Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
Moin liebe Deye-Freunde, PV-Enthusiasten und Home-Assistant-Fans,
seit nunmehr knapp 2 Wochen ist nun meine PV-Anlage mit einem Deye 10K LP3 in Betrieb und natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, das ganze in meinen Home Assistant einzubinden.
Ich habe hier schon sehr viel gelesen und bin sehr fasziniert, wie viel Wissen hier geteilt wird und bin guter Hoffnung, dass ihr vielleicht auch mir den letzen kleinen Stolpersteinen helfen könnt.
Derzeit läuft der Deye zusammen mit einem Felicity-Speicher komplett netzparallel, sowohl der Last- als auch der Generator-Anschluss liegen (noch) brach. Entsprechend habe ich die CT-Klemmen angeschlossen und eigentlich läuft jetzt alles. Auch wenn ihr es nicht glaubt, ich hatte tatsächlich eine defekte Klemme und der WR hat durchgehend 200 Watt und mehr zuviel gemessen und meinen Speicher ins Netz entleert. Neue Klemmen bestellt, angeschlossen und alles passt 😊
Wie schon erwähnt möchte ich den WR gerne mit meinem HA kommunizieren lassen, das ganze läuft auch sauber über ESPHome via Modbus-RTU, aber nun stehe ich auf dem Schlauch, was die Register angeht.
In der Register-Liste, die ich hier irgendwo gefunden habe, sind sehr viele Leistungswerte definiert, die ich nicht so recht unterscheiden kann:
- 604-607 Grid side inside [..] power
- 616-619 Grid external [..] power oder Out-of-grid-power
- 622-625 Grid side [..] power
- 640-643 UPS load-side [..] power
- 650-653 Load [..] power
Zu den letzten beiden habe ich bereits eine Vermutung - UPS wird wohl das sein, was am Lastausgang hängt und kann mir in meiner Konstellation egal sein, "Load Power" ist vermutlich kein Messwert, sondern lediglich Netz-Messung + Inverter-Leistung, nur kann ich aktuell die ersten drei verschiedenen Netz-Leistungen nicht unterscheiden.
Zu den ganzen Messwerten habe ich noch eine weitere Frage. Wir haben Winter, wir haben hier im Norden schlechtes Wetter, mein Dach ist schlecht ausgerichtet, ich bekomme aktuell nicht viel Leistung ab, aber irgendwie stimmen meine Werte nicht (velleicht ist das normal, vielleicht auch nicht). Ich hatte mir vor ein paar Tagen mal die Details angesehen und war irritiert. Ich fand hier folgende Werte
- Load 365W
- Grid 13W (läuft auf Zero Export to CT)
- Inverter 352W
- Battery -104W
- PV1 215W
- PV2 88W
Inverter-Leistung (DC/AC) passt laut SDM72 dahinter (Modbus fehlt noch, aber das kommt bald), der Unterschied von 40W ist vermutlich der Eigenverbrauch des WR. Grid passt auch, Load passt ebenfalls (wird hier wohl nur berechnet, aber mein Shelly in der Verteilung kam auf einen ähnlichen Wert). Mich verwirrt nun, wie der WR aus 303W PV-Leistung am Ende 104W in die Batterie und weitere 352W an das Haus abgeben kann. Sind das "normale Abweichungen", insbesondere da wir in einer sehr niedrigen Leistungklasse unterwegs sind? Und ergibt es dann mehr Sinn, für die PV-Produktion lieber "Inverter - Battery" zu nehmen als die beiden Strings zu summieren?
Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht mit zu viel Text erschlagen und vielleicht hat der ein oder andere ein paar Tipps oder Infos für mich.
Noch einmal vielen Dank für die vielen tollen Inhalte hier - ihr seid echt super.
