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Hallo liebe Community,
ich bin neu hier und hätte da ein paar Fragen.
In der Suche habe ich leider keine zufriedenstellenden Antwort gefunden, eventuell ist hier von euch jemand schon besser im Bilde.
Ich habe vor zwei Wochen einen SUN-15K-SG05LP3-EU-SM2 bekommen. Aktuell läuft die Kiste temporär als Versuchsanlage in der Werkstatt.
Am WR hängt ein DIY Speicher von EEL, Batterybox V4 mit EVE MB31 Zellen und einem JK-BMS 200 BT. Die Kombination läuft soweit.
Nun zu meinem Problem:
Ich möchte den WR als reinen AC gekoppelten Batteriewechselrichter verwenden
Ebenso sollen nicht die mitgelieferten CTs sowie kein Deye kompatibles Smartmeter benützt werden. (WR soll in die Garage und diese ist 50m vom Zählerschrank weg, Smartmeter habe ich bereits ein Carlo Gavazzi EM24 verbaut.)
Des Weiteren soll der WR ausschließlich durch einen Energiemanagementsystem openEMS per Modbus gesteuert werden. Modbus funktioniert bereits und ich kann den WR per iobroker bedienen.
Leider gibt es in openEMS noch kein Geräteprofil für den WR daher müsste ich hier etwas entwickeln bzw. bei der Entwicklung helfen. Um mich da dranwagen zu können muss ich erstmal den WR verstehen. Und da fängt das Problem an, leider sind die mir vorliegenden Modbus Dokumente von Deye nicht gerade Detailreich, bzw. die Erklärungen sind sehr wage.
Was ich total vermisse ist ein Workmode „AC gekoppelter Batteriespeicher“ also ein Register um den Speicher simpel beladen und entladen zu können (ohne eingebaute Nullregelung durch WR in Kombination mit CT oder Meter, dies soll ja openEMS regeln).
Hat jemand hier Info wie das leicht umzusetzen wäre?
Ich habe heute diesbezüglich bereits dem Deye-Support kontaktiert, keine Ahnung ob ich da brauchbares Feedback bekomme daher alternativ hier auch der Post in diesem Forum.
Hier die Mail dazu, weiter unten stehen meine bisher erarbeiteten Erkenntnisse jedoch ist simpel anders!
Danke fürs Lesen bis hierhin!
Freue mich auf Feedback.
Email an Deye Support:
Hallo,
Ich habe vor zwei Wochen einen SUN-15K-SG05LP3-EU-SM2 bekommen.
Ich möchte diesen Wechselrichter ausschließlich als AC gekoppelten Batteriewechselrichter/Batteriespeicher verwenden .
Aktuell versuche ich diesen in das Energymanagementsystem openEMS zu integrieren.
Ansteuerung per Modbus, es soll kein CT und kein separates Energymeter verwendet werden.
Der Wechselrichter soll nur durch das EMS gesteuert werden!
Die Kommunikation per Modbus läuft, aber:
Frage 1:
gibt es eine detaillierteres Protokollhandbuch als das im Internet gefundene „Version V100 change date 2020.09.16“? Leider sind hier die Datenpunkte teilweise nicht bzw. schlecht beschrieben/erklärt
Frage 2:
Gibt es keinen simplen Workmode „AC gekoppelter Batteriespeicher“?
Ich suche einen Modbus-Register welcher als Steuerkanal zum beladen und entladen des Speichers dient, kann aber hier nichts finden.
Register 77 „Active power regulation“ ist vmtl. nur für Solarverkauf?
Ich hätte gedacht folgendes zu Finden:
negative Leistung = Speicher entladen; positive Leistung = Speicher beladen; 0 = standby
Dieser Kanal sollte zyklisch beschrieben werden wenn nach x Sekunden kein neuer Wert geschrieben wurde sollte der Wechselrichter in standby wechseln um nicht unkontrolliert zu arbeiten. (Falls BMS abgestürzt o.ä.)
Frage 3:
wie ist dieses Vorhaben momentan simpel umzusetzten, ich habe folgendes Schema erarbeitet jedoch ist das nicht sehr simpel!“
Speicher entladen:
-Workmode->Verkauf zuerst
-Nutzungszeit aktivieren -> Register 146
-Nutzungszeit->Leistung in Zeitslot einstellen -> Register 154-159
-Nutzungszeit->SOC unter Ist-Wert setzen -> Register 166-171
Speicher laden:
-Workmode->Verkauf zuerst
-Batterieeinstellungen Netz-Aufladen -> Register 130
-Nutzungszeit aktivieren -> Register 146
-keine extra Leistungseinstellung? Alternativ nur Batterieeinstellung->Batterie-Ladestrom steuerbar? -> Register 128?
