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Problem mit DEYE GB-L 12,27 kWh Batterie SoC fällt von 30% auf 2% in 2 Minuten

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(@jimrockford)
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@marct Der Spannungsabfall auf 0 V ist ja nur ein einziger Messwert. Das würde ich mal eher als Messfehler sehen. Allerdings hast du vorher (und nachher) eine Spannung von 277 V. Bei 96 Zellen (3 * 32) sind das ca. 2,88 V pro Zelle. Glaubt man gängigen Tabellen im Internet, so sind das deutlich unter 10 % SOC. Gem. deinen Diagrammen hast du aber um die 30 % SOC. Ähnliches Verhalten bei mir, wobei hier die unterste Spannung bislang knapp unter 290 V war.


   
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(@marct)
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Mitglied seit: 2 Monaten ago
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@jimrockford Interessante Analyse, danke dir! Glaube auch dass es in diese Richtung geht...


   
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MrWoofa
(@mrwoofa)
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Gleiches Problem bei mir, Deye SUN12K-SG01-HP3 (Firmware 1077) + GB-L Akku 12,27kWh (BMS HVCUE3223B20N02, BMU HVMU01230414203)

Am 2.10. und am 19.10. wurde meine Batterie nicht 100% voll geladen.

Beide Male ein Einbruch in der folgenden Nacht, von 18 oder 19% auf 1 oder 2% mit anschließender Notladung af 10%. Jedes Mal minimale Akkuspannung ca. 281V. Lustigerweise sogar zur gleichen Uhrzeit, +/- 5min...

 

 

 

Generell gehen immer 60-80W aus der Batterie raus, auch wenn die 20% als minimal-SOC erreicht sind. Glaube nicht das das Selbstentladung ist. Evtl. kann man den Wert irgendwo 'nullen', so wie den Wert im Wechselrichter für die Nulleinspeisung?

 

 

This post was modified 1 Monat ago by MrWoofa

24,920 kWp SSW 15°- 56x Trina Vertex S+ TSM-445NEG9R.28 445W
1 x Deye SUN-12K-SG01-HP3 mit 12,24kWh Deye GB-L Speicher
1 x Deye SUN-12K-G06-P3


   
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(@marct)
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Mitglied seit: 2 Monaten ago
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@mrwoofa Hallo, das ist in der Tat genau dasselbe Phänomene. Gestern hatte ich wiederum das gleiche. Das SOC stand auf 30%. Es kommt also regelmässig alle 2-3 Tage vor, und immer in der Nacht. Diesmal von 303 Volt auf 280 Volt, resp. von 33% auf 2%. Ich habe den Vorfall wie bereits erwähnt im WhatsApp Chat von DEYE (+86 188 2768 7894) erläutert, jedoch noch keine Lösung hierzu erhalten. Gut wäre wenn du dein Problem ebenfalls dort melden würdest. So sehen sie dass es kein Einzelfall ist.

 


   
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(@hexirexi)
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Gleiches Problem habe ich ebenfalls. Von Deye braucht Ihr keine Hilfe zu erwarten. Da kommen nur unsinnige Fragen eine Lösung gibt es von denen nicht.

Ich habe das ganze letzten Winter auch durchgemacht und viel probiert. Geholfen hat in der Time of Use Tabelle den Haken bei Grid Charge setzten! Das verhindert, wenn der eingestellte Schwellwert erreicht wird, die Entnahme der 60 Watt. Oft, aber nicht immer, wird keine Energie mehr aus dem Akku gezogen. Es passiert aber immer mal wieder das der SOC 1% nach unten geht. Hier erfolgt dann eine Aufladung auf den zuvor eingestellten Schwellwert. Die Notladungen gehören der Vergangenheit an. Alles nicht optimal aber für mich war es die einzig gängige Lösung. Von Deye oder auch von den sogenannten Fachhändler kommt nur heiße Luft.