Liebe Grüße,
Christian
PS: Wenn ich meine Fragestellung hier falsch einsortiert habe, schiebt das Thema gerne dort hin, wo es besser passt
Amiko und Benny82 werden sich glücklich schätzen, dir zu helfen. 🤣
Deine Messwerte werden niemals korrekt zusammen passen können. Das ist begründet im Messsystem. Innerhalb des Abfrageintervall ändern manche Sensoren ihre Werte schnell und andere langsamer , angezeigt wird der Zustand des Register zum Zeitpunkt der Abfrage. Dies siehst du schon daran, dass dein System nicht nur 40 Watt Verluste haben KANN. Und gerade im Hausnetz und in der Grid- Zuleitung sind keine gleichmäßigen Ströme und Leistungen, sondern oft nur kurze Pulse, die natürlich in ihrer Spitze erfasst werden. Also sollte man kurze Abfrageintervalle bei gewissen Messwerten vornehmen. Ich mache dies direkt ohne ESP und einfacher geht es wirklich nicht. Desweiteren nutze ich auch nicht nur einen Weg, Daten zu holen sondern mindestens zwei. Die Statistiken Tages - bis Jahreswerte hole ich über den logger des Wechselrichter. Homeassistent speichert nicht alles längere Zeit. Manche Werte nur 20 Tage. Ich frage statistische Werte minutlich ab und wichtige Verbrauchsdaten sekundlich . PV Daten im Raster alle 15 Sekunden.
Das wiederum bedeutet, installier erstmal eine ordentliche Datenbank. Dort lässt du erstmal alle Sensoren einlesen. Ohne Daten natürlich auch keine Statistiken etc. Im Laufe der Zeit wirst du selber feststellen welche Werte du für dich benötigst und welche nicht.
Die Zuordnung der Sensoren ist nicht kompliziert. Hab ja selbst ich geschafft und ich habe wirklich von nichts Ahnung. Suche nach sunsynk Power flow Card, da findest du in der Dokumentation für den sunsynk Sensoren und deren Lage im logischen Prinzipschaltplan eines Hauses.
Vorsicht bei den Namen der Sensoren. Nicht immer passen die Vorzeichen der Werte zur Logik. Zum Beispiel dürfte bei dir die Netzeinspeisung ein falsches Vorzeichen liefern. Ich vertraue der Berechnung nicht vollständig und lese die Netzdaten nur am Zähler des NB aus und stelle lieber diese Werte dar als die Berechnung des Deye. Auch weil der Zähler ja auch Energie für seinen Betrieb benötigt.
Ach ja. Glückwunsch daß du den defekten CT selbstständig gefunden hast. Gelegentlich kommt dies vor und deswegen verweisen die Leute, die wirklich einen Funken Sachverstand hier haben immer darauf, systematisch bei der Erstinstallation vorzugehen und gleich zu Beginn die korrekte Arbeitsweise der CT und die Phasenlage zu prüfen. Jedoch ist dies auch immer wieder ein Kampf gegen Windmühlen. 🤣
Moin @anonym-237
ein kleines Missverständnis gab es hier wohl, die Werte habe ich von einem Fotos des WR, nicht von meiner Modbus-Integration, hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Das Bild kann ich gerne gleich noch posten, ändert aber nichts an den Werten 😆 Hier hätte ich erwartet, dass der Controller die AD-Wandler im WR schon so schnell abfragen sollte, dass zumindest das Display einen halbwegs konsistenten Zustand an den Tag legt, aber auch hier würde ich Messungenauigkeiten verstehen, gerade wenn ich mich bei 3% der Nennleistung des WR bewege. Hier wäre nur interessant, ob eurer Erfahrung nach die Inverterleistung "genauer" ist als die PV-Leistung.
Was die 40W angeht, ich hätte vermutet, dass der Batteriekreis in die Leistungswerte der Batterie eingerechnet wird, wenn denn die Battiere geladen oder entladen werden kann, damit wären die 40W für den WR völlig in Ordnung - die zieht er im "off"-Modus auch aus dem Netz, aber ja, in dem Fall müsste ich dann sogar noch mehr PV-Leistung erwarten (Batterie + Inverter + ~80W für den Batteriekreis).
Die Frage zu den Sensoren bezog sich tatsächlich nur darauf, was der Unterschied der erstgenannten drei Tupel ist, die klingen alle ähnlich, ich glaube, die Messwerte sind in der Abfrage alle ähnlich, aber ich habe keine Ahnung, unter welchen Bedingungen die sich wie ändern. Ich glaube, mein Problem ist es nicht, die zu finden, die passen, ich habe den Drang zu verstehen, was mir diese Werte sagen wollen 🤣
sunsynk habe ich gerade überflogen - wenn ich das richtig verstehe, muss ich dort aber ja selbst entscheiden, welche meiner Entitäten ich hier für z.B. "grid_ct_power_total" wähle, das kann natürlich eines der Register 607 (Grid side inside total power), 619 (Grid external total power), 625 (Grid side total power) sein und ja, mein Gefühl sagt 619, aber mich interessiert brennend, was die anderen bedeuten.
Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank und ich warte mal ab, ob sich schon jemand intensiv mit den Registern beschäftigt hat.
Du findest in der Beschreibung eine Grafik, welche Werte wo im Haus angeordnet sein sollten. Das passt.
Ich habe übrigens den Hausverbrauch aus " Loadside Power L1" beim einphasigen Wechselrichter. Vielleicht hilt das. Die Inverter Leistung ist ja Hausverbrauch plus Einspeisung.
Die Messetoleranz ist das eine, das andere ist, daß die Elektronik nicht x mal die Sekunde die Werte aktualisiert. Wie soll dann Tufu -Torben oder Kevin die wechselden Werte ablesen? Zudem ist weder eine Auswertesoftware mit den entsprechenden grafischen Fähigkeiten an Bord. Also macht das der Wechselrichter nicht von sich aus, zudem er die Daten eh nur alle 6 Minuten in die Cloud sendet. Läuft zu dem Zeitpunkt also ein Motor an, kriegt die Anzeige eben für 6 Minuten diesen Spitzenwert.
Wer es also genauer möchte, der muss zusätzlich Geld und Zeit in die Hand nehmen. Jedoch ist der modbus des Deye ziemlich zuverlässig.
Ich habe mich übrigens intensiv mit den Registern beschäftigt. Jedoch nicht für den dreiphasigen Deye. Das Prinzip ist jedoch das selbe.
Ach ja. Hier die Grafik, die Zahlen in der Konfiguration und damit über den Sensornamen in der selben Zeile zuzuordnen.
Was die Elektronik angeht, bin ich von der Formulierung etwas irritiert. Der WR ist ja (unter anderem) dazu da, die Last im Haus auszuregeln, dazu muss er die Werte ja zwangsläufig mehrmals pro Sekunde abfragen, damit die Regelung zumindest irgendwie sinnvoll funktionieren kann. Natürlich wird er nicht in jedem einzelnen Messzyklus die Werte in der Übersicht aktualisieren, das ist natürlich nicht sinnvoll, aber zumindest sollte doch ein "Anzeigeintervall" die jeweils aktuellsten Werte anzeigen und nicht irgendwelche aus den letzten 20 bis 100 Messungen - dann kann man sich die Anzeige ja auch gleich sparen.
Was genau meinst du mit
Wer es also genauer möchte, der muss zusätzlich Geld und Zeit in die Hand nehmen
Wofür sollte ich mehr Geld und Zeit in die Hand nehmen? Modbus-RTU funktioniert - dass sich die Werte in der einen Sekunde, die der gesamte Abruf braucht, ändern können, ist mir bewusst. Ich kann auch meine Werte aus dem HA direkt per MQTT in eine Influx schieben und mir das mit einem Grafana anschauen, aber ich brauche keine sekundengenauen Daten über mehrere Wochen, Monate oder gar Jahre - eigentlich will ich nur "die richtigen Werte" in mein Energie-Dashboard im HA werfen.
Ich schau gleich mal, was sich hinter den genannten Registern bei dem 1ph-WR verbirgt, nur weiß ich dann noch immer nicht, was die anderen bedeuten. Das ist natürlich kein Problem, wenn man die "richtigen" nimmt, aber es interessiert mich einfach, welche Bedeutung die haben.
Was ich schrieb, bezieht sich lediglich aufs Display und nicht auf die interne Datenabfrage. Natürlich braucht er zum Regeln schnellere Daten, jedoch erscheint nicht jede Spitze auf dem Display. Deswegen schrieb ich, wer es besser möchte, muss externe Hardware verbauen und die Daten über modbus auslesen. Wenigstens da liefert der Deye ganz gut ab.
Am besten regelt der Deye übrigens mittels der CT. Analog schlägt digital. Zumindest was die interne Kommunikation betrifft.