-Nutzungszeit->Netzaufladen aktiveren -> Register 172-177
-Nutzungszeit->SOC über Ist-Wert setzen -> Register 166-171
Das ist alles andere aber nicht simpel!
Wenn es hier keine einfachere Möglichkeit gibt bitte ich dies neu zu implementieren, in Deutschland werden EMS Systeme also externe Energiesteuerung immer beliebter und irgendwann zwingend nötig wenn § 14a EnWG voll umgesetzt werden soll.
Danke für eine baldige Rückmeldung!
alles schön...
glaubst Du das Deye solche "ich will aber für mich.." Geschichten ein offenes Ohr hat, schliesslich gibt es ja Deutschland das Land der Ingenieure äähh Programmierer (Ingenieure werde immer seltener dafür Programmierhelden..)
Wie wäre wenn Du einfach das so machst wie Deye sich das gedacht hat, anstatt deine Individual Lösung zu entwickeln?
Es gibt von Deye einen LoRa Wireless CT-Smartmeter für die Strommessung und einen LoRa Adapter für den Inverter
und damit wird das möglich sein, ohne Deine Register...
aber jeder wie er will.
Hallo,
danke fürs Feedback.
Naja viel Hoffnung habe ich nicht dass Deye meinen „Wunsch“ erhört, darum ja auch der Post hier im Forum evtl. hat dieses Thema ja bereits jemand hinter sich.
Aber als Anregung für Deye dürfte es ja erlaubt sein. Ich denke das Gerät als reinen Batterieinverter benützen zu wollen und die Lade/Entladeregelung einem Mittelsmann zu überlassen dürfte in Zukunft mit wachsendem Einsatz von EMS Systemen kein utopischer Einsatzzweck sein und somit wäre die Anfrage nicht nur „ich will aber für mich…“ sondern es wäre gut als „Allzwecksau zu haben…“ zu sehen.
So gesehen, eine Featureerweiterung.
Es kann ja auch sein dass ich das howTo noch nicht richtig verstanden habe und es alles schon so gibt.
Danke für den Link, das war mir jedoch schon so bekannt.
Aber genau das will ich ja nicht, wenn man das weiterdenkt habe ich irgendwann 4 Smartmeter hinterm Stromzähler hängen nur weil die Hersteller alle in geschlossene Ecosysteme denken und auf offene Zugänge verzichten möchten.
Ich möchte das alle meine Bestandsysteme miteinander bzw. mit einem Controller sprechen können.
Genau darum habe ich mir auch eigentlich den Deye gekauft, da dieser in der DIY Szene sehr populär ist bin ich davon ausgegangen das dies alles leicht umzusetzen wäre.
Leider habe ich hier übersehen dass viele wohl den Deye mit der eingebauten Regelung über die CTs benutzen und nicht per EMS steuern.
Wünsche einen schönen Tag!
Hallo
du bist der erste überhaupt, der hier schreibt und einen SG05 sein eigen nennt
Die Serie ist ja erst frisch am Markt, mit Erfahrungswerten können max User vom SG03 Infos beisteuern
Evtl hat @woodym dazu eine Idee, er hat recht früh schon einen Smartmeter für den SG03 per ESP emuliert (siehe PV Forum ..)
mfg Stefan
This is probably the latest available Modbus protocol document... v105.3.
It should cover all 3phase LV and HV inverters.
SUN-15-20k-SG05LP3 line is also a bit "specific", for instance it has two current sensors for the battery.
Not just one like all other LV inverters.
But I fear that what you're trying to achieve is hopeless. That kind of operation is not supported.
And Deye are very reluctant to add any new SW features.
Hallo @TribesMan,
herzlichen Dank für die Datei, wunderbar ich denke eine Version 1.5 dürfte etwas aktueller sein als eine V1.0.
Beim ersten stöbern habe ich schon ein paar Interessante Punkte gefunden. Werde das Dokument mal versuchen übersetzten zu lassen, leider stehen bei vielen Punkten keine Englische Übersetzung dabei.