   
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(@marct)
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Mitglied seit: 2 Monaten ago
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@hexirexi Danke für die Info! Deye hat sich in den Inverter eingeloggt und eine Anomalie der einzelnen Zellspannungen festgestellt. Eine Lösung hierzu kam jedoch nicht. Ich habe das Problem weitergeleitet an die Installationsfirma. Die Batterie wurde erst kürzlich installiert aber noch nicht bezahlt. Das ist vielleicht das einzige Druckmittel an die Installationsfirma das Problem zu lösen. Ich bin in keinster Weise  bereit den Verkaufspreis von 10.523 € für eine Batterie zu bezahlen, welche von Beginn an nicht richtig funktioniert!


   
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(@hexirexi)
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Mitglied seit: 1 Jahr ago
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@MarcT halte mich mal auf dem Laufenden. Bei mir wurde der Controller der Akkus, Wechselrichter und der SmartMeter getauscht. Eigentlich die komplette Anlage. Geändert hat sich nichts. Meine Meinung nach gibt es auch kein HW Defekt. Die Software ist bei den HV Geräten mangelhaft! Viel Erfolg!


   
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MrWoofa
(@mrwoofa)
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Mitglied seit: 8 Monaten ago
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Gestern Akku auf max. 96% bekommen, heute morgen wieder Notladung 🙁

Gleich mal neMail nach China schreiben. Der Strom der bei der eigentlich unteren Ladegrenze von 20% fließt sind immer um 0,28-0,3A, ist das bei euch auch so? 

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1 x Deye SUN-12K-SG01-HP3 mit 12,24kWh Deye GB-L Speicher
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(@jimrockford)
Deye Kenner Neues Mitglied
Mitglied seit: 1 Jahr ago
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Posted by: @hexirexi

... Geholfen hat in der Time of Use Tabelle den Haken bei Grid Charge setzten! Das verhindert, wenn der eingestellte Schwellwert erreicht wird, die Entnahme der 60 Watt. Oft, aber nicht immer, wird keine Energie mehr aus dem Akku gezogen. ...

@hexirexi: Bei mir werden selbst bei der Einstellung „Grid Charge“ weiterhin ca. 60 W aus dem Speicher gezogen. Mag aber mit meiner Software-Version zusammenhängen (1031).

Posted by: @doesi

Posted by: @jimrockford

@doesi ohne den Thread hier kapern zu wollen: aber mir ist es nicht gelungen, die Batterielogger einzubinden, gem.

https://dy-support.org/community/technische-fragen/deye-gb-l-hochvoltspeicher-hier-wifi-anbindung/

geht das auch nicht. Wie hast du das geschafft?

(Antwort gerne auch in dem verlinkten Thread)

 Ich hab den Logger des Speichers als neues Device hinzugefügt, genauso wie den Wechselrichter.

@Doesi: Es ist mir jetzt gelungen, den Speicher im Portal anzeigen zu lassen. Näheres dazu siehe in dem verlinkten Thread.

 


   
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(@jimrockford)
Deye Kenner Neues Mitglied
Mitglied seit: 1 Jahr ago
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Nach Auswertung meiner von Home Assistant aufgezeichneten Messwerte des Wechselrichters und des GB-L-Speichers liegen meines Erachtens (bis zu) drei unterschiedliche Fehlerbilder vor, die sowohl einzeln wie auch insgesamt zu dem Spannungs- bzw. SOC-Einbruch führen:

 

Vorweg:

Meine Konfiguration:

DEYE SUN-20K-SG01-HP3, Softwareversion HMI 2001-C019, MAIN 3001-1032-1C08

DEYE GB-L 12,27 kWh, BMS-Firmware-Version HVCUE3223823N05

 

1)

SOC wird falsch berechnet:

Die dem Speicher entnommene Kapazität entspricht nicht der SOC-Differenz. So habe ich von gestern Abend bis heute Morgen von 100 % auf 23 % entladen, das entspräche 9,45 kWh.

Der Wechselrichter meldet aber eine in diesem Zeitraum entnommene Energiemenge von 10,2 kWh. Das entspräche einer Entladung auf 17 % bzw. einem Unterschied von 6 %.

