oder wie heute (Sonne) den gesamten Load, aber für die Batterie reicht es halt nicht.
Anlage abschalten ist ja nun kompletter Schwachsinn sorry, nur weil die Batterie Probleme macht. Was willst du überhaupt mit deinem Post erreichen?! Das verstehe ich wiederum nicht... 😉
PS Ich beende die Diskussion jetzt hier für mich. Ich denke wir haben die Schwelle der konstruktiven Diskussion überschritten. Es bringt niemanden etwas hier jemand wegen Volt-Betrieb oder seiner Anlage anzufeinden bzw. infrage zu stellen.
@ditschi Da hilft dann nur eines Batterie voll machen und WR abschalten wenn es bei dir so schlimm ist. Ich habe auch nur 7,3kwp und das funktioniert. Die Wochen von Anfang November bis Ende Dezember waren einfach bescheiden letztes Jahr, aber jetzt sieht es sehr gut aus. Gestern waren es 17kwp und heute und morgen bestimmt auch wieder.