Was ich bei diesen Dokumenten sehr schade finde das es keine Kategorisierung zu den Punkten gibt. Bei 47 Seiten ists es manchmal schwer sich zu orientieren und eher ein Rätsel zu welcher Funktionalität dieser Punkt mal wieder gehören mag 😉
Hallo @Euro (Stefan),
„du bist der erste überhaupt...“ na dann, darf ich mich geehrt fühlen oder doch lieber Angst davor haben 😉 bin mir noch nicht so sicher.
Ich kenne den SG04LP3 nur auf dem Papier, ich würde aber behaupten der SG05LP3 ist schlichtweg „nur“ ein Facelift des SG04LP3? Die Software UI scheint nahezu die gleiche zu sein.
Hardware hat sich etwas geändert, neben der höheren Leistungsklassen haben die größeren Geräte jetzt zwei getrennte Batterieeingänge (samt eigenständigen Sicherungen), was ich eigentlich ganz gut finde da man sich hier schon wieder eine Busbar spart.
Ebenso gab es einen extra Comport für Modbus, somit muss nicht am BMS Port gesplittet werden.
Dann war bei meinem jetzt noch der WLan Stick sowie sehr viele Ferritringe dabei.
Leider haben die Geräte nach wie vor, das Problem dass es beim Transport zu den verbogenen Lüftungsblechen kommt, zumindest kam meiner auch verbogen an.
Verarbeitet ist das Ding top, das Display reagiert auf Toucheingaben etwas träge aber da muss man ja irgendwann nur noch selten dran.
Danke für den Tip mit @woodym eventuell werde ich ihn mal kontaktieren. Hatte zufällig gestern auch an einem Emulator per iobroker für das SmartMeter gebastelt. Hat auch auf anhieb funktioniert. Es kam mir dann aber das Regelverhalten etwas komisch vor. Also etwas geforscht und dabei ist mir aufgefallen es mir wohl immer ein paar Bits abhandenkommen.
Ich habe dann per „Modbus Slave“ Tool dauerhaft 200W pro Phase gesendet und dabei festgestellt das der WR nicht konstant die Werte bekommt bzw. anzeigt. Die Werte springen dann bei allen 3 Kanälen zwischen 156W und 200W hin und her. Ebenso gibt es unregelmäßig die Warnmeldung „W04 Please Check Meter Port RS485 A and B connect“ und dann geht danach das blaue Deye Logo über dem Display aus.
Naja jetzt habe ich die Ganze Nacht damit verbracht den Fehler zu finden, leider erfolglos.
Ich habe geprüft:
-evlt. Softwarefehler welche als Slave dient -> bei iobroker sowie Modbus slave gleiches Bild aus unterschiedlichen PC´s
-Ethernet->RS485 Interface (ein Waveshare 4Ch RS485 to ETH (B)) Firmwareupdate aufgespielt und Kommunikation geprüft, direkt am Rechner angeschlossen usw.
-Verkabelungsfehler RS485, andere Pins versucht am WR, mit GND & ohne, mit Abschlusswiderstand, alles keine Besserung.
Seltsam hier lt Anleitung ist auf PIN 3 und 6 COM-GND, jedoch wenn man hier Durchgang misst gibt es augenscheinlich keine Kontaktierung untereinander. Pin 6 scheint hier eher offen zu sein da es keinen üblichen Widerstand zu den anderen gibt. Ebenso habe ich wenn ich gegen GND Pin 3 mir das Signal im Osszi ansehe ein erhebliches rauschen, wenn ich aber nur gegen A->B messe schaut das ganz in Ordnung aus. Naja die Symmetrierung wird hier schon seinen Dienst tun jedoch ist das Rauschen schon ordentlich. (siehe Bilder)
-Um mein Modbus Interface komplett auszuschließen habe ich jetzt noch ein USB auf RS485 bestellt, kommt Montag.
Allmählich gehen mir aber die Ideen aus, evlt. ein Softwarefehler im Deye? Hardwarefehler am UART?
Hatte eventuell jemand hier an einem SG04 oder gleichwertig ähnliche Probleme?
Leider habe ich kein CHNT oder Eastron SmartMeter welches ich als Referenz prüfen könnte.
Ein AC gekoppelt er Batteriespeicher? Den haben wir doch alle.
Also mein Deye hat eine Batterie, die ist meist voll, manchmal weniger. Der Deye ist netzparallel geklemmt und ein Sensor erfasst den Strombezug vom Netz und der Deye speist den Energiebedarf ins Hausnetz/ Netz, damit der Zähler des NB saladiert. Das nennt sich natürlich nur "Zero Export to CT" und nicht "AC gekoppelter Speicher". Erfüllt aber den selben Zweck.