Okay, Zeit (1h) und Geld (10€) habe ich investiert, mein ESP32 mit UART-RS485 Umsetzer läuft ohne Probleme. Ich verstehe dich nun so, dass ich erwarten könnte, dass die Werte bzgl. PV, die ich über Modbus-RTU abfrage, über die Zeit identisch sein sollten mit "Inverter-Leistung + Batterie" und es eigentlich keine großen Unterschiede zwischen den beiden geben darf. Für das Display hätte ich erwartet, dass dort ein zusammengehöriger Datensatz angezeigt wird, aber den Quellcode der Firmware habe ich nicht, daher kann ich das nun weder bestätigten noch widerlegen.
Ich habe gerade noch einmal Sunsynk inhaliert. Ich sehe, es werden folgende Register für den dreiphasigen Deye abgefragt
Sensor(625, "Grid power", WATT, -1), # gridTotalPac
Sensor(622, "Grid L1 power", WATT, -1), # aPower
Sensor(623, "Grid L2 power", WATT, -1), # bPower
Sensor(624, "Grid L3 power", WATT, -1), # cPower
Sensor(604, "A Phase Power on the Inner Side of the Grid", "W"),
Sensor(605, "B Phase Power on the Inner Side of the Grid", "W"),
Sensor(606, "C Phase Power on the Inner Side of the Grid", "W"),
Sensor(607, "Total Active Power from Side to Side of the Grid", "W"),
Sensor(616, "Grid CT L1 power", WATT, -1), # aPower
Sensor(617, "Grid CT L2 power", WATT, -1), # bPower
Sensor(618, "Grid CT L3 power", WATT, -1), # cPower
Sensor(619, "Grid CT power", WATT, -1), # totalPower
für den einphasigen sind es
Sensor(169, "Grid power", WATT, -1), # L1(167) + L2(168)
Sensor(167, "Grid LD power", WATT, -1), # L1 seems to be LD
Sensor(168, "Grid L2 power", WATT, -1),
Sensor(172, "Grid CT power", WATT, -1),
(siehe https://github.com/kellerza/sunsynk/blob/main/src/sunsynk/definitions/three_phase_common.py )
Was ich jetzt nicht sehe ist, an welcher Stelle diese die 604-607, 616-619 und 622-625 später in der Karte angezeigt werden. Hier stehen leider überall nur die Referenzen auf die Register des Einphasigen und das sind ja nun irgendwie weniger...
Ich weiß nicht, es wirklich gewollt ist, aber vielleicht löscht die Bilder mit deiner Adresse wieder - so Anonym bist du sonst nicht mehr 😉
Leider verstehe ich nicht, was du mir genau sagen möchtest. Du postet Bilder von deinem HA mit einem Wert aus einer Tibber-Integration, die die Werte über eine API aus dem Internet holt, nachdem die Werte über Funk vom Lesekopf zur Wifi-Bridge ins Internet übertragen wurden (ich würde mal auf ca. 2s-5s RTT tippen) und Bilder von einer CT-Messung des Deye, die in irgendwelchen Intervallen über Modbus abgerufen wurden. Das ganze ohne zu erklären, ob du gerade PV anliegen hast oder eine Zero-Export aus der Batterie machst und sagst, das sind keine 40W.
Ich habe das Gefühl, wir driften hier ab. Ich möchte nur sagen, meine empirische Messung hat ergeben, dass die Differenz zwischen Last im Haus und EVU-Bezug bei ca. 40W liegt, wenn der WR ohne Batterie und PV läuft und bei ca. 120W, wenn der WR mit Batterie (im Standby) läuft. Auch ich habe Tibber und messe meine Hauslast (unabhängig von WR) und komme hier über die Nacht im Mittel auf 40Wh/h, sofern der Batteriekreis aus ist, ist der an, komme ich auch 120Wh/h und das deckt sich mit einem längeren Blick auf den SDM72, der zwischen WR und EVU-Zähler steht.
In der eingehenden Fragestellung sind die 40W auch nur ein Indikator dafür, dass zumindest die Messung von Load und CT (nach Display) einen konsistenten Zustand hat.
Zurück zur eigentlichen Frage:
Ich sehe hier, dass Load = Grid + Inverter, ich sehe, dass die Batterie mit 104W geladen wird und ich sehe, dass ich nur 303W PV anliegen haben. Ist die Messung PV einfach nur falsch und ist ggf. Inverter - Battery der bessere Wert, wenn ich meine aktuelle Erzeugung sehen möchte?
