Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
Hab auch einen 8k und die Grenze wurde auf 6000W erhöht. Dann regelt er auch ab.
Hast du probiert Max solar power auf 16000W oder größer einzustellen? Über Modebus kann ein höherer Wert als über HMI eingestellt werden.
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 36 х Trina Vertex 425W, 2 x Deye RW-M 6.1
Deye SUN-8K-SG04LP3-EU, 10 х Trina Vertex S 430W, 2 x Deye RW-M 6.1
2 x Deye SUN 2000, je 4 х Trina Vertex S 430W, Netzparallel zu 8kW WR
1 x Deye SUN 600, 2 х Sharp NU-JC 410W, Netzparallel zu 8kW WR
@roman Nun naht der Tag der Entscheidung mich für einen passenden HybridWR zu entscheiden. Wenn ich das richtig gerechnet habe, dann wäre ein 20kW WR völlig überdimensioniert. Nach der Tabelle und den vorliegenden Daten – ich habe auch eine für Norddeutschland – habe ich folgende Werte für mich ausgerechnet:
Azimut -36 | SO 16 ∗ 440 Wp | 7.040,00 | 95,80 % | 6.744,32 |
Azimut 144 | NW 24 ∗ 440 Wp | 10.560,00 | 56,00 % | 5.913,60 |
Im Idealfall, der meines Erachtens so nicht eintrifft, hätte ich also ca. 12.658 kWh Stunden im Jahr. Wenn ich die Daten im PVGIS eingebe, bekomme ich einen Gesamtertrag von ca. 11.881 kWh/Jahr.
Nach meinem Verständnis würde hier ein 12 kW HWR, hier der DEYE SUN-12K-SG04LP3-EU völlig ausreichen. Ist mein Vorgehen völliger Unsinn oder was meint ihr dazu?
was für Module? Trinas???
aber jeder wie er will.
Hallo paralex,
sind schon die richtigen Überlegungen. Ob der 12 kW reicht, muss man anhand der Moduldaten genau prüfen. Ich gehe mal von einer max. Spannung je Modul von 41 V aus. Dann kommt man bei dem NW String auf 984 V. Das sollte eigentlich gehen mit dem Sun 12 kW. Im Datenblatt steht als PV-Nennspannung 160-800 V. Ich habe aber auch schon 1000 V in der Beschreibung gelesen. Die 800V wirst du wohl bei einer NW-Ausrichtung kaum erreichen. Der Vorteil deiner Konstellation ist dann aber ein höherer Ertrag morgens und abends und bei schlechten Lichtverhältnissen.
Sorry, mir erschließt sich zum einen nicht der Zusammenhang zuk statistisch zu erwartenden Jahresertrag und der Auswahl des Wechselrichter.
Wonach der Wechselrichter bemessen werden sollte, ist hier schon mehrfach erwähnt. Keine Ahnung warum das immer wieder hochgekaut werden muss.
@roman Das ist schon ein wichtiger Aspekt, um einen WR statistisch im optimalen Arbeitsbereich zu betreiben, da er im Teillastbetrieb nicht so effizient ist. Hie gilt nun einmal der Spruch, viel hilft nicht viel. Was nützt mir ein 20kW WR der immer bei 30 % bis 50 % arbeitet?
Habe jetzt eine gute Seite gefunden und simulieren können. Das Ding läuft so wie ich es berechnet habe.
Hier für alle anderen die Seite, falls erforderlich oder noch nicht bekannt: https://ivg-energy-solutions.de/panel-calculator/
Trotzdem nochmals vielen Dank für den guten Austausch und ein Sorry an alle, die ich ein wenig damit genervt habe 😊
@roman Zuerst einmal spricht hier niemand von einer Lebensberatung. Es ging mir an sich immer nur darum, Informationen und Erfahrungen zu sammeln, die andere mit einer ähnlichen Konstellation gemacht haben. Ich bin vermutlich nicht der einzige, der sich hier den Kopf darüber zerbricht, auch wenn ich manche Dinge etwas genauer wissen möchte.
