direkt nach dem Stromzähler

Veröffentlicht von: @maitschi

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@ndro

Anhang : IMG_20240606_182057.jpg

 

Stell das mal von 12000 auf 21000....

Hallo,

habe ich per Modbus (Register 143) gemacht. Anzeige am Deye hat sich auch über das am Gerät Einstellbare hinaus z.B. auf 20000 erhöht, allerdings ohne Wirkung.

Auch ohne Modbus Trick können Werte zwischen 12kW -15 kW eingegeben werden. Jedoch ist das Einspeiselimit stehts bei 12kW geblieben.

Gab es eine Firmwareversion in welcher dieser Modbus-Trick tatsächlich die Grenze aufgehoben hat? Ich bin auf der 1144er Main Version.

Veröffentlicht von: @knofn

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Bei aktiven Gen gehen bis 30kw ins netzt, begrenzen tud bei mir nur der Huawei.

fw 1150 - c042

 

Was meinst du mit "bei aktiven Gen"? Wenn der Huawei über den Umschalter am GEN Port des Deye hängt? Das hat bisher noch nicht funktioniert, Einspeisung wurde immer auf 12KW beschränkt. Daher habe ich meinen 2.WR die Tage direkt an GRID geklemmt.

Der Umschalter ist nur bei stromausfall im winter in Verwendung.

Da gehts nur um die einstellung Mi/Gen am Deye. Bei Gen port geht nur die deye produktion in akku, bei Mi die produktion vom deye + huawei. Alles Netzparallel, ohne abregeln.

Ok, danke für die Klarstellung. Sieht ja leider nicht so aus, als würde sich bei dem Thema noch was ändern. 🙁

weil in den letzten 3 Updates sich nichts getan hat? das Glas ist immer halb leer?

Weil es das Thema schon lange gibt, ohne Lösung und Deye im April gesagt hat, dass sie an keinen weiteren Verbesserungen arbeiten. So zumindest die Info aus dem Akku Doktor Forum.

Vielleicht ist es kein technisches sondern ein juristisches Problem? Die Anlage ist mit dem Inverter und den technischen Daten zugelassen. Er ist die Erzeugungsanlage. 

Baut man einen weiteren Wechselrichter parallel, hat man zwei Erzeugeranlagen. 

Nächstes Thema. Im Modus MI muß der Wechselrichter im habeckmodus die gesamte Energie abregeln, sprich, verheizen können. Kann er dies unbegrenzt? 

Vergesst dieses gewünschte Update. Es wird nie kommen, denn bei Netzausfall und keine Last würde der Deye sterben bevor er die Frequenz anhebt. Denn auch dazu muß er stärker sein als die Leistung am Gen Port. Ups. Schon wieder eine physische Grenze. 

Wo soll das juristische Problem sein? Ich habe eine Anlage mit 2 WR aufgebaut und 24 KW angegeben. Trotzdem ist es juristisch eine Erzeugungsanlage.

Außerdem wird ja nur die Einspeiseleistung begrenzt. Wenn ich den Strom im Haus verbrauche (Wallbox, WP, Heizstab ...) verarbeitet er die Energie ja trotzdem. Der Deye hat 45A für continuous AC troughput angegeben und dreht auch den GEN Port runter wenn gewünscht. Es gibt also keine technische Einschränkung, von daher kann ich deinen Ausführungen nicht folgen.

Das diese Änderung aber höchstwahrscheinlich nicht kommen wird ist wohl leider so.

@Roman: verheizt wird da nie etwas.

Im Habeckmodus und zu viel Sonne wird die eigenen PV Produktion reduziert (ohne Heizen) und wenn das nicht reicht die Inselfrequenz angehoben das andere WR ihren Produktion reduzieren oder einstellen (ohne Heizen) und wenn die nicht gehorchen wird der GEN abgeworfen (ohne Heizen) oder der ganze Deye schaltet sich ab (ohne..)

Beispiel: 

Der Deye erntet selber 12 kW. Ein Wechselrichter am Gen Port 20. Normalerweise könnte er also 32 ins Netz schaufeln. Jetzt trennt er oder jemand anderes das Netz. Er kann seine eigene Leistung sofort reduzieren. Nur jedoch bis Null. 

