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WR abgeschaltet ist, zieht er diese aus der Batterie
Eye Grani haste schon mal was von Meßungenauigkeit gehört...
Shunts die bis zu 100A oder mehr messen können sind im mA Bereich ungenau.
Und wenn du es genau wissen willst dann so: Wenn du z.B. den Widerstand deines DC Kabels kennst (ich kann dir gerne helfen diesen zu bestimmen) und ein Milivoltmeter hast, kannst du den Stom zwischen Deye und Batterie genauer messen.
Deye 10k-SG04LP3-EU (1135-1807), 56*Sunket 410/420W, 4*10kWh LV Sunket ESS
@tommyta Ich kann dir nur sagen was der Solar Assistent listet.
WR ist nur am Taster ausgeschaltet, Grid hängt weiter dran.
Kann auch sein das meiner defekt ist, aber er hängt jetzt ein Jahr und brauchte groß nicht rum jammern, dass geht nicht und dies und das.
Wegen den paar Watt mache ich keine Schraube los und hänge ein Multimeter dazwischen.
Wegen den paar Watt mache ich keine Schraube los und hänge ein Multimeter dazwischen.
Ein Zangenamperemeter kann da alternativ helfen...
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen
Wegen den paar Watt mache ich keine Schraube los und hänge ein Multimeter dazwischen.
Zur Erklärung ... du mußt keine Schraube locker machen. Die Strommessung wird als Spannungsmessung über einem Shunt realisiert. Der Rest ist Mathematik (in diesem Fall ist dein DC Kabel der Shunt)
Ein Zangenamperemeter kann da alternativ helfen...
Klar so ein Teil habe ich auch aber Zangenamperemeter sind für kleine Ströme ungeeignet.
Deye 10k-SG04LP3-EU (1135-1807), 56*Sunket 410/420W, 4*10kWh LV Sunket ESS
Ein Zangenamperemeter kann da alternativ helfen...
Klar so ein Teil habe ich auch aber Zangenamperemeter sind für kleine Ströme ungeeignet.
Mit einer Auflösung von 0,01A ist das UniT 210 wirklich hinreichend genau. - das sind bei 50V gerade mal 50mW "Auflösung"
https://www.pinsonne-elektronik.de/pi11/pd235-uni-t-ut210d.html
Das geht schon, wenn man vorher den "Zero-Knopf" drückt.
Gruß
HEndrik
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen
Hallo zusammen,
ich entschuldige mich vorab schon mal für den langen Post. Ich habe etliche Probleme mit den Batteriesettings und dem Verhalten meines Systems, das ich nicht nachvollziehen kann und bin am verzweifeln.
Ich strukturiere den Post und nummeriere die Themen, damit man besser darauf eingehen kann.
Mein Setup:
2x SUN-20K-SG01HP3-EU-AM2 im Parallelmodus
2x 8,18 kWh GB-L HV ESS (Gesamt 16,36 kWh)
4 Strings auf SW + NO verteilt
37° W Abweichung
15° Dachneigung
Das ganze Haus inkl. Wallbox am LOAD (wenn ich das richtig interpretiere - jedenfalls entlädt der Heimspeicher, wenn nicht genug PV Leistung da ist und die WB nicht auf Überschussladen steht - auch ein Ärgernis, aber dazu später)
Das wichtigste zuerst:
1. Batterie #2 schaltet sich nur noch ab, wird nicht geladen, WR liefert so nichts mehr vom Dach, halbe PV liegt brach
1.1 Allgemein: Beide Batterien werden immer unter ToU Wert UND mindestens bis zum Batt Low Wert entladen. Laut Anzeige sogar unter den Shutdown Wert.
1.1.1 Die Batt. werden abgeschaltet, der WR zeigt dann nicht mehr Status "Normal" an und es kommt auch nichts mehr vom Dach, wenn die Batterie am jeweiligen WR offline ist (siehe Bild unten). Warum?