Und ja, wenn es ein Griff ins Klo ist, dann kommt was Neues rein, so einfach ist es.
Trotzdem nochmals vielen Dank.
Da hat roman schon recht,
den wechselrichter sollte man so dimensionieren dass die energie die benötigt wird auch der Wechselrichter gut schaffen kann
d.h dass man dies nicht im Jahresdurchschnitt erkennen kann z.b (Sommer /Winter / Heizung/ E-Car / Heugebläse/Trockner/Backofen/ Heukran / Sauna / Pool / Schweißgerät etc.) da macht sehr schnell ein Wechselrichter schlapp (erst recht wenn mehrere Verbraucher gleichzeitig eingeschaltet sind da würd ich lieber einen größeren nehmen als den im Durchschnitt....(kommt natürlich drauf an was man alles hat)
Ich würd behaupten dass der Arbeitsbereich nicht so bewertet werden sollen da diese am Tag(24h) sowieso sehr unterschiedlich sind
Planung in einfach:
Dach voll machen
Deye WR nach Ersatzstrombedarf aussuchen und dann doch einen Niedervolt 12K nehmen
Vorhanden Strings passend zum 12K verschalten
übrig gebliebenen Strings an kleine String-WR (je kleiner desto besser)
übriggebliebene Module an Modulwechselrichter.
aber jeder wie er will.
Ergänzend: falls mehrere Strings notwendig werden bzw die mppt oder die PV Leistung des ausgewählten Deye nicht ausreichend sind, Rest über Stringwechselrichter einbinden.
Alles mehrfach geschrieben.
Im übrigen entschieden die erforderliche AC Leistung für die Versorgung des Hauses und die maximal temporär zu erwartende PV Leistung , nicht irgendwelche statistische Jahresleistung, über die benötigte Leistungsklasse. Da die PV Leistung jedoch auch mittels Stringwechselrichter erhöht werden kann, ist primär der Energiebedarf des Hauses, genauer die maximal temporär zu entnehmende Leistung für die Auswahl relevant.
So wurde es mehrfach erläutert, dennoch gilt: jeder wie er mag.
Du musst eben wissen ob du "maximal optimal" (wobei das jeder selbst definiert was das ist) mit mehreren WR arbeiten möchtest, oder, wie ich zB, alles in einem System haben willst (das ist für mich "maximal optimal").
Mit mehreren wurden dir ja verschiedene Szenarien von den entsprechenden Verfechtern dieses Machart genannt.
Ansonsten eben 1 WR und an den alles dran, dabei bin ich der Meinung, lieber eine Nummer größer als zu knapp.
Vor allem zB bei 8Kund 10K (oder waren es 10K und 12K) heißt es immer wieder Preis kaum ein Unterschied. Dann lieber den größeren (meine Meinung!)
Die beiden über mir haben mir auch schon mehrfach erzählt, mein WR sei "zu groß". Sehe ich nicht so. Hatte schon haufenweise Tage an denen ich am max damit lief und hätte mir in den Arsch gebissen hätte ich einen kleineren genommen. Ja, die erzeugt Leistung wird bei mir (aktuell) zu 85% ins Netz gespeist.
Da ich das ganze aber als relativ risikofreie Kapitalanlgae betrachte, will ich eben so viel es geht einspeisen damit die Rendite möglichst groß ist. Natürlich nachdem ich zuvor meinen Eigenbedarf mäglichst zu 100% gedeckt habe um keinen teuren Strom kaufen zu müssen.
Da wäre es doof ich könnte theoretisch mehr, wäre aber praktisch limitiert.
Wie das ganze im Winter ist wird sich zeigen. Da kommt immer das Argument, dass der böse große WR ja so viel Eigenbedarf hätte. Roman spricht gerne von 1%, allerdings hat Deye wohl gesagt "bis zu! 1%".
Ich rechne momentan mit 120W bei mir, sind am Tag knapp 3kWh. Dazu die 10kWh die das restliche Haus braucht.
