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Hallo Zusammen,
gibt es hier jemanden der einen Hochvolt Hybriden mit Blei Akkus am laufen hat?
Offiziell wird das ja nicht wirklich unterstützt. Inoffiziell, also von den Parametern her geht das aber schon. Wobei sich einige Parameter offenbar nur über Modbus einstellen lassen.
Ich hab heute mal einen Testaufbau gemacht bestehend aus einem SUN-10K-SG01HP3-EU-AM2, 5kWp Solarplatten und 96St 12V 7,2Ah Bleiakkus verschaltet in 32S3P also 21,6Ah bei 384V.
Soweit funktioniert das erstmal, wobei ich zu Details noch nicht viel sagen kann.
Hat hier jemand schon mehr Erfahrung?
Fährt der Deye die Blei-Ladekurve mit den Spannungen die man über Modbus einstellt?
Geht das mit der zeitgesteuerten Ausgleichsladung?
Läuft der SOC-Zähler halbwegs sinnvoll?
Ich hab es derzeit über die Ladezustände in Prozent konfiguriert, weil er den Akku nicht unter 50% fahren soll und diese Grenze über Spannungen ja nicht wirklich sinnvoll definierbar ist.
Ursprünglich hatte ich eigentlich vor eine Art Fake BMS zu bauen und den Deye damit mit den Richtigen Werten zu versorgen. Wenn das mit den Einstellungen die auf dem Deye so möglich sind aber alls so funktioniert wie gedacht ist das vielleicht gar nicht nötig.
LG Oliver
Warum macht man das?
Alle reden vom Umgang mit künstlicher Intelligenz. Dabei macht ihnen schon die natürliche Probleme.
Weil man 22kWh Bleiakkus in recht gutem Zustand für lau bekommt?
Ich hoffe deine Bleiakkus sind Hochvolt fähig wenn nicht sind sie schnell kaputt....
und ich glaube nicht das der Hochvolt WR geeignet ist für Blei Akkus ...
...Bleiakkus sind Hochvolt fähig...
Was soll das denn für eine Eigenschaft sein? Aussagen darüber hab ich noch in keiner Produktbeschreibung oder Akku Datenblatt gesehen. Was interessiert es die einzelne Zelle oder das einzelne Akkupack wie hoch der Stapel ist?
Unabhängig davon setzte ich die Akkus in der selben Konfiguration ein wie sie auch in der Originalanwendung verbaut waren.
und ich glaube...
Beruht dieser Glaube auf irgendwelchen Fakten?
Die Konfiguration verspricht 8 kWh mit einer nutzbaren Energie von 4 kWh.
Bleiakkus haben eine begrenzte Stromaufnahme im oberen soc Bereich und damit eine längere Ladezeit. Gerade im Winter, wo man oft nur kurze Aufheiterung , natürlich auch im Frühjahr und Herbst, hat, verspricht dieses Projekt ein voller Erfolg zu werden.
Wenn es um Kosteneinsparung geht, und man Bleiakku nimmt weil man diese für lau nimmt, hätte man besser einen anderen Wechselrichter nehmen sollen und dafür lifepo mit 51,2 Volt. An diese können problemlos Bleiakkus parallel geschaltet werden wenn man zusätzlich die Vorteile eines Bleiakkus nutzen möchte. Was kostet ein lifepo mit 5 kW/h? Im Moment unter 900 Euro in guter Qualität. Dafür hält er nicht nur 2 oder 3 Jahre im Glücksfall.
Alle reden vom Umgang mit künstlicher Intelligenz. Dabei macht ihnen schon die natürliche Probleme.