1.2 Meine Batterie #2 am Slave WR hat sich so vor 2 Tagen am 09.12. abgeschaltet(jetzt SOC Anzeige in der Deye App = 0%)
1.2.2 Ich habe dann in Batt Settings Grid Charge mit 1A eingestellt (sonst lasse ich den Wert auf 0, weil sonst immer wieder aus dem Netz nachgeladen wird), damit sie wieder auf einen Mindestwert geladen wird, aber ohne Erfolg. Das äußert sich so:
1.2.3 Wenn ich die Batterie anschalte, kommt sie hoch, das Display zeigt UV an, es "klackt" ein paar mal in der Batterie(Relais?), WR macht auch kurz etwas, aber fängt nicht an, sie zu laden. Nach 1-2 Minuten schaltet die Batterie einfach aus. Nichts weiter passiert. WR bleibt quasi "offline" und schleift den Netzbezug nur ans Haus durch. Die halbe Anlage ist so für die Katz. Was tun? Wie kriege ich die 2. Batterie wieder online?
Das zeigt die Batterie an:
So sieht der WR dazu aus:
Zum Vergleich der Master WR, der auch die 1. Batterie lädt (warum auch hier SOC = 0 ist mit ein Rätsel):
2. Batterie wird unter TOU Wert in System Work Mode entladen
2.1 Meine Einstellungen waren dort noch (siehe Fotos vom Slave Inverter):
- Lithium Mode 00
- Shutdown 8%
- Low Batt 10%
- Restart 15%
- ToU 14%
- Grid Charge aus (Battery Settings, ebenfalls auf 0A + System Work Mode)
2.2 Das führte dazu, daß die Batterien wie oben beschrieben weiter entladen werden als ich das will, und jetzt kommt eine nicht mehr hoch.
Meine neuen Settings siehe Fotos hier, ich versuche irgendwie mit Netzladung die "tote" Batterie wieder zu aktivieren. Und die halbe Anlage produziert deshalb nichts, das ist aktuell das dringendste Problem.
3. Ziel- bzw. gewünschtes Verhalten wäre:
3.1 Haus (=Load) wird zuerst versorgt
3.2 Überschuss lädt die Batterien
3.3 weiterer Überschuss lädt das BEV
3.4 Wenn alles voll ist, wird eingespeist
3.5 WR ziehen ihre Eigenversorgung aus den Batterien bis TOU Wert erreicht ist (Bisher aus dem Netz, selbst im Sommer) das ärgert mich auch)
3.6 Wenn TOU Wert erreicht ist, werden die Batterien nicht weiter entladen, ab hier Versorgung komplett aus dem Netz bis PV die Batterien wieder lädt, oder ich per Grid Charge entscheide, daß Netzladung Ok ist
3.7. Batterien werden zu keinem Zeitpunkt ohne mein bewußtes Einschalten aus dem Netz geladen
Setup:
2x Deye SUN-20K-SG01HP3-EU-AM2 Hybrid WR
2x Deye GB-L HV ESS (Gesamt 16,36 kWh)
29,75 kWp:
20 + 21 SLENERGY SL-DG108NA 425W - SW
14 + 15 SLENERGY SL-DG108NA 425W - NO
37° W Abweichung
15° Dachneigung
Ziel 3.1 3.2 und 3.4 ist was ganz normales machen die meisten wohl erfolgreich so aber
3.3 ??? Wenn Du da oben was von einer cFos Wallbox geschrieben hättest dann wäre das Laden, wenn Haus versorgt und Batterie voll aber ohne benutzen der Batterie sicherlich ein realistisches Vorhaben.
Mit irgend einer Wallbox geht das nicht da muss schon eine Zappi oder eine andere intelligente Lösung her.
3.5 das glaube ich nicht, gerade weil Du ja schreibst das der WR die die Batterie leersaugt.
3.6 nein das macht er eben nicht siehe 3.5
3.7 auch das wird solange das BMS der Batterie mit dem Deye verbunden ist nicht zu garantieren sein, schliesslich will das BMS die Batterie vor der grössten Bedrohung (DIR) schützen.
Also Dein Problem ist nicht die Hardware sondern der Breitengrad.
Was Du da oben als Wunsch beschreibst ist die ganz normale Betriebsweise IM SOMMER oder in Ländern bei denen aufgrund ihrer Geographischen Lage eine PV Nutzung Sinn macht, und nein Mitteleuropa mit seinem Winter ist PV Kram nur Liebhaberei.
Also im Sommer kein Problem im Winter klappt das nicht mehr und daher sind Deine Vorstellungen erst Haus, dann Batterie, dann Auto ein feuchter Traum der sich evtl. an zwei oder drei Tagen im 4 Monaten realisieren lässt.
