Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
@grani57 Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Das BMS und der WR können doch auch über das Netz am Laufen gehalten werden.
Ansonsten würde doch die Beschreibung im DEYE Benutzerhandbuch keinen Sinn ergeben, als Beispiel:
Oder habe ich Dich jetzt missverstanden?
Hier nochmal Bildlich- Vierter Balken oben 100 Watt vom AKKU gezogen.
@paralex Ja wie willst du ihn dazu bringen im Blackoutfall in Millisekunden umzuschalten?
Der WR hat eine Platine und das BMS auch und die benötigen Strom das sie arbeiten können.
Würden die im Normalzustand vom Grid versorgt, wie lange dauert es bis diese hoch gefahren sind?
Warum braucht ein String WR auch Strom im standby?
@grani57 Ich kann Deine Argumente ja alle nachvollziehen, aber nach dem Manual sollte es doch so sein, beim Erreichen des SOC in meinem Fall 20 % sollte er die Batterie gar nicht mehr anfassen. Erst wieder, wenn die Bedingungen aus den Batterieeinstellungen erfüllt sind. Ich versuche ja nur das wiederzugeben, wie es in der Beschreibung steht.
Nach den Updates für den Wechselrichter und die Batterie sieht es bisher sehr gut aus:
DEYE hat die Updates installiert und anschließend die Batterie über Nacht über das Stromnetz bis auf 100 % geladen und diesen Zustand gehalten. (Zellbalancing)
Die Batterie ist stabil und bislang nicht abgestürzt.
Bei der Einstellung „Load First“ werden nach Erreichen des SoC etwa 90 W entnommen.
Da es derzeit aufgrund von Nebel wenig Solarertrag gibt (ca. 10 kWh), habe ich gestern Abend auf „Battery First“ umgeschaltet.
In dieser Einstellung werden nur etwa 10 W aus der Batterie entnommen, und am Morgen wird zunächst die Batterie geladen – was ich für sinnvoll halte. Werde weiter berichten...
@paralex Deutschland ist das I Tüpfelchen was an Verkäufe von Deye WR statt findet, wenn überhaupt.
Die diese WR einsetzen halten den Akkustand hoch, dass sie weiter Saft haben bei mehreren täglichen Stromausfällen. Mr. Minning hat gestern ein Video hoch geladen mit seinen Hochvolt und der hat Temperatur Probleme und dadurch unterschiedliche Akku Zustände.
@grani57 Nochmals, ich kann das doch alles nachvollziehen, was Du da sagst, aber was hat das mit der Beschreibung zu tun, die ich angesprochen habe?
@paralex Ja wie willst du ihn dazu bringen im Blackoutfall in Millisekunden umzuschalten?
Der WR hat eine Platine und das BMS auch und die benötigen Strom das sie arbeiten können.
Würden die im Normalzustand vom Grid versorgt, wie lange dauert es bis diese hoch gefahren sind?
Warum braucht ein String WR auch Strom im standby?
Im Ernst?
Ich wiederhole mich: Wenn das wirklich technisch erforderlich wäre, dann müsste der Speicher eben auch regelmäßig - bspw. stündlich - wieder ganz kurz aus dem Netz nachgeladen werden. Das wäre weder ein technisches Problem noch kritikwürdig. Passiert aber nicht. Stattdessen wird der Speicher ständig weiter entladen, und das Schlimme: er bekommt es nicht einmal mit und bleibt schön weiter bei 20 % SOC stehen!
Und damit steht die eigentliche Reserve, die man mit einem SOC von 20 % zu haben meint, gar nicht mehr zur Verfügung. Bei einem Stromausfall wäre es dann auch zuhause sehr schnell dunkel. Dann aber ist das gesamte System witzlos.
Und erst, wenn eine Zelle mit ihrer Spannung auf zwischen 2,7 V und 2,5 V abfällt, also einen SOC von nahezu 0 % aufweist, wird eine Zwangsladung ausgelöst und auch der SOC vom BMS dann zackig korrigiert.
Übrigens:
Wenn man die Option "Grid Charge" aktiviert, dann wird nach Erreichen der unteren SOC-Grenze bei meinem Wechselrichter weiterhin mit 60 W entladen, also zunächst keine Änderung.
Aber:
Wenn man nun die untere SOC-Grenze um ein Prozent anhebt, dann wird zunächst aus dem Netz nachgeladen, bis eben der SOC wieder um ein Prozent gestiegen ist - also beispielsweise auf 21 %. Soweit erwartbar.
Und jetzt die Überraschung: Danach hält der Wechselrichter die 21 % und zieht keinen Strom mehr aus der Batterie! Letzte Nacht blieb bei meinem Speicher die (minimale und maximale) Zellspannung über 8 Stunden konstant!
(P.S.: die minimale Zellspannung lag bei 3,08 V. Eine Entladung auch mit nur 60 W hätte nach wenigen Stunden zu einer Zellspannung unter 3 V geführt - wie in den vergangenen Tagen von mir mehrfach beobachtet).
Um nun herauszufinden, ob der Wechselrichter danach noch problemlos auf Batteriebetrieb umschaltet, werde ich heute Abend testen, was passiert, wenn man nach Anheben der unteren SOC-Grenze um ein Prozent das öffentliche Netz wegschaltet.