Wird sich zeigen. Ich habe zum Glück viel auf dem Dach, so dass ich hoffe auch im Winter möglichst meinen Eigenbedarf decken zu können (die Anlage müsste dafür ca 7-8% Ihres Maximum liefern, dann komem ich damit über 24 Std.).
GB-SL20K-EU / All In One Tower
- Deye GB-S20K-EU WR (Main: 1077 / HMI: C032)
- 8.18kWh Speicherkapazität (2 x GB-LM 4.09 kWh HV Akkus)
24,65kWp in ONO / WSW Ausrichtung
58 x Trina Vertex S+ TSM425NEG9R.28 425W Module (28 auf ONO, 30 auf WSW)
Link zur Anlagenvorstellung hier im Forum
Hier liegt der Fehler wie immer im Detail. Kollege Benny möchte maximal einspeisen, hat viel Dachleistung und verbaut deswegen einen Wechselrichter mit HV und 20 kW. Bei damals angegebenen 8 kW Leistungsbedarf maximal im Haus.
Demzufolge war der Gedanke: 12 kW Deye, zusätzliche Dachleistung mittels Stringwechselrichter direkt ins Netz zu leiten und in ertragsarmen Zeiten für die Batterieladung nutzen, über Mi - Funktion zum Beispiel.
Warum? Der Eigenverbrauch eines Hybridwechselrichter wird bestimmt durch die Leistungsklasse des AC - Teiles, und der Betriebszeit. Bei ca 1 % Eigenverbrauch sind dies also 120 Watt zu 200 Watt. Täglich wären demzufolge 24 Stunden mal 80 Watt mehr Einspeiseleistung vorhanden. Warum 24 Stunden? Wenn der Inverterteil 24 Stunden läuft, wird bei fehlender PV Leistung aus dem Akku versorgt.... Rest ist Logik.
Im Sommer ist das natürlich mehr oder weniger egal, es sei denn man schwört auf Effektivität.
Nun der nächste Aspekt. Der Wirkungsgrad des Wechselrichter ist im oberen Drittel besser. Also spricht auch hier der Punkt für v"nicht größer als nötig".
Stringwechselrichter fahren sich bei fehlender PV Leistung herunter und nehmen nur ein wenig Leistung auf. Meist unter 3-5 Watt.
Kapitalanlage. Auch hier punktet der (wenn AC -seitig ausreichende) 12 k in Verbindung mit einem oder 2 Stringwechselrichter im Anschaffungspreis.
Letzter Pluspunkt: im Falle eines Ausfall des Deye erzeugt die restliche Anlage weiterhin Strom vom Dach.
Gerade im Winter wird der Faktor Eigenbedarf ein Thema werden. Auch mit 25 kWp auf dem Dach. Denn dann benötigt ein 20k 4,8 kWh alleine dafür, daß er "ON" ist.
Wenn Benny also ein wenig erfahrenen Nutzern logisches Denken absprechen möchte, dann sollte er beginnen, das System zu begreifen, selber erstmal Erfahrungen machen und ebenfalls nicht dauernd Lebensberatung hier erwarten.
Es gibt einige hier, die haben nicht gerade frisch eine Anlage gekauft, sondern besitzen Erfahrungen, die sie vermitteln. Und nur weil man selber wegen jedem Furz fragt, erlangt man weder Wissen noch Erfahrung.
Es blieb jedem selber überlassen, ob er sich überdimensioniert oder unterdimensioniert. Jedoch sollte dann keiner hinterher rumheulen, wenn der Winter naht. Daß dieses Thema ein ernstes Thema für viele ist, zeigen zahlreiche Themen in vielen Foren. Auch hier. Und genau aus diesem Grund verweisen erfahrene Nutzer immer auf den Aspekt der Überdimensionierung des Hybridwechselrichter. Niemals geht es darum, dem Nutzer zu weniger Dachleistung oder Effizienz zu raten.