hier noch mal kurz meine Erfahrung / Meinung mit SA. Ich habe 2 x SA für meine 2 Deye 12k Systeme am laufen. Ich hatte immer alles komplett bei SA bestellt, sieht qualitativ alles gut aus und hat immer auf anhieb funktioniert. Die Lieferzeit war jeweils ca. 2 Wochen. Ich hatte immer die Splitter Kabel für den BMS Port mit bestellt, da diese Methode ja auch von SA empfohlen wird. Bei mir funktioniert aber auch der Modbus Port an allen Systemen und das 1. Deye System war von 12/22, das Kommunikations Board ist aber schon Version 1.4 Ich hatte nur gemerkt, dass mit der Stable Version von SA (08/23) beim Modbus der Staus "Connected" immer mal wechselt. Mit der aktuellen Beta ist dies aber nicht mehr der Fall. Den Support von SA finde ich auch Top, habe immer Zeitnah eine Mail auf meine Fragen bekommen.

Weil mein Deye für mein Gefühl in den Zeiten mit PV-Ertrag unter 3kwh pro Tag zuviel Energie selbst verbraucht, habe ich ich mal die Betriebsart via Solarassistant geändert. Er sollte ohne Batterie ja weniger Eigenverbrauch haben. Ich habe nur am Deye umgestellt, den Batterie-Hauptschalter habe ich nicht verändert.

Gestern lieferte er auch nach dem Umstellen weiterhin PV-Strom ins Grid (so runde 300..500W - in Summe 4kwh).

Allerdings ist er heute morgen gar nicht angesprungen - die PV-Stringspannung blieb bei ca. 40..50V  (normal 400...500V) und es passierte nichts bis ich den Akku wieder im Menu vom Solarassistant aktiviert habe. 

Da das Verhalten ziemlich blöd ist, habe ich nun eine Regel erstellt:

Mal schauen, ob das so bei schlechtem Wetter funktioniert. habt ihr auch solche Regeln/Automatisierungen in Nutzung?

Viele Grüße

Hendrik

I bims wieder ! So, die lustigen Beutel aus China kamen alle an, trotz z.T. falscher Ortsangabe, aber richtiger Plz. Müssten ja fast alle hier O-Pi in Betrieb haben, also gleich eine Frage zur Kühlung : ich hab das Set mit dem großen Kühlkörper, mit integriertem Lüfter geordert. Da ist eine Grundplatte mit dabei, die hat unten ca. 3 mm Abstand zur Platine, oben sitzt der große Kühlkörper. Aber, das ist ja kein richtiges Gehäuse, gefällt mir nicht so recht. Dazu sind die Klebepads vom Kühlkörper gut 2,5 mm dick, frage mich, ob die die Wärme denn gut leiten ?  Dazu habe ich mir auch die transparente Box geordert, da sind 4 verschiedene Kühlkörper mitgeliefert worden, mit dünner Klebefolie. Beides kann man leider nicht kombinieren, tendiere also zur Variante mit den 4 Kühlkörpern, in der Box, die ja oben auch einen kleinen Lüfter hat. Wer hat es hier wie gelöst , oder mag mir was dazu empfehlen ?

Nächste Frage, zu der es hier ja zwei Antworten gab, ich also nach wie vor im dunklen tappe : brauche ich einen Splitter, oder nicht ? Weil ich da schon mal herumgesucht hab, und es scheint da auch 2 Varianten zu geben, eine wo 8 Kabelchen gedoppelt werden, bei der anderen werden je 4 auf je eine Buchse geleitet........wenn ich einen brauche, dann welchen bitte ? Bitte meine Unwissenheit verzeihen, das ist nicht ganz mein Spezialgebiet, deshalb bin ich ja hier. Danke nochmals für eure Geduld........

Mein OrangePi braucht bisher keine Kühler und keine Lüfter.  Er läuft im Moment mit ca. 49Grad.