@grani57 Nochmals, ich kann das doch alles nachvollziehen, was Du da sagst, aber was hat das mit der Beschreibung zu tun, die ich angesprochen habe?
Dass die Anleitung einfach falsch ist. Es wird nach aktuellem Stand auch weiter ein kleiner Strom entnommen um den DC Teil permanent unter Strom zu halten um möglichst kurze Umschaltzeiten im Blackoutfall realisieren zu können.
Evtl. soll da ja ne angepasste FW kommen die weniger/nichts(?) verbraucht, dafür dann aber die Umschaltzeit im Fall der Fälle höher wäre (wäre mir egal, müsste eh noch den Sontheimer umlegen)
Nach den Updates für den Wechselrichter und die Batterie sieht es bisher sehr gut aus:
DEYE hat die Updates installiert und anschließend die Batterie über Nacht über das Stromnetz bis auf 100 % geladen und diesen Zustand gehalten. (Zellbalancing)
Die Batterie ist stabil und bislang nicht abgestürzt.
Bei der Einstellung „Load First“ werden nach Erreichen des SoC etwa 90 W entnommen.
Da es derzeit aufgrund von Nebel wenig Solarertrag gibt (ca. 10 kWh), habe ich gestern Abend auf „Battery First“ umgeschaltet.
In dieser Einstellung werden nur etwa 10 W aus der Batterie entnommen, und am Morgen wird zunächst die Batterie geladen – was ich für sinnvoll halte. Werde weiter berichten...
naja, "sieht gut aus" wenn weiterhin 90W entnommen werden ist auch relativ 😉
Aber schon mal schön, dass der SoC dir nicht mehr abstürzt.
Welche Softwareversionen (WR: main + HMI, Bat, ...) hat Deye installiert?
Das mit dem bat firs/load first Unterschied muss ich mal ausprobieren wenn mein System zurück ist.
Könnte man ja zeitgesteuert nachts auf bat first und morgens wieder auf load first setzen lassen wenns wirklich so viel bringt.
GB-SL20K-EU / All In One Tower
- Deye GB-S20K-EU WR (Main: 1077 / HMI: C032)
- 8.18kWh Speicherkapazität (2 x GB-LM 4.09 kWh HV Akkus)
24,65kWp in ONO / WSW Ausrichtung
58 x Trina Vertex S+ TSM425NEG9R.28 425W Module (28 auf ONO, 30 auf WSW)
Link zur Anlagenvorstellung hier im Forum
@jimrockford Nach dem Aber kann ich alles unterschreiben, ist bei mir auch so. Aber ich glaube, dass wir aneinander Vorbeisprechen / -schreiben. Laut der Beschreibung fasst er die Batterie beim Erreichen des SoC nicht mehr an, ohne Grid und allem anderen und unabhängig was Du oben schreibst, Zellspannungen hin, Zellspannungen her. Dann ist die Beschreibung falsch oder es muss anders interpretiert werden. Zumindest passt die Beschreibung nicht zu dem, was ich feststelle.
How ever, ich warte jetzt auf die Antwort von DEYE.
@benni82 Danke, damit kann ich etwas anfangen.
Dass die Anleitung einfach falsch ist.
Nach den Updates für den Wechselrichter und die Batterie sieht es bisher sehr gut aus:
Welches Update für den Wechselrichter wurde bei dir installiert? Oben hast du nur von einer Update des Speichers gesprochen.
Bei der Einstellung „Load First“ werden nach Erreichen des SoC etwa 90 W entnommen.
Damit hätte sich doch nichts geändert?
Da es derzeit aufgrund von Nebel wenig Solarertrag gibt (ca. 10 kWh), habe ich gestern Abend auf „Battery First“ umgeschaltet.
In dieser Einstellung werden nur etwa 10 W aus der Batterie entnommen, und am Morgen wird zunächst die Batterie geladen – was ich für sinnvoll halte.
Die Batterie mit PV laden und gleichzeitig das Haus mit Strom aus dem Netz versorgen? Halte ich nicht für sinnvoll.
Ich hätte kein Problem damit, im Winter einen höheren minimalen SOC einzustellen, damit das System nicht immer auf oder um 20 % rumdümpelt.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn im Winter von Zeit zu Zeit (bspw. einmal wöchentlich) eine Zwangsladung auf 100 % ausgelöst wird, um den SOC zu kalibrieren.
Aber so wie es aktuell funktioniert, sind es einfach mehrere klare Sachmängel.
Aber ich glaube, dass wir aneinander Vorbeisprechen / -schreiben. ...
Nein, im Gegenteil. Ich bin voll bei dir. Ich habe nur beschrieben, wie sich das System bei mir verhält, und dieses Verhalten ist eben fehlerhaft bzw. nur durch einen Trick kann ich das System zwingen, dass es nicht weiter entlädt.
Ich erwarte aber, dass es immer bei Erreichen der unteren SOC-Grenze nicht weiter entlädt!
Dass die Anleitung einfach falsch ist. Es wird nach aktuellem Stand auch weiter ein kleiner Strom entnommen um den DC Teil permanent unter Strom zu halten um möglichst kurze Umschaltzeiten im Blackoutfall realisieren zu können.
Was ist eigentlich die Quelle für diese Aussage?