Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
Hi, ich stehe kurz vor der Beauftragung und nun tauchen doch (größere) Probleme auf.
Der Elektriker, der hier im Haus tätig ist, darf PV-Anlagen nicht in Betrieb nehmen. Bisher dachten wir, dass das kein Problem sei, da er einen Kollegen hat, der das für 500 € machen soll.
Doch als der Kollege meine Pläne mit dem Deye 12k Niedervolt Wechselrichter mit Pytes Akkus sah, hat er sofort abgewunken. So etwas würde er niemals in Betrieb nehmen, da dann irgendwann das ganze Haus abfackelt (wegen billiger China-Internet Ware) und Niedervolt sowieso total ineffizient sei.
Ich habe nun erst einmal vorgeschlagen, auf die Deye AI-W5.1-B zu wechseln, weiß aber noch nicht, ob er das machen würde.
Jetzt habe ich mir die Hochvolt-Serie von Deye angeschaut und zusammen mit dem Gb-L Akku ist das gar nicht so viel teurer als die Niedervolt-Variante.
Nun zur eigentlichen Frage: Sind die Hochvolt-Wechselrichter gleich "gut" wie die Niedervolt WR? Gibt es Nachteile, die ich vorab bedenken sollte? Oder spielt es - abgesehen vom Preis - kaum eine Rolle, da sie eh nahezu gleich sind?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Viele Grüße
Patric
Ich würde erstmal rechnen, kommt der ganze Aufwand raus wenn der Überschuss verkauft wird oder das ganze Haus an Load gehängt, dass darf dein Elektriker.
Wo her glaubt der Elektriker wo die Deutschen Hersteller ihre Einzelteile beziehen.
Anderen Elektriker suchen und fertig…..
welcher PLZ Bereich ?
Anderen Elektriker suchen ist bei Niedervolt gar nicht so einfach habe ich gestern festgestellt:
3 Elektriker, die ich über Kleinanzeigen anrief, haben direkt beim Stichwort "Niedervolt" abgewunken. Alle mit dem Grund "schlechte Erfahrungen".
PLZ-Bereich: 509 (Köln)
Ich will den nun auch nicht zu sehr vorverurteilen (auch wenn ich etwas genervt bin): Evt. ist er ja mit dem Deye AI-W5.1-B Akku einverstanden. Das ist gar nicht so viel teurer als die Pytes Akkus und gefällt mir auch besser.
die Hochvolt Deye sollen angeblich einen geringeren eigEnvErBraUch haben also auch weniger abWärMe produzieren.
Tja, rein theoretisch macht das Sinn, da step-up immer mit mehr Verlusten als step-down behaftet ist. Es ist ein wenig traurig dass es dazu überhaupt keine Daten seitens Deye gibt. Ich habe dazu viel gegoogelt und wenig sinnvolles gefunden. Scheinbar geht es in der Realität nur um ein paar Prozent (<10%).
Ich habe hier im Forum nun auch schon viel nach den HV-Modellen gesucht und es schreckt mich etwas ab, da sie deutlich weniger verbreitet sind und somit gar nicht so selten Fragen unbeantwortet bleiben.
Denn selbst wenn der Meister den WR in Betrieb nimmt, so werde ich mich um die Einstellungen kümmern müssen. Der ausführende Elektriker hat mir schon gesagt, dass er von Deye gar nichts kennt und ich mich um die Settings kümmern müsse.
Hi, ich bin wieder einen Schritt weiter.
Der Meister wird die Anlage nun sowohl mit Niedervolt (dann mit dem Deye AI-W5.1-B) als auch Hochvolt in Betrieb nehmen.
Jetzt bin ich bisschen zwiegespalten, was ich nehmen soll:
Bei Niedervolt kosten 15 kWh ca. 3400 € und bei Hochvolt 12 kWh ca. 3100 €. Dafür geht’s bei Niedervolt mit bis zu 7800 W (150 A) in den Akku und bei Hochvolt nur bis zu 6140 W (307,2 V, 20 A).
Habt ihr eine Ahnung, wie viel effizienter die Hochvolt-Modelle sind? Kann man es einschätzen, wie viel geringer die Lade- und Entladeeffizienz ist?