Daß so ein System egal welchen Herstellers, dafür die Stromflüsse in den Leitungen zum Netzbetreiber überwachen muß, ist eigentlich auch überall so. Und Draht und analog funktioniert da wirklich besser als Bluetooth und digital. Echt jetzt.
Mein AC gekoppelter Speicher, bestehend aus der Baugruppe Inverter und den Baugruppen Batterien, kann sogar entgegen anderen AC gekoppelten Speichern, ohne Netz eine Inselversorgung herstellen. Megageil.
Also was möchtest du genau mit "AC gekoppelten Speicher" ausdrücken?
Jetzt zu deinem Projekt. Komisches Regelverhalten.
Der Deye verfügt nicht über präzise Messmittel. Werte wie den Hausverbrauch zum Beispiel werden errechnet. Ich selber habe schon einige Messungen durchgeführt, modbuswerte mit externen geeichten Messgeräten vergleichen. Deswegen meine Erfahrungen. Ich vermute interne CT mit nicht besonders guten AD Wandlern. Braucht es ja eigentlich nicht. Seine primäre Regelung arbeitet analog.
Das Regelverhalten des Deye bei Zero Export to CT ist am besten mit den analogen CT. Sie verursachen kaum Latenz und die Spannungen werden wahrscheinlich über Operationsverstärker analog verarbeitet. Schließlich sind alle Werte analog.
Etwas schlechter arbeitet der Deye mit einem digitalen Meter. Zusätzlich Latenz, Messeintervalle etc.
Jetzt planst du, digitale Messmittel zusätzlich digital mehrfach umzuformen. Kommt glaube ich nicht so gut.
Das Hausnetz oder bei dir die Werkstatt, ist nicht mehr zu vergleichen mit früheren Jahren als es nur Glühlampen und Trafos gab. Die Geräte heute mit ihren schaltwandlern verursachen keine kontinuierlichen Ströme, sondern Impulse. Dies auzuregeln ist natürlich für einen Wechselrichter eine Herausforderung. Dann kommt zusätzliche Latenz. Würde ich drüber nachdenken. Kleiner Tipp, auch am Display ist eine enorme Verzögerung und es zeigt nicht alles an.
Wenn du nicht die Möglichkeit hast, CT bis zum Deye zu verlegen, wäre das erfolgversprechenste schnellste, nicht auf modbus oder Software zu setzen, sondern je nach örtlichen Gegebenheiten auf die Übertragung der Signale eines DTSU 666 als moduliertes Licht oder modulierte Radiofrequenz (RF). Also kein neues Rad erfinden.....
Tach,
als „AC gekoppelten Batteriespeicher“ bezeichne ich dies aus folgendem Grund:
Der Deye ist eigentlich ein Hybrid-Wechselrichter dessen primärer Einsatzzweck es ist, PV Energie in Wechselstrom umzuformen und ins Öffentliche/Hausnetz einzuspeisen.
Als Hybrid kann er die PV Energie ebenso in eine Batterie speichern und diese gespeicherte Energie zur späteren Zeit bei Bedarf ins Netz einspeisen.
Außerhalb diesen Szenarium kann der Deye aber noch als USV (Netzparallel) dienen oder sogar Offgrid arbeiten.
Was er aber nun auch noch sehr gut kann, ist mit seiner Nennleistung aus dem Netz in die Batterie laden und wenn nötig dann auch wieder zurückspeisen und dies nenne ich „AC gekoppelter Batteriespeicher“. Es ist erstmal egal woher die Energie stammt, kann ja auch aus dem öffentlichen Netz kommen oder von einer PV welche nicht am Deye hängt und daher AC gekoppelt.
Was nun mein Ziel ist, dem Deye zu sagen:
lade mir die Batterie mit 1000W -> mach nix (standby) -> entlade Batterie mit 1000W ins AC Netz usw. (ohne jeglicher Regellogik seitens Deye, also kein ZeroToGrid o.ä.)
Dies ganze gesteuert durch einen Mittelsmann dem „Energiemanagementsystem“ welches über alle Produktionen sowie Bedarfe im Haus bescheid weiß und Herr der Energieflüsse sein soll.
Der Deye macht mit den CTs und ZeroToGrid sicherlich einen guten Job aber wie möchte man hier z.B. eine Vorrangschaltung für „Lade mir jetzt mein E-Auto, ausschließlich mit PV Überschuss“ realisieren? Der Deye würde ja immer parallel zum Fahrzeug regeln. Also muss man auch hier dem Deye beibringen er soll jetzt das Arbeiten aufhören und das Auto machen lassen.