Die Lösung ist einfach:
Also erstes stellst Du den System Work Mode auf Bat First,
dann änderst Du Deine TOU Tabelle dass eine Entladung z.B. erst ab Sonnenuntergang, sagen wir mal 18:00 Uhr stattfindet, und bei einem viel höherem Wert als Deine 14% aufhört, keine Ahung sagen wir mal 40 oder 50 % dann kann die Batterie auch mal voll werden, das ballancieren der Zellen wird durchgeführt etc.
erreicht die Batterie vor Sonnenuntergang die 100% wird natürlich der Hausverbrauch aus der PV Anlage bestritten, ist dieser kleiner als die PV Leistung wird natürlich eingespeist, wäre so eine Wallbox wie oben beschrieben anwesend würde vorher das Auto geladen.
Das Problem ist die bescheidene PV Leistung (Jahreszeit und Wetter, nicht Klima) und Deine Einstellungen am Deye.
aber jeder wie er will.
Danke für die Rückmeldung. Ich hätte die Zielvorstellung vorerst weglassen sollen, sie hat jetzt vom eigentlichen Problem (siehe Punkt 1) abgelenkt). Ich werde später noch genauer darauf eingehen.
- Nur kurz vorab: 29,75 kWp machen schon etwas aus. Selbst an nebligen, verhangenen Tagen kommen da 5-8 KW, an sonnigen sogar 10-12. Bis zum 9.12. wurde jedenfalls gut mit der Batterie als Puffer zwischen den verhangenen Tagen Load first versorgt, Batterie war immer gegen 12-13 Uhr voll und so wurde nach 3-4 Tagen laden auch das BEV langsam voll.
So sah das z.B. am Nikolaustag aus (da sogar 3h lang mit 5 kW das BEV geladen, darum waren die Batterien erst um 15 Uhr voll):
Mein größtes Problem ist aktuell aber wie gesagt das hier:
Jetzt, um 15 Uhr macht der Master WR (21 SW + 14 NO Module = 14,9 kWp ) dies:
Die Einstellungen des Master WR sind folgende:
Der Slave WR (20 SW + 15 NO Module) hingegen dies:
Die Einstellungen des Slave WR sind folgende (wird im Parallel Modus vom Master übernommen):
Ich hatte die WR testweise in den "No Batt" Modus gesetzt, dann produzierten sie beide.
Jetzt bin ich den Anweisungen gefolgt, so gut ich es verstanden habe (siehe Bilder der Einstellungen oben), aber geholfen hat es nicht, die zweite Batterie wird trotz "Batt First" und ToU Anpassungen nicht geladen, sondern geht nach 2 Minuten (geschätzt) weiterhin einfach aus. Und der WR liefert dann auch nichts vom Dach.
Ich weiß auch nicht, wie ich in die Batterie-Einstellungen am ESS selbst komme, da fehlt mir der PIN Code, vielleicht ließe sich da noch etwas machen.
Ich hatte überlegt, evtl. eins der Module der funktionierenden 1. Batterie auf die "tote" packen und schauen, ob sie das wiederbelebt?
Die Batteriewerte (Shutdown/Low/Restart) hatte ich mal stehen lassen, bei Grid Charge aber den Haken gesetzt und auf 20A erhöht, damit er aus dem Netz einmal lädt.
Wie kann ich hier weitermachen? Was wäre an den Einstellungen noch zu verändern?
Setup:
2x Deye SUN-20K-SG01HP3-EU-AM2 Hybrid WR
2x Deye GB-L HV ESS (Gesamt 16,36 kWh)
29,75 kWp:
20 + 21 SLENERGY SL-DG108NA 425W - SW
14 + 15 SLENERGY SL-DG108NA 425W - NO
37° W Abweichung
15° Dachneigung
Du schreibst das Batterie 2 "tot" ist, und da liegt IMHO das Problem der ganzen Anlage, ein Hochvolt Slave braucht seine Batterie ohne die sabotiert er wohl die ganze Master-Slave Geschichte.
Du musst also Batterie 2 wieder reanimieren
Wie? keine Ahnung mit einem Hochvolt DC-Netzteil?