Ich habe dir verdeutlicht, daß die Werte des Deye teilweise ungenau sind. Der eine Wert reagiert nicht, der reale Wert ändert sich und ist auch am Zähler des NB nachzuweisen. Und dies trotz Umwandlung des Signals. Sorry daß ich nicht auf jedes einzelne Detail permanent eingehe. Ich dachte, du weißt worum es geht. Aber anscheinend doch nicht. Mein Fehler.
Weißt, nimm was für immer du an Werten nehmen magst. Am besten wie von dir mehrfach erwähnt, die Eingangswerte der PV. Dann ist deine Darstellung und Berechnung wahrscheinlich absolut richtig. 🤣
Nicht nur die Bilder zum Bezug, sondern leider ganzen Beitrag gleich dazwischen gelöscht - macht die Lesbarkeit des Thread nicht unbedingt besser. Schade.
Interessiere mich nämlich auch für das Thema.
Viele Grüße
Hendrik
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen
Hendrik, dann frag mich. Ich glaube du weißt, was ich ausgesagt habe. Hier in dem Thema habe ich jedoch den Eindruck, der Kollege weiß eh alles besser. Also spare ich mir die Buchstaben. Klimaneutral und netzdienlich. 😁
Hendrik, während der Deye den Messwert am CT im modbus bei nahezu Null darstellt, achwankt der Wert am Zähler um bis zu 40 Watt hoch und runter. Natürlich mit Latenz, aber die ist gerade nicht relevant.
Aber natürlich kann jeder messen was und wo er will. Mich jedenfalls interessiert zur Berechnung der tatsächliche Wert AC an allen Punkten und ich ziehe nicht die PV Leistungen zur Darstellung und Statistik zu Hilfe, denn diese bringen zusätzlich Umwandlungsverluste, bauartbedingt. Aber jeder wie er will.
Im übrigen ist es mir Rille, ich habe den Post gelöscht weil der Kollege den Sinn der Aussage nicht verstehen will. Anonym ist niemand. Sollte eigentlich bekannt sein. Und manche hier haben meine Daten und wissen wer ich bin.
Bitte entschuldige, wenn es unhöflich klingt, aber ich habe das Gefühl, du gehst auf gar kein Detail ein
Ich frage: Was ist der Unterschied der drei Register-Gruppen
Du sagst: Ich nehme das, was Sunsynk sagt
Das ist keine Antwort, das ist deine Konfiguration, beantwortet aber doch die Frage nicht und vor allen hat der einphasige WR ja gar nicht alle diese Register. Das erhellt mich nun leider in keinster Weise.
Ich frage: Ist es normal, dass PV nicht zur Leistung passt und ist "Inverter-Batterie" genauer als PV
Du sagst: Das Display ist ungenau, ich soll Modbus nehmen
und du lachst über die 40W Leistung, ohne selbst eine plausible Messung darzulegen.
Ich sage: Da sieht es auch so aus
Du sagst: Die Werte sind ungenau
Das ist jetzt eine halbe Antwort, also Werte sind ungenau, aber ist denn nun Inverter-Batterie genauer (lassen wir mal die Vorzeichen außer Acht, bevor das die nächste Diskussion gibt).
Ich möchte gerne Dinge verstehen, dabei hilfst du mir nur leider nicht. Das musst du auch nicht, aber dann stell mich bitte nicht als dumm hin. Vielleicht bin ich ja dumm und frage deshalb, aber es hilft nicht, wenn die einzige konkrete Antwort ist
"Ich dachte, du weißt worum es geht. Aber anscheinend doch nicht. Mein Fehler."
Ich weiß nicht, was das richtige oder bessere ist, sonst würde ich ja nicht fragen.
Liest du auch?
Ich schrieb nicht, nimm das was sunsynk sagt, ich schrieb, anhand der Dokumentation von sunsynk kannst du dir die Sensoren besser zuordnen.
