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Danach wären die 10%soc ziemlich genau 48Volt was im Felicity-Manual als Shutdown-Grenze empfohlen wird.
Die Dinger werden ja als 10kWh-Speicher verkauft. Beziehen sich diese 10kWh auf die nachhaltige Nutzbarkeit oder erreicht man die 10kW allenfals bei Tiefentladung?
Über Spannung kann man nicht den SOC ermitteln! Die Spannung ist Last abhängig. Die angegebenen Werte aus dem Link oben entsprechen in etwa der Leerlaufspannung, das wirst Du im Betrieb eher nicht haben.
Die 10KWh ist die nominale Kapazität. d. h. du kannst bei 90% DOD nur maximal 9kWh entladen. Auf Ah umgerechnet ca. 180Ah der maximalen 200Ah entladen.
Akkuschonend: maximal 8kWh == ca. 160Ah.
SOC Ermittlung sollte immer über Messung des Stromes/Energie erfolgen. Endlagenkorrektur durch Spannungsüberwachung, möglichst der Einzelzellen.
Wenn Du bei 48V Akkuspannung abschalten würdest, ist es sehr wahrscheinlich das einzelene Zellen da schon deutlich teifer sind.
Beste Möglichkeit den Akku bzw. einzelne Zellen schnell zu killen, eine Zelle tot reicht!
Oh danke - diese Diskussion ist Klasse.
Ich habe die gleiche Frage schon gehabt.
Meine 2 Stück 10kwh Titansolar-Akkus habe ich auch am Deye per Voltage (nicht Voltage%).
Der Solarasstant liest einen SOC pro Akku aus und zeigt ihn an. Bei identischer Spannung sind die SOC dabei manchmal deutlich auseinander - ich habe schon 30% SOC Differenz und mehr gesehen.
Mein aktueller TOU ist so, dass ich zeitweise bis auf 48V Entladung zugelassen habe. Das habe ich aber noch nicht erreicht. - Die Frage ist, wie weit runter geht es wirklich, bevor das BMS (PACEBMS) eingreift? Zelltod soll es verhindern. Die Zelldrift im Bereich von 49V liegt bei max. 80mV bisher.
Daher die Tabelle schon sehr interessant.
Gruß
Hendrik
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen
Heute früh um 1:00 9% shutdown. Der Lastumschalter springt automatisch auf Netz. Der WR geht auf 2Watt-Standby. Allerdings nur ganz kurz - dann zieht er sich wieder 60 bis 70 Watt aus der Batterie - völlig sinnfrei.
Habe den Akku dann über den Taster abgeschaltet - WR geht mangels Strom aus.
Heute morgen dann in der Dämmerung taktet der WR. Der PV-Strom reicht zum Starten - aber nicht zum Hochfahren.
Ich würde das Problem gern durch eine Steuerung lösen, die den Akku nach dem shutdown abschaltet und die die PV-Module erst ab einer gewissen Spannung - wenn es für das Hochfahren des WR reicht - zuschaltet.
Zu dem Thema würde ich gern einen eigenen thread eröffnen - weiß aber nicht wie das geht.
komisch, bei mir wird nur der niedrigere Wert beider Batterien im Deye angezeigt. Darf ich Dich fragen, welche Einstellungen Du mit mit "Deye im JK" meinst? Ich nehme an auf Seite 2 unter Settings die Werte von UART1 Protocol, UART2 Protocol und CAN Protocol. Welche hast du da im Master und welche im Slave eingestellt? Danke.
ja genau, CAN steht auf 001 (Deye) bei beiden
am Master
UART1 -0
2 -15
Slave
UART1 -0
2 -1
glaub die UART Werte kamen automatisch
CAN konnte ich auch erst nach einem Update (<20 war meine ich initial drauf) einstellen
bin jetzt auf 15.32
Vielen Dank. Nun, CAN und UART1 sind bei mir identisch, UART2 kommt - sofern ich mich richtig erinnere - aus der DIP-Schalterstellung automatisch, da habe ich eine andere.