Diese Temperatur kannst du im Solarassistant ablesen. Ich werde mich mit dem Thema beschäftigen, wenn er Temperaturen über 55 Grad meldet - bis dahin mache ich mir noch keine Sorgen.

Wenn du die neuere Version des internen Boards hast, brauchst du keinen Splitter.

Wenn die ältere Version hast, brauchst du den Splitter.

Mit Splitter funktioniert es bei beiden Versionen. Aber der Splitter kann ggfs eine unnötige potenzielle Ausfall-Quelle sein - grundsätzlich: so wenig Stecker wie möglich.

Gruß

Hendrik

@hendrik Danke für deine schnelle Antwort. Also lasse ich das Teil mal nackert, Kühlkörper und Lüfter kann ich ja immer noch anbringen, schimmeln ja nicht. Und wo der Lüfter im Deckel sitzt, kann warme Luft ja auch hinaus. Wie finde ich heraus, welches Board ich verbaut habe ? Produziert wurde er Nov oder Dez 2022. Oder kann man das anhand der freien Buchsen erkennen ? Könnte ich ggf ja ein Foto machen.

Schau mal hier:

https://dy-support.org/community/solarmann-app/anschluss-vom-solar-assistant-am-12-kw/paged/16/#post-6155

Das neue Board hat die höhere Versionnummer 1.4 - das braucht keinen Splitter.

Gruß

Hendrik

@hendrik Ok, danke, gugg ich mir an ! Zum Anschluß habe ich mir den empfohlenen USB-Adapter von Amazon geordert, mit den 6 Schraubanschlüssen, das sollte ja nun der richtige sein. Und für die Stromversorgung den chin. DC-Wandler, um direkt von meinen Seplos zu ziehen.

@hendrik So, da habe ich also Glück, habe schon die neuere Version.

@hendrik Nun bleiben mir nur noch zwei Fragen. Bei Netzwerkkabeln gibt es ja auch kleine Stolperfallen, wie ich nun herausgefunden habe, nämlich deren Pin-Belegung , siehe hier :

https://www.computerweekly.com/de/ratgeber/Netzwerkkabel-Belegung-und-Farbkodierung-von-UTP-Durchgangskabeln

Was ich habe, und ein Ende nun abgeschnitten habe, ist nach T568B belegt, steht auch auf dem Kabel :

" UTP CAT5E 26AWGx4P PATCH CORD ISO 11801 EIA / TIA 568B "

Welche Kabelchen muß ich denn nun auf welche Anschlüsse des Konverters ( DSD-Tech, SH-U11F) legen ?

Sind ja 6 Anschlüsse, aus der mikroskopisch kleinen Anleitung werde ich ned schlau, die zeigt auch nur 4 Anschlüsse.

Unten auf der Platine haben die aber je eine eindeutige Bezeichnung. Das war der Punkt, der mir am meisten Knieschlottern bereitet.

Letzte kleine Frage, wenn ich mir die Software auf den PC geholt habe, brauche ich Balena Etcher, um die auf die SD-Karte zu flashen, oder geht das auch mit dem Linux / Ubuntu Startmedienersteller ? Der macht ja auch Bootfähige Iso-Abbilder auf USB-Sticks, um neue BS aufzuspielen. Der ist bei mir Standard, sonst muß ich mir eben Etcher holen, gibt es ja auch für Linux.

Wenn das noch enträtselt wird, mach ich einen Purzelbaum !

Danke im Voraus !

Hallo Elmar,

erstmal zur zweiten Frage: Ich kann dir nur sagen, dass die Anleitung auf der Webseite vom Solarassistant Schritt für Schritt unter Windows 10 auf einem alten Thinkpad funktioniert hat und der OrangePi dann ohne Probleme gestartet ist. Mit Linux habe ich wenig bis keine Erfahrung und die Einrichtung der SD Karte auch nicht probiert.

