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Ständiger Fehler F18 am SUN-12K-SG04LP3-EU mit Akku

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(@x-ray)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 12 Monaten
Beiträge: 241

   
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(@Anonym 326)
Deye Kenner Gast
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 76
 

Habe das gleiche Problem. Parallel dazu ab und an "Overtemp" auf dem Akku. (dabei ist es ständig auf 20°C).

Leider klappt das mit dem Firmwareupgrade auf dem WR nicht bisher. Irgendwie rutsche ich trotz Formular und Anfrage durch. 🙁
Akku ist Felicity 2x12,5KWh auch über BMW angeschlossen. Wenn wir die Akkus per "Voltage" statt bei mir Lition Level 12 nutzen, würde das ein guter "Test" sein um zu sehen ob die Akkus alte/inkompatible Firmware haben?

https://dy-support.org/community/technische-fragen/f18-overcurrent-kaum-last/#post-7548

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 9 Monaten 2 mal von Anonym

   
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 Haux
(@haux)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 351
 

@tommcraft https://dy-support.org/community/postid/5482/

Dort kannst du dich anmelden zum Firmware update

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 9 Monaten von Haux

   
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(@Anonym 326)
Deye Kenner Gast
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 76
 

Habe ich schon 2x gemacht. Jetzt beim 2ten mal habe ich aber den namen der Anlage so angepasst das er hoffentlich "einmalig" ist. Davor war er zu generisch glaube ich. 🙂 Bin gespannt ob das Firmwareupgrade hilf


   
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(@matthias65)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 395
 

@desertdelphin 

Muss es nicht für Felicity Lithium mode 19 sein?


   
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(@rainer_r)
Neuling Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 10 Monaten
Beiträge: 24
Themenstarter  

Kleines Update:

 

Der Elektriker war da und hat ein Erdungskabel vom Hausanschluss zum Erdungspunkt gelegt. Jetzt passen wieder alle Messwerte. Der Deye läuft seit ca 4 Tagen wieder stabil, keine Ahnung warum. Werte sind wieder alle in Ordnung. Ich vermute, dass es zwei oder mehrere voneinander unabhängige Probleme sind/waren.

 


   
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(@plastiko-fantastiko)
Deye Experte Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 1487
 

Wenn die Erdung nicht stimmt, der Neutralleiter davon betroffen ist dann kommen wilde Sachen dabei heraus. (Stichwort Sternpunktverschiebung)

https://youtu.be/J2dBCqVWE0I?si=OhJBnRRhQ_F7YE0n

aber jeder wie er will.


   
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(@Anonym 237)
Alter PV Hase Gast
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 849
 

Dann hat aber schon vorher jemand richtig gepennt. Oder es liegt ein Problem mit dem Neutralleiter vor, deswegen die Sternpunkt Verschiebung, und jetzt kommt der neue PE als Neutralleiter ins Geschäft. 

 

Selbst wenn der Deye nicht am PE angeschlossen war, kann dies nicht zu einer solchen Verschiebung kommen, erst recht nicht, wenn die Anlage netzparallel läuft. 

Hat der Stromklempner jetzt nur kaschiert? 

Wäre es meine Anlage, würde ich folgendes machen: 

Haus vom Netz trennen. Deye aus. PE anklemmen, Neutralleiter Verlegung überprüfen und aufzeichnen. Widerstand messen vom Anschlussraum nach Zähler bis Klemme Deye sowie FI in der Verteilung. 

 


   
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(@x-ray)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 12 Monaten
Beiträge: 241
 

Veröffentlicht von: @Anonym

 

Selbst wenn der Deye nicht am PE angeschlossen war, kann dies nicht zu einer solchen Verschiebung kommen, erst recht nicht, wenn die Anlage netzparallel läuft. 

 

 

wieso meinst Du das ?

 


   
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(@Anonym 237)
Alter PV Hase Gast
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 849
 

@x-ray weil der PE ein Schutzleiter ist. Er hat keinerlei Einfluss auf die Spannung und den Strom , dient lediglich der Erkennung von Fehlerströmen. 

Da in unseren Netzen der Neutralleiter mit dem PE elektrisch verbunden ist, außer beim TT -netz als ein Leiter ins Haus geführt wird, kann nur ein Fall einen elektrischen Einfluss haben, wenn der Anschluss des PE eine elektrische Veränderung bewirkt: der Neutralleiter hat vorher entweder gefehlt, zu großen Übergangswiderstand oder ist, war, in der Anlage falsch angeschlossen. 

 

Sehr naheliegend ist also ein Fehler in der Verdrahtung des Neutralleiters. Entweder vorher, oder noch bestehend und wurde durch einen zusätzlichen "PE" kaschiert. Der "PE" ist dann eigentlich ein  PEN. Dies bedeutet, daß die Ströme über die grüngelbe Ader zurück geführt werden. 

 

Dies ist meine Vermutung aufgrund der Beschreibung der Korrekturarbeit des Elektrikers, falls der Kunde es richtig wiedergegeben hat. Vielleicht hat der auch etwas anderes gemacht und der Kunde etwas durcheinander gebracht. Wäre es meine Anlage, würde ich der Sache auf den Grund gehen. Denn das Auto fährt auch nicht besser, wenn das Wischwasser gewechselt wurde. 😁

 

Ich erinnere noch einmal an das Problem von Reiner: bei Last kam es zu einer Sternpunktverschiebung , unterschiedliche Spannungen auf den Außenleitern. Nur bei Last. Ohne Last waren die Phasen ausgeglichen. Alleine diese Tatsache weist auf ein Problem mit dem Neutralleiter hin. 


