Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
Hallo,
ich habe nun festgestellt, dass unser Deye beim Laden und übergang vom Laden zum Entladen, sehr ruppig ist und Schwingt.
gibt es eine Option/Möglichkeit das ganze zum Umgehen?
Aktuelle Software:
Das ganze stört nur "technisch" die Energiemenge die aus dem Netz bezogen wird ist "vernachlässigbar" aber etwas stört es im Hinterkopf halt doch.
P.S.: mit einem kurzen Mittelwertsfilter sieht man, dass es sich nicht um viel handelt:
@euro Genau MI ist an, bisher habe ich keinen anderen Weg gefunden, den DEYE dazu zu bringen, auch den Überschuss zwischen GRID und CT (in unserem Fall ein DTSU666) zu nutzen, wir haben ab dem SUN-3.6K nur 5 x 430 Watt installiert, aber betreiben Parallel eh schon eine 13 kWp Altanlage.
Neben der Tatsache, dass der WR leider bei 4600 Watt seinen Export drosselt, die einzigen 2 Probleme, bisher.
Führt aber je nach Tag zu ~200-1200 Wh Netzbezug, etwas schade.
ja, die Thematik kenne ich nur zu gut
bei mir war auch eine Bestandsanlage mit 18kWp vorhanden, die hängt an einem solax
am Deye hängen auch nur 2,8 kWp 😀
am 5er sind es 5,5kW max Einspeisung, hoffe die Firmware wird bald analog der 3p nachgezogen, dort ist das Problem erledigt (am Grid nicht MI angeschlossen)
MI hab ich die im Sommer meist aus, die knapp 3kWp schaffen den 10kWh Akku zu füllen
Hab bisher auch immer nur manuell an/abgeschalter, gerade Nachts macht MI ausschalten extrem Sinn
Ohne sind es i.d.R. 0,3kWh Bezug am Tag, mit AC laden aktiv zw 1,2 und 1,8kWh
schon ärgerlich, find ich auch. aber langsam geht mir das manuelle Regeln auch auf den Zeiger
zumal es noch im Haus der Schwiegereltern ist und wir nun was eigenes auf dem Schirm haben, dann soll die Kiste einfach laufen
Wieso Fehler im Konzept?
Hab ich doch beschrieben.
Stink normales AC-coupling. Theoretisch geht es ja auch, praktisch eben eher mau weil der Deye WR sehr übertrieben reagiert und damit beim Laden und Übergang zum Batterieverbrauch immer wieder Netzstrom bezieht, mit heftigen Sprüngen beim Bezug.
@euro Dein Wort in Gottes Ohr 🙂
Bei uns eben ähnlich, alter PIKO12 mit 14 kWp Modulen der schon da war und nun noch der kleine Deye mit 2200 Watt und Akku dazu.
Mich wundert, dass das Entladen so Einwandfrei geht, sobald es nur noch der Akku ist der das Haus versorgt.
@doommaster der Deye sieht am DTSU die Erträge beider Wechselrichter.
Damit das läuft braucht es entweder der Einbindung des zweiten Wechselrichter nach dem DTSU damit der Deye die Produktion nicht erkennt oder einer korrekten Erfassung des Ertrages des zweiten Wechselrichter über ein smart Meter als externes Meter. Da dein Deye aber nur eine Buchse für Meter hat, kannst du das mit dem einphasigen Wechselrichter nicht umsetzen.
Beim Dreiphasigen Wechselrichter kannst du externes Meter und CT benutzen.
Der neue Menüpunkt für 2. Ext Meter ist in Verbindung mit der Funktion AC couple prinzipiell das richtige, jedoch nutzt du einen einphasigen Wechselrichter und benötigst den ext Meter für die Erfassung der drei Phasen.
Ohne das 2. Ext Meter im Menü aktiviert wird der Deye die Produktion, die er am DTSU misst, immer abriegeln.
Der Menüpunkt ext 2. Meter ist für die Erfassung des Ertrages von weiteren Wechselrichtern.
Also Konzept falsch.
So wie es ist wird der Deye niemals sauber regeln können, da der kostral ja immer noch erzeugt und die Höhe der Erzeugung für den Deye nicht sichtbar ist.
@roman DEYE hat aber gesagt, dass genau das geht... tut es ja auch, nur eben nicht so gut wie erwartet...
Ich kann nun auch nichts daran ändern, dass muss dann der Elektriker wieder erledigen 🙂 aber so endlos viel Plan hat der halt auch nicht.
2. ext. Meter geht doch beim Einphasigen gar nicht, weil die CT nur einphasig ist, also initial schon keine Option.