Lädt man den Akku auf 100 %, so benötigt er vom SOC-Stand 99 % auf 100 % etwa eine halbe Stunde bei einer Ladeleistung von ca. 1,5 kWh, also einem tatsächlichen SOC-Unterschied von ca. 6 %. Das passt gut zu der o.a. Differenz von 6 % beim Entladen auf 23 % (bzw. tatsächlich eben auf 17 %). Hier werden also die fehlenden 6 % beim Laden auf 100 % wieder ausgeglichen.

Mögliche Fehlerbehebung:

Für die Berechnung des SOC ist das BMS des Speichers zuständig – der Wechselrichter übernimmt nach meinem Verständnis diesen SOC lediglich. Insofern müsste der Hersteller also beim BMS des Speichers ansetzen.

 

2)

Entladung nach Erreichen der unteren SOC-Grenze:

Erreicht der Speicher die untere SOC-Grenze (bei mir: 20 %), so sollte ihm keine Ladung mehr entnommen werden, also kein Strom mehr fließen. Tatsächlich wird jedoch weiterhin (dauerhaft gem. den Messwerten des Wechselrichters) eine Leistung von 60 W bei einem Strom von ca. 0,2 A entnommen.

Das BMS des Speichers hingegen zeigt meistens keinen Stromfluss an (0 A), jedoch immer wieder mal Peaks von 0,2 oder 0,3 A. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da ein BMS häufig geringe Ströme nicht detektieren kann und das auch gar nicht muss – denn bei normalem Nutzungsverhalten tritt ein Strom von 0,2 A praktisch kaum bis gar nicht auf.

Bei meinem System fällt der SOC-Stand dann innerhalb von zehn Stunden meistens um 1 % - erklärbar dadurch, dass die Strompeaks vom BMS erkannt und hinsichtlich der entnommenen Energie aufsummiert werden.

Aber tatsächlich müssten die 0,2 A Dauerlast bei 10 Stunden rechnerisch zu einem Kapazitätsverlust von knapp 5 %, also nur noch ein SOC von 15 % führen. Dass sich hier etwas tut und die Entladung wohl deutlich größer ist als die vom BMS angezeigten 1ein Prozent, lässt sich auch gut anhand der einzelnen Zellspannungen nachvollziehen (siehe dazu auch 3): Die maximale Zellspannung ist in diesem 10 Stunden von 3,19 auf 3,15 V gefallen.

 

Mögliche Fehlerbehebung:

Für die Steuerung der Entladung ist der Wechselrichter zuständig. Insofern müsste der Hersteller also hier ansetzen.

 

Die Fehlerbilder 1) und 2) können natürlich auch kumulieren, so dass bereits nach zwei oder drei Tagen, an denen nicht auf 100 % geladen wurde, bei einem angezeigten SOC von 20 % der tatsächliche SOC deutlich Richtung 0 % gehen kann.

 

Anmerkung:

Ich habe hier zur beispielhaften Erläuterung die Messwerte meiner Anlage der letzten Tage genommen. Die beiden Fehlerbilder treten bei mir jedoch seit Inbetriebnahme wiederholt auf und lassen sich immer wieder anhand der Messwerte nachvollziehen. Im Sommer allerdings wurde der Speicher täglich auf 100 % geladen, insofern ist hier insb. das Fehlerbild zu 2) nicht aufgetreten, da die untere SOC-Grenze (bei mir 20 %) regelmäßig nicht erreicht wurde.

 

3)

Zellen haben keinen einheitlichen SOC:

Das nachfolgende Problem habe ich erst vor kurzem identifiziert, da ich zum einen zuvor keinen Online-Zugriff auf die Daten des Speichers hatte, zum anderen mir das Ganze erst aufgrund des Hinweises von @tommyta zu den Zellspannungen mal genauer angesehen habe.