   
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(@Anonym 237)
Alter PV Hase Gast
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 849
 

Machen wir uns nichts vor, nicht jeder Elektriker kennt sich mit Deye oder PV aus, nicht immer ist die Zeit, Fehler zu erkennen und zu analysieren, es wird auch gepfuscht. 

 

Wäre es meine Anlage, würde ich Haus vom Netz trennen, SLS raus. Sämtliche PE vom Deye anklemmen. Neutralleiter zwischen Deye und Anschlussraum des Zählerschrank auf Durchgang messen. Kabel verfolgen und die Klemmstellen des Neutralleiters kontrollieren. Manchmal drückt eine Verschraubung auch nur auf die Isolierung des Leiters. Alles schon vorgekommen. Widerstand zwischen PE und Neutralleiter messen. 

Wenn alles in Ordnung scheint, SLS einschalten, Deye aus lassen und Last einschalten. Phasen messen.

Dadurch sollte ausgeschlossen werden, daß das Problem in der Hauselektrik liegt, und nur jetzt zum Vorschein kam. 

Ist der Lasttest bestanden und die Phasen verschieben sich nicht, Deye einschalten und netzparallel arbeiten lassen. Erneut Lasttest. Immer noch ohne PE, der bleibt erstmal abgeklemmt. Der PE ist lediglich ein Schutzleiter.  Elektrisch muß die Anlage auch ohne PE laufen. 

 

 


   
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(@x-ray)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 12 Monaten
Beiträge: 241
 

Du gehst davon aus, dass die Werte die der Deye bei Gridspannung angezeigt hat, stimmen.

Aber das hatte Tommcat oder so ja auch,

dass der Deye sonderbare Spannungen am Grid anzeigt, aber tatsächlich 230 Volt anlagen.

 

Wenn elektronische Messungen falsche Werte ausgeben würde ich auch erstmal alle PEs überprüfen, da liegt dann sehr oft das Problem, insofern kann das schon kotrrekt sein was der Eli da gemacht hat.


   
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(@Anonym 237)
Alter PV Hase Gast
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 849
 

@x-ray vielleicht bringst du oder ich etwas durcheinander? 

Zuerst: Elektronik und Elektrotechnik sind Birne und Apfel. In der Signalelektronik oder analogen Elektronik gebe ich dir Recht, da ist die Einstreuung kapazitiver oder induktiver Ströme aufgrund der geringen Ströme des Signals oft Fehlerquelle. Jedoch ist dies auch nicht die Erde, sondern die Masse. Der Neutralleiter sozusagen. Masse kann positiv oder negativ sein. Jedoch selten Erde. Aber die Masse ist ein stromführender Potentialausgleich. In der Elektrotechnik ist es anders. 

 

Das Problem war: ohne Last Phasen gleichmäßig, mit Last starkes Abdriften. Also Sternpunktverschiebung. 

PE und Neutralleiter sind nur an einem Punkt zu verbinden. Weil der PE kein Neutralleiter ist, sondern ein Potentialausgleich, um den Neutralleiter auf das Potenzial des PE zu legen. PE ist übrigens nicht gleich Erdung. Der PE ist kein stromführender Leiter im Sinne. Nur Neutralleiter und die 3 Außenleiter dürfen stromführend sein. 

Für den N/A Schutz bzw auch für die Trennung des Ausgang Load ist eine allpolige, also 4-polige Trennung notwendig. Nur dies entspricht den Sicherheitsbestimmungen und Anschlussbedingungen. Wenn eine Sternpunktverschiebung durch Installation eines PE " repariert" wird, deuted dies darauf hin, daß die Ströme über den PE zurück zum Hausanschlusskasten fließen. Das ist nunmal so. Also auch keine allpolige Trennung mehr, weil der PE nie geschaltet wird und auch nicht darf. 

Der Anschluss oder das Fehlen der "Erdung" hat keinen Einfluss auf die Phasenverschiebung und die Funktion einer elektrischen Anlage. Jede Anlage muß mit Phase/ Phasen und Neutralleiter funktionieren. Nur diese Adern sind stromführend. Der PE ist nur eine Schutzmaßnahme für die Fehlerstromerkennung. Schon allein dieser Fakt sagt aus: fliesst dort ein Strom, bedeutet dies Fehler und je nach Bemessung löst dieser Strom den Fehlerstromschutzschalter aus. 

 


   
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(@x-ray)
PV Profi Neues Mitglied
Mitglied seit: Vor 12 Monaten
Beiträge: 241
 

Wenn es denn tatsächlich eine Phasenverschiebung war……

und dann am Grid ?

an load würde ich dir sofort zustimmen,

oder hat die Elektronik gesponnen wegen fehlendem PE am Gehäuse und störender induktiver Felder unter Last ?


   
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(@Anonym 237)
Alter PV Hase Gast
Mitglied seit: Vor 1 Jahr
Beiträge: 849
 

@x-ray jetzt spinnt die Elektronik wegen der fehlenden Abschirmung? 

Muß ich jetzt nicht drauf eingehen...  

Ich habe geschrieben, was ich zu meiner Sicherheit machen würde, habe erläutert, warum ich welche Fehlerquellen ausschließen würde. Ich habe wirklich keinen Nerv, dich überzeugen zu wollen. 

 

Aber vielleicht hast du Recht, es liegt am Teilchenbeschleuniger des Nachbarns. Oder am Klima, an Putin oder der Kontinentaldrift. 


   
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