ABER mittlerweile las ich im Akku-Doktor-Forum, dass die Deye-Parameter teils buggy seien, der Kollege nahm daher für das CAN-Protokoll die 2, also für Pylontech. Und siehe da, mein Deye zeigt den Mittelwert beider Akkus an, einer ist voll, der andere zeigt 80% an und der Deye genau in der Mitte 90%. Rest scheint auch zu funktionieren. Also entweder ich lasse das nun so oder ich versuche doch mal die BMS von momentan 15.05 auf was aktuelleres upzudaten. Jedenfalls an alle vielen Dank!
@test Du hast hier vermutlich Ursache und Wirkung verdreht interpretiert.
Ich vermute da hat das BMS zuerst zugemacht und nicht der WR den geordneten Standby angetreten.
Aber jeder wie er will, ich habe zuvor schon alles gasagt. Menschen die Physik ignorieren wollen habe ich in meinem Job schon genügend.
>Ich vermute da hat das BMS zuerst zugemacht und nicht der WR den geordneten Standby angetreten.<
Wenn der WR auf 9%-Shutdown eingestellt ist und bei 9% ein Shutdown ausgeführt wird, ist diese Vermutung nicht gerade zwingend.
>Menschen die Physik ignorieren wollen habe ich in meinem Job schon genügend. < Ich will die "Physik" nicht ignorieren sondern verstehen und dass führt auch zu Fragen, die sich im Nachhinein manchmal - auch für mich - als dumm herausstellen.
Ich habe jetzt auch zwei identische Akkus parallel am Deye angeschlossen. Im Deye habe ich 00 für PYLON Protokol eingestellt. Der Master Akku ist verbunden von der Buchse CAN auf die Buchse BMS am Wechselrichter.
Den Master Akku hab ich per DIP-Schalter auf Adresse 0001 gestellt (ON / OFF / OFF / OFF), den Slave Akku per LAN-Kabel mit dem Master verbunden und die DIP-Schalter auf Adresse 0002 (OFF / ON / OFF / OFF).
Es läuft damit problemlos (bis auf die Tatsache, dass die beiden SOC Werte immer wieder auseinanderdriften).
Im Display des Deye WR wird mir dann ein Mittelwert der beiden SOC angezeigt und die Maximalwerte für Charge und Discharge verdoppeln sich. Also alles richtig.
Was ich jedoch nicht wusste und erst durch herumprobieren herausbekommen habe.
Die Einstellungen unter „Advanced“, wo man Parallelbetrieb und Master/Slave einstellen kann,
zusätzlich noch die Adresse des Masters hat nichts mit dem parallelem Betrieb von zwei Batterien zu tun!
Diese Einstellungen sind ausschließlich relevant, wenn zwei (oder mehr) Wechselrichter parallel betrieben werden.
guten tag in die runde.
ich hab mal kurz ne frage. hab ein deye 12kw WR und mittlerweile den fünften akku, im genauen den 6.1 B
also im genauen 3 stück der alten version 6.1 ohne dem B und halt 2 der neueren version mit dem B
wenn man sich beide versionen anschaut so hat man ja als unterschied lediglich die eingebaute seitliche 125A sicherung.
da uns diese neuerung etwas beunruhigt hat haben wir bei den 3 alten akkus ebenso die gleiche sicherung zwischengebaut.
PS es musste ein 10er pack leider gekauft werden...wer also welche, im übrigen eins zu eins die gleiche von "Nader" sucht kann sich gern melden.
soweit so gut.
ach ja bei der neuen version ist sind die kabel (rot und schwarz) auffällig dicker als zuvor.
alle akkus sind nicht in reihe geschaltet sondern mittels eines schrankes zusammengelegt.
im anhang mal eine kleine momentaufnahme wo dort unten in der mitte zu dem zeitpunkt ein alter akku gefehlt hatte und diverse arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen waren. man kann aber dort die dicke der kabel sehen...
nun habe ich das problem, dass sich die akkus zwischen alter und neuer version unterschiedlich laden. ca. 8-9 %
also die drei alten sind bis auf 0,xy wert fast gleich und die beiden neuen ebenso. der große unterschied ist lediglich zwischen neuer und alter version mit dem sprung.
denkt ihr dass das an den sogenannten leitungswiderständen der kabel und sogar mögicherweise wegen den sicherungen liegen kann? ich hatte hierzu mal ein video bei youtube gesehen wo es als beispiel bei kürzungen der leitung explizit hieß alle längen gleich zu kürzen.