Zur ersten Frage: 

Bei mir habe ich auch Kabel abgeschnitten und dann mir die Pins/Kabel nach Farbe einfach mal aufgemalt.  Dann habe ich das mit einem kleinen Durchgangprüfer nachgemessen, damit ich sicher war.

Davon habe ich dann die Schaltpläne bzgl. der korrekten Pins durchsucht und Kabelfarbe aufgeschrieben bzw. gekennzeichnet. Dann habe ich kleine Klebe-Fähnchen an die Kabel gemacht und alles "probehalber" mittels "Lüsterklemme" verdrahtet. Als es funktioniert hat, habe ich die Leitung korrekt verlegt und alles final angeschlossen. Die Lüsterklemmen sind damit natürlich entfallen und alles wurde in einer staub- und wasserdichten Box installiert.

Mit diesem "vorsichtigen" Vorgehen gab es keine Probleme.

Viele Grüße

Hendrik

Warum alles so kompliziert? Ja, es gibt zwei "Normen", jedoch ist dies irrelevant. Das Szenario beschreibt fixe Netzwerkverkabelung und hierbei muß man auf den selben Standard achten. Bei Patchkabel kann die Belegung auch mal abweichen, wichtig ist nur bei konfektionierten Kabeln, ob es reine Patchkabel oder Cross over Kabel sind. Das Patchkabel ist 1 zu 1 verschalten, das Cross over über Kreuz. Brauchte man früher, heute suchen sich die switches und Router die Belegung selbst heraus. 

Also idiotensicher noch einmal: schneid einen Stecker ab. Den anderen Stecker nimmst du in die Hand, Nase nach unten. Links ist 1, rechts Pin 8. Durch das transparente Steckergehäuse siehst du die Farben. Falls keine Farbenblindheit vorliegt, sollte ab jetzt eine Zuordnung problemlos möglich sein. Ohne Messmittel, ohne Google und auch ohne Selbsthilfegruppe.

 Im Bild noch einmal die möglichen und gebräuchlichsten Adernfarben. Wie gesagt, kann abweichen, alles schon erlebt. 

Und genau weil es Abweichungen geben kann, lieber mit einem Messmittel nachprüfen, was man tut.

Vorsicht ist besser, als ...

@roman

Trotz eine kleinen Farbschwäche rot-grün, habe ich identifiziert, 1 ist weiß/ orange, 2 ist orange. 1 kommt auf  TXD- (B-), 2 kommt auf TXD+ (A+) .

Ist das so ok ? Die anderen vier Anschlüsse haben hier keine Funktion ?

Dann muß ich mir nur noch die Software laden, auf die SD etchern, und dann ein erster Versuch.

Gebe dann eine hoffentlich kurze Rück / Erfolgsmeldung ab. Danke herzlich für die geduldige Unterstützung !

@elmar-guessing  du kannst auch Pin 7 und Pin 8 nutzen. Ich habe immer 1 und 8 sowie 2 und 7 jeweils verschaltet. Ist nicht notwendig, jedoch sind die Anschlüsse dann robuster am Adapter ausgeführt. 

Balena etcher hatte ich gelegentlich Probleme beim beschreiben der SD. Ich nehme win32DiskImager . 

@roman Nochmal nachfragen, weil ich kein Elektriker bin : ich nehme also 1 und 8 und stecke die in eine Aderendhülse, und 2 und 7 zusammen ebenso ? Das hattest du glaub irgendwo in diesem thread bereits gepostet. Aber da hatte wohl ein anderes Mitglied dagegen protestiert, hab ich das richtig im Kopf ? Ich mag mich nicht nochmal durch die 17 Seiten wühlen......Ich nutze ja Linux, da hab ich natürlich keinen WIN Diskmanager. Aber der dürfte dasselbe sein, wie mein Startmedienersteller, mit dem man ISO-Abbilder auf einen bootfähigen Stick schreiben kann. Sollte eigentlich hier auch funktionieren, da SA ja eh Linux-basiert ist. Wenn es nicht funzt, kann ich mir Balena ziehen.