Jeder muss wissen, was er wo messen möchte. Auch sind Bezeichnungen der Sensoren nicht identisch. Nicht mal im Deye. Je nach Ausgabe des Busses und Version weichen die Bezeichnungen ab. Im modbus zum Beispiel mitunter anders beim Auslesen über rs232 und rs 485. Auch sind nicht alle Register überall verfügbar . Dies ist meine schlichte Erfahrung, deswegen verwies ich auf sunsynk weil dort aufgrund Namensähnlichkeit eine Zuordnung aus meiner schlichten Erfahrung heraus am besten gemacht werden kann. Insofern ist es immer notwendig, individuell die entsprechenden Messwerte der benutzten Karte zuzuordnen.
Und was zum Geier hat die erzeugte PV Energie DC mit den genutzten Wechselspannungen zu tun? Nichts. Quelle der Energie im Haus ist der AC Ausgang des Wechselrichter.
So wie du das vor hast werden Grafiken eine Genauigkeit und Logik suggerieren, die real nicht gegeben ist. Die Energiekarte ist da nämlich nicht zu gebrauchen. Da muss man schon etwas tiefer in die Materie eintauchen und selber erstellen oder zumindest anpassen. Viel Spaß dabei. Meine Anlage läuft.....
Ich versuche es noch einmal im Guten, vielleicht hat ja noch jemand anderes eine Idee:
Der Deye bietet mit nach der Deye-SUN Inverter-Modbus-en.pdf, die ich hier im Forum gefunden habe und deren Registerdefinitionen auch in vielen fertigen Implementierungen verwendet werden, drei verschiedene Tupel für die Leistung am Netz. Wie eingangs beschrieben, ich möchte nur wissen, was die Unterschiede zwischen "Grid side inside [..] power", "Grid external [..] power" und "Grid side [..] power" sind.
Habe ich eine Quelle übersehen, die mir sagt, welche Bedeutung die Werte haben, schickt gerne einfach den Link, in dem die Namen mit Erklärung oder die Registernummern mit Erklärung finde.
Ich brauche keine Hilfe dabei, diese korrekt abzufragen, ich brauche keine Hilfe dabei, diese irgendwie darzustellen, ich möchte nur wissen, was deren Bedeutung und Sinn und Zweck ist. Wenn das niemand weiß, okay, passt, Haken dran, dann nehme ich einfach irgendeinen oder ich zeichne die über x Wochen auf und schaue mal, ob ich das selbst herausfinden kann, wäre kein Beinbruch, aber vielleicht weiß es ja schon jemand einfach so.
Die zweite Frage bezog sich lediglich auf die Messung, die Werte vom Display stimmen mit den Werten vom Modbus überein, das ist gut so.
Meinem Verständnis nach ist die Funktion eines WR nichts anderes als Gleichstrom in Wechselstrom zu verwandeln. In einem Systeme ohne Batterie sollte eigentlich DC-Leistung x Faktor = AC-Leistung sein, wobei der Faktor natürlich die Wechselverluste beinhaltet. Nehmen wir an, es sind 97%, dann machen doch 100W DC Leistung am Ende 97W AC-Leistung. Damit sollte eigentlich die Inverterleistung (das, was der Deye am Ausgang abgibt) immer kleiner sein als die DC-Leistung am Eingang - das wäre ohne Batterie dann die Summe über die PV-Leistungen.
Da sich die Messwerte nun anders Verhalten, fragte ich mich (und schließlich euch), ob wohl eher die Messung von PV "ungenau" ist oder doch die von "Inverter". Sofern Inverter besser ist, muss ich doch in einem System mit einer Batterie noch das abziehen, was von der Batterie geliefert oder bezogen wird, damit ich die reale PV-Leistung habe, sonst würde ja zum Beispiel die Entladeleistung aus der Batterie zur Leistung aus der PV hinzugefügt, weil es ja getrennten Werte für "Wechselrichter Batterie" und "Wechselrichter PV" gibt und anderseits das Laden der Batterie nicht über den "Inverter" geht sondern wohl eher eine DC-DC-Wandlung ist und damit dort nicht berücksichtigt wird.
Auch hier nur die Frage nach euren Erfahrungswerten. Vielleicht brauche ich noch Nachhilfe in Physik und Elektrotechnik, vielleicht stimmen meine simplen Ideen in der ersten Annäherung aber auch. Ich freue mich über jede weitere Meinung.
Danke
Der Leistungsfaktor ist aber nicht der Eigenverbrauch und auch nicht die Umwandlungsverluste.