Wenn Du die Batterie wieder reanimiert hast, entlade sie nicht bis auf 14%, lass es bei 20% gut sein, evtl. Rüste noch je eine Battteriemodul nach, auch um beim nächsten mal die 160V Grenze des WR nicht zu unterschreiten.
aber jeder wie er will.
Ich weiß nicht wirklich, was sie hat. Sie geht an, zeigt wir im Bild dargestellt UV an und 196V Spannung, macht dann eine Weile nichts (bleibt wie im Bild) und geht wieder aus.
Eine Einstellung "Activate Battery", wie sie andere Deye WR Modelle wohl haben, finde ich nicht, die soll ja explizit zum reaktivieren da sein.
Ich hätte ja gedacht, daß das System beim ToU Wert, spätestens aber beim shutdown Wert aufhört zu entladen und daß das BMS auch Netzladung erzwingt, wenn die Batterie droht tiefenentladen zu werden. Alles anscheinend so nicht passiert. Immer wird bzw. wurde runter auf 6% gezogen, weit unter den ToU Wert.
Generelle Frage: Warum machen die WR nichts, wenn die Batterie wegfällt?
- Auch ärgerlich am Master-Slave Setup: Ich kann nicht im Master die Batterie anlassen, die funktioniert ja noch, im Slave dafür zeitweise aus, bis ich sie reanimiert habe. Die Einstellungen werden größtenteils (jedenfalls die Batt Settings) synchronisiert.
Randnotiz: es ist tatsächlich geplant, noch je 4 kWh auf dann 24 kWh zu erweitern, der Solateur ist aber schwer zu kriegen (bin da aktuell mit dem Anwalt dran). Was meinst du mit 160V Grenze des WR?
Setup:
2x Deye SUN-20K-SG01HP3-EU-AM2 Hybrid WR
2x Deye GB-L HV ESS (Gesamt 16,36 kWh)
29,75 kWp:
20 + 21 SLENERGY SL-DG108NA 425W - SW
14 + 15 SLENERGY SL-DG108NA 425W - NO
37° W Abweichung
15° Dachneigung
ich habe nicht den ganzen tread gelesen, aber gesehen dass du grid charge deaktiviert hast.
das würde ich nicht machen das gibt ein grosses problem:
der ganze eigenverbrauch der wechselrichter kommt aus den akkus! wenn du grid charge nicht aktivierst, dann nimmt er nichts vom netz. gar nichts. auch wenn die akkus sterben. bzw bis sie sterben.
das ist doof, aber ist so!
wenn du in den battery settings das grid charge erlaubst und in der tou die haken setzt dann heisst das nicht dass der akku aus dem netz geladen wird. sonst nur bis der untere entladegrenzwert erreicht wurde oder der eigenverbrauch gedeckt dass der soc nicht weiter runtergeht!
weiter erstaunt mich dass du 2 hybrid wechselricher verwendest. wieso nicht 1 hybrid und 1 normaler? der eigenverbrauch vom 2ten hybrid frisst übers jahr hin viel mehr strom als es innefizienter wäre den string wr ac gekoppelt einzubinden um die akkus zu laden?
Hallo, funktioniert denn jetzt die Nachtladeautomatik und was hast du konkret denn wo eingestellt ? MFG Armin
Hi @trilobyte
ich habe nicht den ganzen tread gelesen, aber gesehen dass du grid charge deaktiviert hast.
das würde ich nicht machen das gibt ein grosses problem:
der ganze eigenverbrauch der wechselrichter kommt aus den akkus! wenn du grid charge nicht aktivierst, dann nimmt er nichts vom netz. gar nichts. auch wenn die akkus sterben. bzw bis sie sterben.
Das hatte das ich im Versuch gemacht, den Eigenverbrauch der WR aus der Batterie zu forcieren (in meiner Vorstellung sollten sie das aber nur bis zur ToU Grenze).
Meine Erfahrung im Sommer war, daß selbst mit voller Batterie noch ein Netzbezug stattfand, so daß ich trotz 29,75 kWp und 16 kWh Speicher am Tag immer noch bis zu 1,5 kWh Netzbezug hatte. Und die Batterien wurden nachts nur bis 50% entladen, bevor die Sonne wieder aufging. Das habe ich hier beschrieben https://dy-support.org/community/postid/18471/
Ich konnte es mir nur mit "Eigenbedarf der WR wird aus dem Netz gezogen" erklären, es gibt ja sonst keinen Grund für Netzbezug. Hier lese ich jetzt in mehreren Threads, daß die WR den Eigenbedarf aus der Batterie ziehen. Woher dann der Netzbezug bei vollen Batterien?