Das BMS zeigt die maximale bzw. die minimale Zellspannung an. Hier konnte ich feststellen, dass beim Laden  mit 5 A = (ca. 1,5 kW) bei Erreichen eines SOC von 100 % die maximale Zellspannung 3,6 V beträgt, die minimale hingegen nur 3,41 V. Im Ruhezustand bei 100 % (hier wird noch Ladestrom von 0,1 A beaufschlagt) kommt die minimale Zellspannung dann nicht über 3,35 V, während die maximale Zellspannung erst auf 3,41 V abfällt und dann wieder bis 3,45 V ansteigt.

Bei niedrigen SOC-Ständen driftet die minimale Zellspannung irgendwann nach unten weg. In einem Fall war es so, dass bei einem SOC-Stand von 20 % (untere SOC-Grenze erreicht und somit Entladestrom nur noch von 0,2 A, siehe meine Ausführungen zu 2) zuvor) die Spannung dann innerhalb von 7 Stunden von 3,06 V auf 2,5 V abfiel, anschließend kam es zu einer Zwangsladung. Die maximale Zellspannung ist in diesem Zeitraum lediglich von 3,19 auf 3,15 V gefallen (was gem. 2) auch erklärbar ist).

Ich gehe also aktuell davon aus, dass mindestens eine Zelle nicht den SOC von 100 % erreicht, sondern hier um mehrere Prozentpunkte abweicht. Das führt dann in der Summe dazu, dass nicht die volle Speicherkapazität nutzbar ist und dass die Fehlerbilder von 1) und 2) noch schneller zum Tragen kommen.

Die von @Benni82 in Spiel gebrachte Methode des Balancings des Speichers (mindestens 2 Tage auf 100 %) habe ich ausprobiert, führte aber nicht zum Erfolg, die Unterschiede in den Zellspannungen bleiben.

 

Bei mir ist der Installateur an dem Thema dran. Aktuell ist ihm bereits der erste Schritt – Softwareupdate – verwehrt, da der Wechselrichter dies nicht zulässt. Hier läuft aktuell die Fehlersuche.


   
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(@marct)
Neuling Neues Mitglied
Mitglied seit: 2 Monaten ago
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@jimrockford Das klingt plausibel! Mich würde interessieren ob bei jedem GB-L Batterie System dieses Problem besteht oder ob es ebenfalls GB-L Benutzer gibt die kein solches Problem haben. Bislang habe ich noch keine Rückmeldung von meinem Installateur bekommen. Sollte bei mir ein neuer Moment entstehen, schreibe ich es ins Forum. Danke!


   
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(@benni82)
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Mitglied seit: 1 Jahr ago
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Posted by: @jimrockford

Nach Auswertung meiner von Home Assistant aufgezeichneten Messwerte des Wechselrichters und des GB-L-Speichers liegen meines Erachtens (bis zu) drei unterschiedliche Fehlerbilder vor, die sowohl einzeln wie auch insgesamt zu dem Spannungs- bzw. SOC-Einbruch führen:

 

...

 

Kann ich 1:1 alles so bestätigen, ist bei mir genauso, wenn auch mit minimal anderen Werten.
Allerdings grundsätzliche Verhalten in allen 3 Punkten gleich.

 

GB-SL20K-EU / All In One Tower
- Deye GB-S20K-EU WR (Main: 1077 / HMI: C032)
- 8.18kWh Speicherkapazität (2 x GB-LM 4.09 kWh HV Akkus)
24,65kWp in ONO / WSW Ausrichtung
58 x Trina Vertex S+ TSM425NEG9R.28 425W Module (28 auf ONO, 30 auf WSW)
Link zur Anlagenvorstellung hier im Forum


   
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(@hexirexi)
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@jimrockford Sehr schön beschrieben. 1:1 in allen Punkten.

Der Endnutzer (Kunde) kann keine Verbesserung herbeiführen. Es ist eindeutig ein Firmwareproblem.

Ich habe schon einige Versuchen unternommen, um es den Chinesen begreiflich zu machen!  Leider bis jetzt ohne Erfolg.