Und warum sollte der DEYE die Erzeugugn des Kostal nicht sehen? das ist doch weiter Zero Export, sobald Strom ins Netz fliest kann er sein bestes geben diesen zum Laden zu nutzen. Dafür, dass der DEYE das "nicht sehen kann" kann er es im Mittel schon verdammt gut verbrauchen (siehe 2. Graph), er geht eben nur mit falsch abgestimmtem PID an die Sache ran.
Wie schon gesagt, das ganze funktioniert ja eigentlich auch, aber eben nicht so gut wie es sollte.
Wenn du das nun weißt, der Technische support für Installateure aber genau das Gegenteil sagt, dann hilft das natürlich enorm.
TL;DR: Spielt keine Rolle woher der Strom kommt, der DEYE muss nur zusehen, dass nichts ins Netz fließt und der nicht mit Strom aus dem Netz läd, dafür sitzt das SmartMeter an der richtigen Stelle, so wollte es DEYE wohl auch.... er macht es ja auch, nur eben eher "so grob".
Wenn du das sagst..... und alles so genau weißt, dann kann ich mir ja weitere Buchstaben sparen..
@euro ich habe heute von Deye eine neue Firmware bekommen, mal schauen, ob sich überhaupt etwas ändert.
Im WebUI kann man inzwischen als Sell-Limit schon 7500 Watt eingeben, der Wechselrichter mag weiterhin aber nur maximal 4600, mal sehen, ob sie da noch dran schrauben werden.
Das Update auf MAIN: 2386-1515 hat schon eine kleine Verbesserung gebracht, ich hoffe, dass Deye da noch etwas mehr macht.
Vorher:
und Nachher:
Typisches Problem des Mi.
Um AC couple richtig zu nutzen bedarf es eines Zähler der dem Deye die Daten über die Einstellung 2. Ext Meter mitteilt. Da jedoch beim einphasigen Wechselrichter die Buchse für ein Dreiphasigen DTSU belegt ist, geht das nur wenn der Deye mit CT betrieben wird und in dem Fall nur für einphasige Last.
Ohne 2. ext Meter Einstellung begrenzt der Deye die maximale Leistung. Noch immer. Wird wohl auch so bleiben.
Der einphasige Deye konnte die Funktion schon vor dem Dreiphasigen.
Also immer noch das falsche Konzept. Hier in dieser Anwendung gehört ein Dreiphasiger Wechselrichter rein. Zudem ist es immer sehr fraglich, den Deye der die Hauptlast des Hauses tragen soll, überwiegend mit externer PV Leistung über Mi oder Stringwechselrichter zu versorgen. Das ist zumindest dem Regelkreis nicht behilflich und kontraproduktiv.
Aber das weißt du ja schon alles....
@roman das Problem der Einspeiselimitierung ist inzwischen auch behoben.
Deye hat eine mit eine angepasste Firmware geschickt, die keine Limitierung hat.
Jedoch wird er noch immer schwingen und das ist nicht durch Software vermeidbar sondern gerade beim einphasigen Wechselrichter Konzept-bedingt. Der einphasige wird überwiegend im Dreiphasigen Netz betrieben und bekommt dafür die Werte über den DTSU, damit er weiß was auf den anderen beiden Phasen eingespeist oder bezogen wird, um diese Energie auf der einen Phase bachzuschieben. Er kann dies relativ gut wenn er Herr über die eigene Erzeugung ist. Kommt ein weiterer Wechselrichter dazu, oder mehrere Mi, dann schwingt das System aufgrund der Latenz beim regeln.
Wo beim Dreiphasigen Wechselrichter die CT jede Spitze in der Last erkennen können, bildet der DTSU oder eastron als Messmittel schon Mittelwerte, Verzögerung und "Glättung" der Werte. Insofern bekommt der Deye nicht immer korrekte Daten, schiebt Energie zuviel oder zu wenig nach und verzögert gibt der smart Meter wieder Werte zurück. Man kann dies mit einer Rückkopplung vergleichen.
Eigentlich alles reine Physik.
Wie könnte man dies ändern? Zum Beispiel könnte man wenn die Lasten dies erlauben, das Haus einphasig am Load des Deye betreiben. Den CT kann man an der einen Phase vor dem Zähler aufklemmen und die Erträge der externen Wechselrichter auf dieser Phase nutzen, um AC Kopplung zu fahren. Dies funktioniert auch sauber. Oder man lebt mit den Rückkopplungen. Oder man setzt als Wechselrichter einen Dreipunkt Deye ein, der für einen Betrieb dreiphasig gebaut ist.