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Man muss den Haken bei Grid setzen, dann die A auf 0 runter stellen,
den Haken wider herausnehmen und unten mit dem Haken übernehmen.
ACHTUNG:
Angeschlossene Micro-Inverter laden dann nicht mehr in den Akku 🙂 Geht als nur bei denen, welche keine MIs im Einsatz haben. Was besser funktioniert ist die Low Batt und TOU 2-3% auseinander zu lassen.
Für Notfälle per WhatsApp gerne vorab schriftlich melden: 0176-35149813
Anfrage/Angebote/Verkauf sales@offgrid-revolution.com
Eigene komplett autarke Inselanlage, Deye 10kW & 12kW, 52,4kWh Pylontech Akku, 40kVa Generator, eigene Wasserversorgung, eigene biologische Kläranlage.... OffGrid Guru
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Hallo,
ich habe das Problem auch, dass meine 50-75% voll geladenen Batterien zeitweise aus dem Netz laden!
Ich habe schon viele Einstellungen probiert.
An manchen Tagen laden sie, dann wieder nicht.
Was kann da daran Schuld sein?
LG
Alois
Hallo Zusammen,
gibt es hierzu schon neue Erkenntnisse? Meine Batterie lädt auch unkontrolliert vom Grid 🙁
Auch die Diff von 2-3% in ToU hilft nix. Hab sogar 5% mehr.
Moin, handelt es sich ggf. um dieses Problm hier?
24,920 kWp SSW 15°- 56x Trina Vertex S+ TSM-445NEG9R.28 445W
1 x Deye SUN-12K-SG01-HP3 mit 12,24kWh Deye GB-L Speicher
1 x Deye SUN-12K-G06-P3
Warum packt ihr nicht einen weiteren Akku dazu, wenn der vorhandene nicht ausreichend ist und unbedingt auf 5% entladen werden soll? Das löst sicher nicht das Kummunikationsproblem BMS-Deye. Aber dann kann man ggf. Bei 15% aufhören zu entladen und es existiert das Problem nicht mehr. Ehe ich da massenhaft Zeit investieren müsste - wäre ich da pragmatisch , wenn auch etwas teurer. Aber meine Arbeitszeit ist auch teuer.
😀 Deye Hybrid 12k , 2x Deye RW-M6.1, 30x Meyer Burger 380W 😀
Moin, handelt es sich ggf. um dieses Problm hier?
Nein, ist anders bei mir. Meine Batterie BMS macht einen force load auf 30% und ich kann nicht sagen warum, bzw. Wo ich diese Einstellung am Space BMS sehen und ändern kann
Hallo zusammen,
wir nutzen ein Speichersystem, das aus mehreren Akkupacks besteht, die jeweils mit einem PaceBMS ausgestattet sind. Leider habe ich genau das gleiche Problem, wie es hier beschrieben wurde: Wenn der Deye Wechselrichter über CAN mit dem BMS kommuniziert, lädt er relativ schnell die Batterie aus dem Grid nach.
Da wir so viele Akkupacks haben und der SOC vom BMS nicht immer korrekt gezählt wird, kommt es oft vor, dass der Force Charge bereits bei 25% oder sogar schon bei 40% startet.
Um dieses Problem zu umgehen, habe ich alles auf BattV umgestellt, und seitdem funktioniert alles deutlich besser. Allerdings habe ich den Beitrag von Christoph gelesen, in dem er schreibt, dass es absolut nicht empfehlenswert ist, die Batterie über BattV anzusteuern, sondern immer über das BMS.
Link: BMS Kommunikation vorausgesetzt
Jetzt stehe ich vor einem Dilemma: Mit der aktuellen Konstellation über das BMS verlieren wir extrem viel Kapazität, was natürlich alles andere als ideal ist.
Gibt es bereits eine Lösung, um den Force Charge zu deaktivieren oder das Problem anders zu lösen?
ja den Betriebsmodus speziell im Winter so einstellen dass die Batterie regelmässig voll wird und das BMS die Zellen balancieren kann.
aber jeder wie er will.
Hallo Yannik,
versuche mal, die Firmware Versionen deiner Akkupacks zu ermitteln und zu vereinheitlichen.
Dann lade die Akkus alle auf 100% auf und lasse sie mal in Ruhe das Topbalancing machen.
Dann stelle die untere entladeschwelle auf z.B. 30 oder 40% ein und beobachte nochmal. - Kannst du deine Akkus permanent auslesen und überwachen?
