Deye Hybrid Angebote Deye Zubehör Produkte
Moin zusammen,
ich benötige ein wenig Rat, da ich den Eindruck habe, falsch beraten worden zu sein. Ich werde in Kürze eine Indach-PV Anlage bekommen. Bei den PV-Modulen handelt es sich um die Marke IBC Solar MS10-HC-N 440 Black GEN2 440 Wp. Bei dem Dach handelt es sich um ein Satteldach mit einem Neigungswinkel von 45°. Auf der Südostseite (Azimut -45°) werde ich 16 Module installieren können, da auf dieser Seite noch eine Gaube vorhanden ist. Auf der NW-Seite (Azimut 135) werden es 24 Module sein. Somit habe ich 40 Module á 440 Wp mit einer Gesamtleistung von 17,6 kWp. Die Auswertung über das PVGIS ergab einen Jahresertrag von 12.105 kWh. Auf der SO-Seite sind es ca. 6.415 kWh und auf der NW-Seite 5.690 kWh. Ein Händler hatte mir zu den 20 kW Hybridwechselrichter Hochvolt geraten. Meiner Meinung nach ist das völlig überdimensioniert und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Lösung glücklich werde. Meine Idee wäre hier den 12 kW SUN-12K-SG01HP3-EU-AM2 oder die 2 x 8 kW Hybriden zu nehmen. Was meint ihr dazu? Danke schon einmal für eure Posts im Voraus.
VG
Haben die kleinen (<10 od 12kW) WR nicht nen max DC von 800V?
Und erst ab 10 od 12 dann 1000V?!
Meine sowas mal gelesen zu haben aber kenne nicht alle Specs im Kopf.
Wie planst du denn die Strings? 2x12 und 1x 16?
Mal die Spannungsbereiche ausgerechnet?
GB-SL20K-EU / All In One HV Tower
- Deye GB-S20K-EU HV WR (Main: 1077 / HMI: C032)
- 16.36kWh Speicherkapazität (4 x GB-LM 4.09 kWh HV Akkus)
24,65kWp in ONO / WSW Ausrichtung
58 x Trina Vertex S+ TSM425NEG9R.28 425W Module (28 auf ONO, 30 auf WSW)
Link zur Anlagenvorstellung hier im Forum
Moin zusammen,
ich benötige ein wenig Rat, da ich den Eindruck habe, falsch beraten worden zu sein. Ich werde in Kürze eine Indach-PV Anlage bekommen. Bei den PV-Modulen handelt es sich um die Marke IBC Solar MS10-HC-N 440 Black GEN2 440 Wp. Bei dem Dach handelt es sich um ein Satteldach mit einem Neigungswinkel von 45°. Auf der Südostseite (Azimut -45°) werde ich 16 Module installieren können, da auf dieser Seite noch eine Gaube vorhanden ist. Auf der NW-Seite (Azimut 135) werden es 24 Module sein. Somit habe ich 40 Module á 440 Wp mit einer Gesamtleistung von 17,6 kWp. Die Auswertung über das PVGIS ergab einen Jahresertrag von 12.105 kWh. Auf der SO-Seite sind es ca. 6.415 kWh und auf der NW-Seite 5.690 kWh. Ein Händler hatte mir zu den 20 kW Hybridwechselrichter Hochvolt geraten. Meiner Meinung nach ist das völlig überdimensioniert und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Lösung glücklich werde. Meine Idee wäre hier den 12 kW SUN-12K-SG01HP3-EU-AM2 oder die 2 x 8 kW Hybriden zu nehmen. Was meint ihr dazu? Danke schon einmal für eure Posts im Voraus.
VG
Hallo. Dein Denkansatz ist nicht dumm. Hybrid Wechselrichter haben vor allem eines: einen höheren Stromverbrauch, dafür dass sie eine Notstromversorgung mitbringen. Im Gegensatz zu Strings schalten sie also nicht ab, wenn Dunkelflaute ist. Der Stromverbrauch ist in etwa 1% der Nennleistung. Um Sommer nicht relevant, jedoch nachts und bei ertragsarmen Zeiten.
Meine Empfehlung ist, die Größe des Wechselrichter nach deinem Bedarf für die Notstromversorgung und den Eigenverbrauch zu optimieren und die restliche Leistung mit Stringwechselrichter abzudecken.
Im Sommer hast du sowieso Überschuss, also kannst du ihn einspeisen, im Winter sollte der Ertrag der Stringwechselrichter mit in den Akku fließen.
Dadurch sparst du bei der Anschaffung, du sparst Eigenverbrauch und hast somit eine höhere Effizienz.