Den Stringwechselrichter muss er die Frequenz und die Spannung anheben. Dazu benötigt er wesentlich mehr Leistung als er zur Verfügung stellen kann. Nämlich in dem Fall aus der Batterie, Solar hat er schon geklappt. 51 Volt mal 300 A. 

Möchte man also zwei Inverter mit maximaler Leistung zusammen betreiben bleibt nur netzparallel und MI raus. Um in ertragsarmen Zeiten die Leistung des anderen Wechselrichter mit zu nutzen muss man dann eben umschalten. Und wer dazu zu faul ist oder nicht immer an der Anlage, macht dies über eine einfache Steuerung mittels Schützen. 

Und zum Thema juristisch. Also ich habe meinen Wechselrichter mit in die Anmeldung geschrieben. Dazu die technische Dokumentation und Zulassung. Am Gen Port könnte ich defacto aufrüsten, ohne Meldung, da der Deye immer noch die Kopplung zum Netz vornimmt. Netzparallel müsste ich den weiteren Wechselrichter zusätzlich als Erzeugungsanlage melden, den in dem Fall wirken nicht mehr die Begrenzung und Schutzvorrichtungen des gemeldeten Wechselrichter. 

Und wie die Regelungen im Rest der Welt sind, keine Ahnung. Deye baut nicht nur für Deutschland. 

Zur Not kann er den GEN Port doch komplett abwerfen, wo soll das Problem sein?

Deine juristische Einschätzung teilen sicher nicht alle, vor allem nicht die, die was zu entscheiden haben...

Der WR ist nur Teil der Erzeugungsanlage, nicht die Erzeugungsanlage. Wenn du zusätzliche Module nachrüstest musst du die anmelden. Ob man das macht ist natürlich eine andere Frage.

In den Anmeldungen geht es ja immer um die Modullleistung. Ob das Sinn macht ist eine ganz andere Frage, weil was ins Netz gehen kann, gibt ja nun mal der WR vor. Aber in den tech. Daten sagt Deye, dass er AC 45A durchleiten kann. Das macht er ja auch, nur eben nichts ins Netz. 

Oh, dort ist ein ganz Großer, mit viel Ahnung. Und mit viel "zu sagen". 

Warum nur findet dann der Große keine Lösungen? 

Ich habe eine, und anstatt sinnfrei Buchstaben in das Inderneds zu werfen habe ich sie realisiert ohne viel Blödsinn abzusondern. 

Ich habe nie behauptet, daß Bestandteil einer Anmeldung und Zulassung auch die Modulleistung ist. Hier sind mal wieder Äpfel und Birnen. Ich habe geschrieben, der Wechselrichter als netzkoppelndes Element ist Teil der Zulassung und wesentlicher Bestandteil. Fachkundige unter dem Publikum können natürlich unterscheiden zwischen Modulwechselrichter für die Einspeisevergütung und Zulassung der Erzeugungsanlage durch den Netzbetreiber. 

HLHR

Irgendwie schade, dass du persönlich werden musst und die angemerkten Punkte ignorierst. Das ist für eine sinnvolle Diskussion nicht förderlich...

Ich habe auch eine Lösung gefunden, den 2. WR einfach direkt an GRID zu klemmen liegt ja auf der Hand. Ist aber nicht schön, wenn es auch besser gehen könnte. Wenn du den Thread verfolgt hast weißt du aber auch, dass zu Beginn auch das nicht geholfen hat, weil auch bei parallelem Anschluss der Deye seine Leistung reduziert hat um nicht mehr als 12KW einzuspeisen.

Die Punkte die du anbringst als Gründe, warum die Einspeisung auf 12KW beschränkt ist, sind eben nicht valide, da weder technisch, noch juristisch etwas dagegen spricht. Auf diese Anmerkungen gehst du aber leider nicht ein...

Aus irgendeinem Grund scheint Deye das aber nicht ändern zu wollen...

@jugi wer auf die Kacke haut, muss eben auch erwarten daß es zurück spritzt. 

Deine Lösung scheint sehr originell zu sein. Meine ist es weniger, löst jedoch das Thema vollends. 😁

Nur weil jemand nicht in der Lage ist, zu verstehen, muß der andere nicht falsch liegen. Darüber würde ich mal nachdenken. Anstatt ständig zu jammern würde ich selber eine pragmatische Lösung umsetzen.