Jetzt ist es aber anscheinend mit einer der Batterien so passiert, sie kommt nicht mehr hoch und ich weiß nicht wie ich sie reaktivieren kann. Das führt dazu, daß der Slave WR auch nichts mehr vom Dach bringt, so daß die halbe Anlage funktionslos brach liegt. Nur den Slave auf "No Batt" setzen (während Master WR die funktionierende Batterie weiter nutzt) bis ich eine Lösung habe geht nicht, der synced die Einstellungen vom Master WR.
wenn du in den battery settings das grid charge erlaubst und in der tou die haken setzt dann heisst das nicht dass der akku aus dem netz geladen wird. sonst nur bis der untere entladegrenzwert erreicht wurde oder der eigenverbrauch gedeckt dass der soc nicht weiter runtergeht!
Aha, ich dachte "Grid Charge an" im ToU bedeutet, Batterie wird (auch) aus dem Netz geladen, wenn Load First und PV Leistung nicht ausreicht, d.h. PV nicht >= Load und SoC < ToU Wert (Aber wie kann das passieren, eben außer daß der WR tatsächlich unter den ToU Wert aus den Batterien zieht?)
Was ist der untere Entladegrenzwert, von dem du schreibst? Der ToU Wert oder der Low Batt Wert aus Batt Settings?
Ich verstehe was du da schreibst jetzt so, bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege:
Batt Settings:
- Grid Charge an
- Grid Charge A > 0
System Work Mode:
- Grid Charge an bedeutet
- Batterie wird in dem Zeitfenster bis zum ToU Wert entladen?
- Falls SoC < ToU (also auf einem Wert zwischen ToU und "Low Batt" aus den Batt Settings), wird aus dem Netz bit ToU Grenze nachgeladen
- kann eigentlich nur passieren, wenn der SoC vorher < ToU war, oder?
Folgendermaßen ist es aktuell eingestellt (s.u.) @plastiko fantastico hatte empfohlen auf Batt First und ToU so einzustellen, daß Tags nicht entladen wird:
- Das sollte also zwischen 9 und 17 Uhr allen Verbrauch aus dem Netz ziehen, nichts aus der Batterie
- Eigentlich nicht mein Idealszenario, ich hätte die Batterie gerne als "Puffer", denn auch an verhangenen Tagen kommt prinzipiell genug vom Dach, um selbst mit "Load First" langsam zu laden und das Haus zu versorgen. Wenn ich dann aber z.B. mittags den Herd anschmeiße, würde die Batterie kurz einspringen, weil PV (2kW) < Bedarf durch den Herd (7 kW für 20 Min)
- Batterie wird nur zwischen 17 Uhr und 9 Uhr bis maximal 40% SoC entladen
- was sollte ich da noch verändern?
- Batt Settings Restart Wert? Muß der >= ToU sein? Ich verstehe das jedenfalls so, daß erst wieder aus der Batterie gezogen wird, wenn SoC >= Restart und SoC > ToU
Die Einstellungen des Slave WR sind folgende (wird im Parallel Modus vom Master übernommen):
Jetzt hat heute der Master seine funktionierende Batterie voll geladen - hier Stand 14:40 Uhr
Der Slave macht nach wie vor nichts, "seine" Batterie zeigt 2 Minuten UV an und geht dann aus
Die Gesamtanlage hat deshalb auch nur 50% SoC:
Batterie am Slave will leider weiterhin nicht 😩, muß mal meinen Solateur bemühen und/oder Deye Support fragen, was ich da machen kann. Die Anlage ist so erst seit Mai in Betrieb, ist mein erster Winter damit. Leider bin ich da grad mit dem Anwalt dran, weil er sie nicht fertigstellt (Rest Speicher installieren, Endrechnung stellen)
weiter erstaunt mich dass du 2 hybrid wechselricher verwendest. wieso nicht 1 hybrid und 1 normaler? der eigenverbrauch vom 2ten hybrid frisst übers jahr hin viel mehr strom als es innefizienter wäre den string wr ac gekoppelt einzubinden um die akkus zu laden?