   
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(@benni82)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: 1 Jahr ago
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Also man muss ja unterscheiden. Das mit dem Entladen nach Erreichen der SoC Grenze haben sie schon "verstanden", scheint aber, dass das in gewisser Weise "so gewollt" bzw. "by design" ist um eben super schnelles Backupumschalten im Blackoutfall zu realisieren.

Christoph hat ja schon angekündigt dass es, evtl noch vor Weihnachten, da vielleicht in einer kommenden Firmware was geben wird. Also weniger/kein(?) Bezug mehr nach Erreichen der SoC Grenze, dafür einhergehend aber evtl eine etwas längere Umschaltzeit im Backupfall.

Man muss eben auch beachten, dass wir bei uns den Brown/Blackout so gut wie nie haben, in anderen Teilen der Welt ist das Tagesgeschäft. Und alle nutzen den gleichen WR mit der gleichen FW 😉

 

Die Punkte 1 & 3 gehen glaube ich mehr oder weniger miteinander einher. Der SoC wird wohl nicht nur rein anhand der Spannung sondern auch am Lade/Entladeverhalten und anderen Messwerten errechnet.
Ist es nun so, dass beim Entladen eine/mehrere Zellen abriften, was ab einer gewissen Entladetiefe quasi unausweichlich ist da wohl nie alle Zellen, vor allem über x Jahre, 100%ig gleich laufen werden, und es dadurch einen spontanen SoC Abfall gibt, kann ich auch beim Laden einen spontanen SoC Sprung feststellen.
Entlade ich nur so bis 10% und halte es dann da mit Grid Cahrge, gibt es auch beim anschließenden Laden keinen SoC Jump.
Ist natürlich nur kosmetische Behandlung, da es die Kernproblematik nicht angeht. Aber der SoC ist eigentlich eh nur ein "kosmetischer Wert".
Was mich viel mehr stört, dass ich von 100%->10%, was ja eigentlich 90% sein sollten, bei mir also irgendwas um die 7kWh, nur noch um die 6kWh raus bekomme. Und das nach einem halben Jahr.
Ob jetzt wirklich eine/mehrer Zellen ne Macke haben oder einfach meine beiden Blöcke nach dem Ausprobieren verschiedener Kombinationen mit 2 neuen Blöcken nicht mehr "gleich laufen" und daher einer früher leer/voll wird, kann ich im Moment noch nicht sagen, tippe aber auf letzteres. Denn direkt vor dem Ausprobieren mit den neune Blöcken lief alles noch wie es sollte.

Ich glaube man sollte sich, wenn möglich, die Möglichkeit schaffen, die Blöcke gelegentlich "extern" voll zu laden. Also externes Netzteil bzw. Netzteile, Canalyst Box und extra Firmware für die HighVoltage Box. Gibt da ne Anleitung von Deye.
Damit kann man alle Blöcke garantiert auf 100% bringen und dann wieder zusammen betreiben und hoffen, dass alle Blöcke wieder relativ gleich laufen.
Wie oft das dann nötig ist.... kA 😀

 

GB-SL20K-EU / All In One Tower
- Deye GB-S20K-EU WR (Main: 1077 / HMI: C032)
- 8.18kWh Speicherkapazität (2 x GB-LM 4.09 kWh HV Akkus)
24,65kWp in ONO / WSW Ausrichtung
58 x Trina Vertex S+ TSM425NEG9R.28 425W Module (28 auf ONO, 30 auf WSW)
Link zur Anlagenvorstellung hier im Forum


   
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(@marct)
Neuling Neues Mitglied
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Update: Gestern hat sich ein Ingenieur von DEYE per WhatsApp bei mir gemeldet. Er bat mich, die Zellspannungen unmittelbar nach dem Absturz zu messen und die Batterie anschließend auf 100 % aufzuladen. Ich habe ihm daraufhin mitgeteilt, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem bin, und ihm die Analyse von @jimrockford weitergeleitet. Daraufhin spielte er eine neue BMS Softwareversion auf und hielt die Batterie über Nacht durch Netzladung bei 100 %. Jetzt bin ich gespannt, ob das Update das Problem gelöst hat – ich werde Rückmeldung geben.


   
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