Und noch eine Frage:
Ich habe eine Förderzusage von 150 €/kWh für den Akku. Das macht den Akku extrem günstig für mich (wenn die Förderung auch wirklich ausgezahlt wird ...). Eigentlich würden 10 kWh für uns locker reichen, doch bei den Preisen denke ich sogar über 20 kWh nach. Wie wirkt sich das auf die Lebensdauer des Akkus aus, wenn er die meiste Zeit nur bis zu 60% entladen wird? Oder macht es Sinn, ihn in diesem Fall nur bis ca. 70 % zu laden?
grösserer Akku schadet nie. 10kWh reichen nur wen Dein Verbrauch wirklich immer <10kWh ist. Regentage bedenken, E-Auto in Zukunft.
Hochvolt Akkus können später nur mit exakt Baugleichen erweitert werden(BMS kompatibelität)
Niedervolt geht auch mit anderen wenn die Spannungswerte stimmen.
15 KW Niedervolt bekommt man wenn es nicht unbedingt Deye sein soll auch noch deutlich günstiger.
Je größer der Akku umso weniger Vollzyklen umso länger bis die Kapazität zu klein wird.
Der Wirkungsgradunterschied ist im Spielzeugbereich vom fast Einstelligen kWh/Tag vernachlässigbar.
Theoretisch könnte ein HV Inverter einen geringeren Standby in der Nacht haben, aber soweit ich es gelesen habe haben die auch um die 100W. Wahrscheinlich weil die eher für Leistungen > 10kW designed sind.
Nimm den NV Deye mit 15-20kwh Akku und gut. Hier gibt es jede Menge Erfahrungen und Hilfe ! Damit bekommst du das gut hin. Ich selbst habe bis jetzt nur 2x Deye RW-M6.1 Akku und wollte erstmal schauen, wie weit ich damit komme. Aber ich werde ziemlich sicher noch 2 RW6.1 Deye dazupacken.
😀 Deye Hybrid 12k , 2x Deye RW-M6.1, 30x Meyer Burger 380W 😀
@ppp Hätte noch ein weiteres Argument, dass für einen LV Deye spricht. Du schreibst von einem E-Auto in der Zukunft. Habe gerade eine Außensteckdose angebracht und Stromkabel Richtung Solarakku gelegt. Plane damit nachts den LV Akku mit einem V2L fähigen Auto aufzuladen. Das ist relativ einfach umsetzbar mit einem starken 48 volt Akku-Ladegerät und du brauchst dich nicht mit den bockigen Generator-Eingängen des Deye herumschlagen, die nur funktionieren, wenn alle Verbraucher im Haus an Load angeschlossen sind. Und dann auch nur mit Unterbrechung.
Die HV haben weniger Leistungsverluste, der große Lüfter springt bei meinem 10KW nie an, nur manchmal der interne wenn der Durchlauferhitzer verwendet wird, ansonsten ist immer alles ruhig. Mit den HV ist theoretisch bidirektionales E-Auto laden möglich.
kann auch nur positives vom HV System berichten, würde ich jederzeit wieder nehmen.
Wo bekommt man denn Förderung für nen Akku?!
GB-SL20K-EU / All In One Tower
- Deye GB-S20K-EU WR (Main: 1077 / HMI: C032)
- 8.18kWh Speicherkapazität (2 x GB-LM 4.09 kWh HV Akkus)
24,65kWp in ONO / WSW Ausrichtung
58 x Trina Vertex S+ TSM425NEG9R.28 425W Module (28 auf ONO, 30 auf WSW)
Link zur Anlagenvorstellung hier im Forum
@benni82 In Köln, allerdings ist der Fördertopf wohl leer - daher ist das alles nicht sicher.
Bei Niedervolt kosten 15 kWh ca. 3400 € und bei Hochvolt 12 kWh ca. 3100 €. Dafür geht’s bei Niedervolt mit bis zu 7800 W (150 A) in den Akku und bei Hochvolt nur bis zu 6140 W (307,2 V, 20 A).
Habt ihr eine Ahnung, wie viel effizienter die Hochvolt-Modelle sind? Kann man es einschätzen, wie viel geringer die Lade- und Entladeeffizienz ist?
Je höher der Ladestrom desto kürzer die Lebensdauer. - akkudoktor hat ein ganzes Video dazu gemacht
Hohe Ladeströme und Tiefentladungen vermeiden.
@scooter22 Das stimmt sicher, doch es bleibt ja bei den 0,5 C pro Akkublock und sollte somit Ok sein.