Hab nicht ganz verstanden, was du sagst. Meinst du es wäre effizienter (du schreibst INeffizienter), einen String WR AC gekoppelt einzubinden?
Das war die Entscheidung des Solateurs, das sei mit Speicher nur so möglich beim Setup meinte er.
Darum auch 2 Batterieblocks, statt einem, denn angeblich können nicht 2 WR im Parallel Mode eine Batterie versorgen.
Setup:
2x Deye SUN-20K-SG01HP3-EU-AM2 Hybrid WR
2x Deye GB-L HV ESS (Gesamt 16,36 kWh)
29,75 kWp:
20 + 21 SLENERGY SL-DG108NA 425W - SW
14 + 15 SLENERGY SL-DG108NA 425W - NO
37° W Abweichung
15° Dachneigung
Das bringt Dir jetzt nichts aber es ist halt zumindest bei Deye so, dass die Niedervolt (48V) Geräte im Parallelbetrieb sich eine Batterie teilen müssen, die Hochvoltgeräte im Parallelbetrieb dagegen jedes sein eigene Batterie benötigt.
Man hätte auch Hybrid-WR + String-WR kombinieren können...
aber jeder wie er will.
>Ich konnte es mir nur mit "Eigenbedarf der WR wird aus dem Netz gezogen" erklären, es gibt ja sonst keinen Grund für Netzbezug.
da fallen mir schon noch gründe ein. die Nullregelung schwankt ja immer um 0 herum. bei laständerung dauert es eine zeit bis nachgeregelt wird. AC gekoppelt kann das auch ordentlich um den nullpunkt herum und drüber schwanken. sieht man aber eigentlich gut in den kurven.
zu den ganzen entladegrenzwerten:
Shutdown und restart gelten nur offgrid.
Battery low ist da wo er nicht tiefer entlädt für die AC erzeugung. (der eigenverbrauch vom WR wenn er quasi nichts produziert wird ignoriert was ggf zu problemen führt)
der grenzwert in der TOU muss 2% höher sein als Battery Low.
Wenn du grid charge in den Battery settings nicht erlaubst nimmt er nichts aus dem netz um die akkus zu laden (und den eigenverbrauch wenn er nichts mehr produziert aber doch sein prozessor etc läuft)
wenn du in der tou grid charge nicht erlaubst passiert das gleiche wie in den battery settings. grid charge geht nur wenn beide haken gesetzt sind.b grid charge in den battery settings UND in der tou. ich empfehle da in der tou die ganzen 24h grid charge zu aktivieren.
der support wird dir sagen dass bei erreichen vom battery low der wr nicht weiter arbeitet und nichts mehr verbraucht. das stimmt nicht ganz. klar die wechselstrom produktion wird abgeschaltet. der eigenverbrauch vom wr geht vermutlich von einem höheren no load ac betriebsverbrauch runter auf einen eigenverbrauch mit abgeschaltetem wechselrichter. aber er geht nicht auf 0W. nach meiner erfahrung zieht er ohne grid charge diese kleine leistung für den (reduzierten) eigenverbrauch aus den akkus. da musst du aber wirklich seriös messen. und nicht nur irgendwelche werte ablesen. teils dauert es auch ein gewisse zeit bis der strom aus dem akku stabil ist.
was auch wichtig ist: jeder soc driftet mehr oder weniger schnell davon wenn keine 100% soc erreicht werden! unweigerlich. also im winter wenn wochenlang keine 100% erreicht werden kann es probleme geben (je länger die phase dauert umso sicherer gibt es probleme)
ich würde keine 2 hybrid wechselrichter kombinieren. das treibt nur den preis und den eigenverbrauch in die höhe. bei den hv kannst du ja auch keine 0 einspeisung machen und hast immer einen bezug (bei den 50kw 150W, die 20er kenne ich nicht, bei den LV sind es 20W min bezug)
man kann hybrid und string WR ac gekoppelt verwenden. so kann man mehr tracker realisieren oder mehr solarleistung. sehr selten muss man die akkus in 2h laden oder entladen können.
akkus kann man auch bei HV parallel schalten. aber wenn man mehrere hybrid hv wr hat braucht jeder einen eigenen akku. dies ganz im gegensatz zu den low voltage.