Kurzum, Energiemanagement ist keine neue Erfindung und vor allem nicht von mir. In Zukunft wird dies jeder brauchen wenn der Energiefluss für diverse energiehungrige Geräte sowie über diverse Hersteller gesteuert werden muss.
Nebenbei gibt es Seitens Deye hier auch augenscheinlich schon Controllmöglichkeiten welche in oben verlinkten Dokument ganz unten ab Register 1100 ->“Remote Modus“ zu finden sind. Dies liest sich genau nach dem was ich suche. Leider scheinen diese Register in meinem Deye nicht vorhanden zu sein (hoffentlich bis dato). Evtl. ist das Dokument auch für die Deye Energiespeicherlösungen gültig und die Info bezieht sich darauf?
Die Kommunikationsprobleme habe ich gestern denke ich gelöst bekommen.
Hatte ja geschrieben dass ich Montag noch einen USB-auf Serial Adapter bekomme. Mit diesem hatte der Deye alle Werte ordentlich bekommen, der holt sich in ca 0,5Sek Takt die Werte vom SmartMeter. Dies führte dann zu der Fehlersuche bei dem Ethernet zu RS485 Konverter welcher eine Einstellung besitzt wie viel Bytes er pro Ethernet Frame speichern soll. Dies steht werkseitig auf 1300Byte was dann wohl etwas viel Delay verursacht dass der Deye dann nicht mehr wollte.
Habe das jetzt mal auf 16 Byte stehen und gestern lief der WR durch und hat mir schön meinen Gridverbrauch über Nacht auf 0 ausgeregelt. Es gab hier und da mal ein 10-20W Überschwinger aber das ist denke ich völlig in Ordnung.
die neuen Deye Add on Produkte für die Wechselrichter schon gesehen
aber jeder wie er will.
Ah, Du möchtest Begriffe auch neu kreieren. Wusste ich nicht.
Also der Deye kann Energie aus fremder PV speichern und sie zum ausregeln nutzen. Der Deye kann auch Überschuss über den smart load oder man kann ganz einfach das über modbus realisieren. Homeassistent ist da etwas tragfähiges. Da kann ich alles regeln und steuern und abhängig von verschiedenen Parametern machen.
Natürlich kann man dem Deye auch einfach sagen: speichere 1000 Watt jetzt ein oder gib 1000 Watt am grid aus. Ganz einfach über modbus. Dazu kann man über modbus zum Beispiel Batterie First wählen, Ladestrom 20 A und er nimmt PV und lädt 10 oder 20 Ampere in den Akku. . Oder selling First und selling Power 1000 Watt. Dann holt er vom Dach was geht, schiebt 10 oder 20 Ampere in den Akku und den Rest schickt er über die gridleitung raus.. Ich glaube eher, Du hast den Deye nicht verstanden und versuchst etwas komplett neues, kompliziertes zu erfinden. Ich halte es da eher mit dem ehemaligen Chefkonstrukteur des sowjetischen Raketenprogramm. Der sagte " die einfachsten Konstruktionen sind oft die genialsten." . Die USA gab zum Beispiel Millionen aus um einen Kugelschreiber zu entwickeln, der in der Schwerelosigkeit schreiben kann. Der alte Koroljow gab einfach einen Bleistift mit.
Der Deye jedenfalls kann alles was du dafür brauchst. Nur fliegen kann er nicht. Und du brauchst natürlich externe Hardware.
Jedoch bezweifle ich ob es sinnvoll ist, den Deye als zentralen Aktor ans Ende der Leitung zu stellen. Er gehört definitiv an den Anfang, zum Hauseingang des Netzes. Da kann das eher was vernünftiges werden.
Und all diese Ressourcenverschwendung um zukünftig netzstörung einspeisen zu können. Irre.
Im übrigen wird nicht jeder ein Energiemanagement benötigen. Es gibt Menschen, die haben auch in Zukunft selber den Überblick über ihr Leben inklusive dem Gebrauch ihrer Energie.
Auf alle Fälle wird dieses Konzept ein Schwingkreis. Wenn die Information zur Leistungsabgabe am Wechselrichter ist, ist der Bedarf schon wieder ein anderer. Erst Recht wenn man mit diesen Messeintervallen und Latenzen heran geht.