Ich vermute (!), dass dann die Akkus gut parallel laufen und du über der Schwelle fürs Gridscharge bleibst.
Wenn du das ein paar Tage laufen hast, kannst du dich vorsichtig weiter nach unten tasten, also 25%, 20% etc.
Dann schaust du immer nach der Zelldrift und schaust, wenn das Gridcharge beginnt.
Bei mir liegt der Grenzwert irgendwo um die 10...12% - Firmware 3.0T
Gruß
Hendrik
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen
Hallo Hendrik,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Tipps!
Ich habe die Akkus tatsächlich schon mehrmals auf 100% geladen und sie auch lange genug in Ruhe gelassen, damit das Topbalancing durchgeführt wird. Trotzdem bleibt bei einigen Packs eine Zelldrift von 10-20 mV zwischen den Zellen bestehen, selbst wenn sie komplett geladen sind.
Das größere Problem zeigt sich dann im unteren Ladebereich: Die Zelldrift wird dort so groß (100-150 mV), dass irgendwann eine einzelne Zelle eine zu niedrige Spannung erreicht. Genau dann springt der Deye auf Force Charge um, obwohl die Gesamtspannung des kompletten Systems noch ausreichend wäre.
Ich habe mir auch die Lösung im Thread https://dy-support.org/community/allgemeine-fragen/batterie-laedt-vom-netzt/paged/3/#post-5806 angeschaut, aber diese kommt für mich nicht in Frage, da wir die Akkus auch mit Micro Invertern laden wollen und diese Methode das Laden unmöglich machen würde.
Eine Idee, die ich noch hatte, wäre, einen Neey Active Balancer einzubauen, der ab 3,45V nochmal ein gezieltes Top-Balancing durchführt. Ich bin mir aber unsicher, ob das bei den Abweichungen im Bereich von 10-20 mV überhaupt sinnvoll ist oder ob es langfristig den unteren Ladebereich stabilisieren könnte.
Gibt es aus deiner Sicht eine Möglichkeit, dieses Force Charge-Verhalten am Deye zu deaktivieren oder über eine Software- bzw. Einstellungsänderung am PaceBMS zu beeinflussen?
Hallo Yannik,
aus meiner Beobachtung ist das Grid-Charge bei mir nicht mehr aufgetreten, seit ich die Akkus im Voltage Mode (nicht VOL %!) parallel laufen liess. Über einen gewissen Zeitraum passten sich die Zellspannungen gut zueinander an. Vorher wurde meist gar kein "SOC=100%" erreicht - trotz langer Wartezeiten.
Im Voltage-Modus hatte ich die Zielspannung jeweils bei 56,3V im WR eingestellt und die Akkus liefen im Sommer/Herbst ohne nennenswerte Zelldrift im oberen Bereich zusammen. - Vielleicht probierst oder wartest du da im Voltage Modus noch ein Weilchen, ob es sich bei dir noch bessert.
Klar ist der Voltage-Modus suboptimal, weil die Spannungen der Akkus eben unter bestimmten Umständen nicht gut aussagefähig sind zum tatsächlichen SOC.
In der Folge habe ich halt bei mir festgestellt, dass die Firmware der Akkus sehr unterschiedlich war. - Ich habe sie untereinander angeglichen, die FCC wieder auf die ursprüngliche Kapazität gesetzt und lasse sie seit dem mit der gleichen Firmware wieder im LI-BMS-Mode laufen.
Div. Tests mit bis "runter auf ca. 10%" habe ich im anderen Fred beschrieben - aktuell lasse ich die Akkus "bis 50%" Entladung zu. - Da sie im Moment nicht von der PV voll werden, habe ich "eigentlich" momentan den ungünstigsten Fall (also SOC Berechnung durch bloße kumulierte Shunt-Messungen im Akku, was "eigentlich" stark von Messfehlern betroffen sein müsste) in Nutzung. Und auch nach einigen Tagen jetzt laufen sie bis auf 1..2% SOC parallel mit 2..4mV Zelldrift im mittleren Bereich ohne Gridcharge. - Mehr würde ich mir im Moment gar nicht wünschen.
Viele Grüße
HEndrik
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 24x JA Solar JAM60S21-370/MR = 13x Ost, 11x West, MI mit 2x 440W Modulen Süd am GEN Port, 2x 10kWh-52V- Titansolar Wallmount draußen im Schuppen