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Es ist zwar noch nicht soweit, aber bei meinem nächtsten Ferienhausbesuch in Portugal werde ich die neuen "Wintermodule" an PV1 Mppt1 anklemmen. Dann werde ich neben meinen bereits vorhandenen, AC gekoppelten 3,6 kwp über Sunny Boy und MI Eingang, weitere 3,28 kwp zur Verfügung haben. Und spätestens ab März dürfte das definitiv zu Überproduktion führen.
(Aktuell bin ich bereits an wolkenlosen Tagen fast autark, aus den 3,6kwp konnte ich an einigen Tagen bereits über 14 kwh ernten, im Sommer werden regelmäßig 25kwh aus den 3,6kwp erzeugt, das Sommer Winter Verhältnis ist ca. 3/1, was in D ein Traum wäre! 40kwh gesamt dürften dann potentiell möglich sein. Im Sommer/Urlaubsbetrieb liegt der Verbrauch irgendwo zwischen 20 und 30kwh, je nachdem wieviel gekocht wird. Hauptverbraucher ist wohl die Poolpumpe und Warmwasser über Boiler, die Klima wird nicht gebraucht, wenn, dann eher zur Heizung, oder Trocknung, wenn der Sommernebel längere Zeit sich bemerkbar macht)
Die ehemalige Eigenverbrauch/Einspeiseanlage lässt ja eine Einspeisung bis 3,6kw zu. Also hab ich Solar Sell angekreuzt (ab CT) und dies auf diesen Wert begrenzt.
Das Szenario für Sommer sieht damit so aus:
Die Gesamtproduktion wird den Verbrauch weit übersteigen. Spätestens wenn der 10kwh Speicher voll ist, wird bisw 3,6kw eingespeist werden, aber was passiert, wenn dieser Wert überschritten wird.
Wird der Deye den MI abwerfen (0/1 da ja netzverbunden) oder wird er zuerst PV1 runterfahren, bzw. abregeln? Hat das schon jemand in Erfahrung bringen können?
Es ist auch denkbar, dass ich das Netz einfach manuell (zumindest bis eine passende Regelung gefunden würde) per LS von spätem Frühjahr bis Herbst abklemme, um auch Restbezüge zu eliminieren. Was würde dann im Offgridfall passieren? MI Regelung ratierlich über Frequenz, gefolgt von PV1, oder umgekehrt erst PV1 dann MI?
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
Der Deye hat zwei Möglichkeiten bei Dir die Einspeisung zu begrenzen, er kann die eigene PV Leistung beliebig reduzieren und IMHO alles was an GEN hängt stumpf abwerfen.
Offgrid kann er mit der Netzfrequenz alles was an LOAD und GEN hängt beeinflussen.
Idealerweise könnte er alles was an Load hängt Netzsynchron betreiben und den GEN Netzunabhängig mit eigener Netzfrequenz betreiben um dort andere WR zu beeinflussen, diese Funktionalität wird er aber nicht haben.
aber jeder wie er will.
Im Prinzip sehe ich das genauso, aber besonders beim ersten Satz
"Der Deye hat zwei Möglichkeiten bei Dir die Einspeisung zu begrenzen, er kann die eigene PV Leistung beliebig reduzieren und IMHO alles was an GEN hängt stumpf abwerfen."
stellt sich ja die Frage,was er genau, in welcher Reihenfolge tun wird.
Nehmen wir an er speist die erlaubten 3,6kw ein, die Batterie ist voll, es wird nichts verbraucht und er produziert 4kw, davon aber 3kw auf dem MI. Wirft er diesen ab, fehlen sofort 2,6 kw, die Batterie wird entladen, oder er reduziert die Einspeisung. Würde er die PV aber auf 600W abregeln, könnte der MI weiter voll produzieren und die Batterie würde nicht entladen. Im ersten Fall des MI Abwurfes wäre dann die Frage, wann er ihn wieder zuschaltet, oder ob er gar sich in Ein- und Ausschaltzyklen einschwingt (Hysterese)...
Ob die Frage eher akademisch ist, wird der Sommer sicher zeigen... Solange er die Einspeisung reduziert und nur wenig aus der Batterie nimmt, wäre es mir ziemlich egal.
Deye 8k einphasig, 3,4kwp über Sunny-Boy an Genport, 15kw Deye Lithium (3xAIW a 5,14kwh)
Versuch mach kluch..
aber jeder wie er will.
Soweit ich weis regelt er die Frequenz am Mi port hoch so das z.b. microinverter anfangen die einspeisung zu reduzieren
