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Hi,
ich habe ein paar fragen zu meinen System aufbau.
WR ist ein Deye 12kw, Inselbetrieb
Batteriestack ist 30kwh von Titansolar 230A max entladestrom
Habe insgesamt 1x13 und 2x10 module 435wp
1. zur Batterieverkabelung.
Ich brauche ca 1m Kabel von Batterie zum WR.
Im Handbuch steht was von 50mm² aber wenn ich mich da nicht verlesen habe brauche ich eigentlich bei 48V und 240A max Leistung mindestens 70mm² habe daher eine stufe höher genommen und würde nun eigentlich 95mm² mit integrierter 250A Sicherung nehmen.
Welchen Querschnitt bräuchte ich wirklich?
Welches Kabel wäre dafür geeigenet? Zur Auswahl habe ich einmal "NSGAFÖU" oder "H07V-k" preislich wäre das erste besser.
2. Modulerdung
Die befestigung ist auf einem Trapezblechdach gemacht.
Würde es reichen das Dach zu erden auf dem die Module verschraubt sind oder muss jedes einzelne Modul?
Wenn ich die Module einzeln erden sollte, welcher Querschnit ist zu empfehlen? und welches Kabel brauche ich? Zwecks ausenbereich, UV schutz.
3. Inselbetrieb
An welchen Anschluss wäre es am besten das Haus zu versorgen? Vermute mal am "Last" anschluss.
Würden die CT klemmen bzw der Smartmeter dort ordnungsgemäß funktionieren? Im Verdrahtungsschema sind diese immer vor dem Hauszähler am "Grid" anschluss. Dieser ist aber nicht vorhanden da kein direkter netzzugang.
Über eure Hilfe und beantwortung der Fragen würde ich mich freuen.
MFG
Module erden? Dies würde bedeuten, eine richtige Erdung mit 16 mm2 vorzunehmen und das andere Ende der Leitung an einem korrekten Erder anzuschließen. Ich glaube, hier liegt eine Irrung in der Begrifflichkeit vor.
Die Unterkonstruktion sollte mit einem Potentialausgleich versehen werden und dieser wird an der Potentialausgleichsschiene im Haus angeschlossen. Dieser Potentialausgleich gibt dem Wechselrichter die Möglichkeit, auf Isolationsfehler zu testen, garantiert daß zwischen der UK und dem Nullpotenzial des Hauses keine unterschiedliche Ladung auftritt etc.
Gerade wenn ein TN -C Netz vorhanden ist, kommt die "Erde" oft über die Zuleitung des Netzbetreibers, ein örtlicher Erder ist nicht immer vorhanden und vorgesehen. Natürlich wäre das Stand der Technik, jedoch...
Im Falle der Trennung der Zuleitung durch den Netzbetreiber wäre in dem Fall auch die Erde als Bezug weg. Der örtliche Potentialausgleichsschiene sorgt dann aber dafür, daß ein einheitliches Potential auf dem PE anliegt. Für den Fall des Inselbetrieb ist ein örtlicher Erder unabdingbar, dies sollte mit einem Elektriker vor Ort abgeklärt werden.
Ob die Module einen Potentialausgleich brauchen muß im Datenblatt stehen. Gewöhnlich nicht, da sie Schutzisolation aufweisen.
ok danke für die info. An einen Staberder habe ich bereits gedacht, aber wie du schon geschrieben hast muss ich das mit einem Elektriker machen. Allein schon zum überprüfen das dieser richtig funktioniert.