Guten Abend zusammen,
danke für alle bisherigen Kommentare!
Leider scheinen wir von der ursprünglichen Frage etwas abzukommen, schön wäre es wenn wir dieser Frage wieder nachkommen könnten. Wenn sich außer den bisherigen Erkenntnissen keine neuen finden, wäre dies für mich auch OK.
Ich denke ich habe im Eingangspost bereits dargelegt, dass ich mich durchaus etwas mit dem Wechselrichter beschäftigt habe. Aber ja, ich habe den Post eröffnet da ich neu in der Deye Welt bin, durchaus noch einiges an Lernpotential habe und darum gehofft hatte von Erfahrungen anderer in dem Themensegment „Steuerung des Deyes per Modbus“ profitieren zu können.
Ich stimme zu, dass der WR mit seinen beiliegenden CTs vmtl. das beste Regelverhalten haben wird, dies habe ich auch nie in Frage gestellt. Jedoch ist das nicht meine Zielsetzung und daher auch nicht die Frage gewesen. Nebenbei hat Deye den Schwingkreis in Form von möglichen externen Smartmetern bereits fest implementiert, wo soll also der Unterschied sein ob das Smartmeter den Istzustand meldet oder ein anderes Modbusgerät den Bedarf vorgibt? Solange man noch am Grid hängt ist eine gewisse Trägheit des System tolerierbar, am Ende des Tages geht es darum den Grundverbrauch zu decken. Natürlich bekomme ich so ein taktendes Induktionskochfeld schwer ausgeregelt, solange wir aber nahe 0 sind ist doch alles gut.
Ich arbeite mit iobroker (Alternative zu Homeassistant) und kann dort bereits alle bekannten Funktionen steuern, ich habe schon einen Weg aufgezeigt wie es mir möglich war mein Vorhaben umzusetzen jedoch ständig zwischen den Arbeitsmodi umherspringen zu müssen um Entladen oder Beladen einzusteuern kann doch auch nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein? Nebendem das es ja nicht nur ein paar Einstellung sind die getätigt werden müssen.
Was ich etwas seltsam finde, dass mir vorgeworfen wird neue Begriffe zu erfinden und die Welt komplett neu erfinden zu wollen?
Google spuckt bei diesem Begriff diverse Seiten aus:
https://www.rct-power.com/de/ac-gekoppeltes-speichersystem.html
Ein Energiemanagementsystem hat doch nichts damit zu tun, dass man keine Kontrolle mehr über sein Leben und Energieverbräuche mehr hat. Es dient lediglich der smarteren Energielenkung und der Verbrauchsoptimierung!
Im Forum von openems.io gibt es jemanden der bereits begonnen hat für den Deye ein Geräteprofil zu entwickeln, ich bin also nicht der Einzige mit diesem „verrückten Wunsch“ den Deye wie beschrieben kontrollieren zu wollen 😉. Um bei der Entwicklung für das Geräteprofil helfen zu können habe ich mich eben hier an die Deyeprofis gewendet mit der Hoffnung auf produktive Infos.
Nichts für ungut, wie erwähnt würde es mich freuen wenn der Eingangsfrage wieder mehr Fokus geschenkt würde.
Kann mir jemand z.B. folgende Registerwerte aus dem TribesMan Dokument erklären?
- Register 77 Active-power regulation? Dient dieser Steuerkanal nur für die PV-Regelung?
- Register 141 Unterschied passive grid-connected power balance function und active grid-connection power balance function
- Register 142 Unterschied sell electricity enabled built-in enabled/ extraposition enabled?
- Register 365-412? Könnte sich hier eine Wirkleistungsregelung verstecken?
- Register 1100-1121? Diese Register sind als „Customized register“ betitelt, was ich dort lese ist genau das was ich suche, jedoch antwortet der Deye hier auf keinem Register. Hat jemand info für welches Deye Gerät diese Register dann gedacht sind?
Danke euch, wünsche einen schönen Abend!
Hilft dir das eventuell weiter?
https://solaranzeige.de/phpBB3/viewtopic.php?t=5076
https://solaranzeige.de/phpBB3/viewtopic.php?t=5070
Es sind bestimmt nicht die Antworten auf deine Fragen, aber eventuell so manches dazwischen.
In den Beiträgen geht es um die SGS (Strompreis geführte Steuerung), die man dazu nutzen kann, die Batterien aufzuladen, wenn der Strompreis günstig ist.
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Ulrich
Administrator des Open Source Projektes "Solaranzeige"