Die Aufteilung der Strings würde ich vom favorisiere Wechselrichter abhängig machen. Sehr gute Erfahrungen wurden mit 12k Niedervolt-Batterien gemacht, hier liegt der Vorteil bei einer großen Fangemeinde, preiswerte Erweiterung der Speicher jederzeit möglich und wahrscheinlich der besseren Software.
Bei der Berechnung der maximalen PV Leistung kannst du nicht einfach alle Module zusammen rechnen. Denn diese wirst du bei den Ausrichtungen niemals erreichen. Zumindest geht bei den meisten hier die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Zu keinem Zeitpunkt steht die Sonne jedoch im optimalen Winkel zu allen Modulen.
@benni82 Ja, so in der Art habe ich mir das vorgestellt. Die Spannungen passen, d. h. die liegen alle unter 850 V (MPPT Voltage Range)
@roman Das gerade ist ja meine große, Herausforderung. Würde ich alle Module naiv addieren, bräuchte ich einen 18 kW WR 😎
Ich habe null Erfahrung, was die Module auf der NO-Seite bringen, wenn die Sonne im SO scheint und umgekehrt, wenn die Sonne sich langsam dem Westen neigt. Eventuell würde sogar ein 10 kW ausreichen. Wie gesagt, ich habe hier null Erfahrungswerte.
Trotzdem erst einmal vielen Dank für die guten Tipps.
Bei der Berechnung der maximalen PV Leistung kannst du nicht einfach alle Module zusammen rechnen. Denn diese wirst du bei den Ausrichtungen niemals erreichen. Zumindest geht bei den meisten hier die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Zu keinem Zeitpunkt steht die Sonne jedoch im optimalen Winkel zu allen Modulen.
Moin zusammen,
ich benötige ein wenig Rat, da ich den Eindruck habe, falsch beraten worden zu sein. Ich werde in Kürze eine Indach-PV Anlage bekommen. Bei den PV-Modulen handelt es sich um die Marke IBC Solar MS10-HC-N 440 Black GEN2 440 Wp.
Indach... Kann ich leider nichts sagen, hab ich noch keine gesehen.Ich kenn das nur von den Thermischen Solaranlagen - wenn da nach Jahren ein Kollektor defekt ist - genau das passende Maß zu finden ist schwierig. Wenns nicht gerade ein Neubau vom Architekten ist, würde ICH das von der praktischen Seite her nicht machen.
Optisch hat das sicher was, mit schwarzen Modulen, wenns komplett im dach verschwindet...😍
Wegen der Spannung und den technischen Daten wäre ein Datenblatt zu den Modulen gut.
Bei dem Dach handelt es sich um ein Satteldach mit einem Neigungswinkel von 45°. Auf der Südostseite (Azimut -45°) werde ich 16 Module installieren können, da auf dieser Seite noch eine Gaube vorhanden ist. Auf der NW-Seite (Azimut 135) werden es 24 Module sein. Somit habe ich 40 Module á 440 Wp mit einer Gesamtleistung von 17,6 kWp. Die Auswertung über das PVGIS ergab einen Jahresertrag von 12.105 kWh. Auf der SO-Seite sind es ca. 6.415 kWh und auf der NW-Seite 5.690 kWh.
Wie schon oben geschrieben - Daten zu Strom/Spannung wären interessant.
Beim Niedervolt 12K könnten 16stk 2 zuviel sein. Wenn man die 24 als 2x12 auf PV1 hängt, das geht sich sicher aus.
Vielleicht sind die 16 Module der Grund, warum dir der 20K HV empfohlen wurde.
Ein Händler hatte mir zu den 20 kW Hybridwechselrichter Hochvolt geraten. Meiner Meinung nach ist das völlig überdimensioniert und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Lösung glücklich werde.
Meine Idee wäre hier den 12 kW SUN-12K-SG01HP3-EU-AM2 oder die 2 x 8 kW Hybriden zu nehmen. Was meint ihr dazu? Danke schon einmal für eure Posts im Voraus.
VG
Für 17KW Module, die nochdazu nicht alle in die selbe Richtung schauen, halte ich 20KW auch für überdimensioniert.
Hast du vielleicht eine Wärmepumpe oder einen anderen großen Verbraucher, der 20kW aus dem Akku ziehen kann?
Statt 2x8 kW würde ich 2x 12kW nehmen - da ist preislich nicht mehr wirklich viel Unterschied. Wären dann in Summe sogar bis zu 24kW Notstrom... Und wenn du noch wo Module unterbringst - könntest du moch erweitern. Im Winter hilft nur Fläche...😉
@maitschi Ja, ich betreibe eine 10 KW Wärmepumpe. Hier nochmals das Datenblatt von den PV-Modulen. Meiner Ansicht nach würde erst einmal ein 12 kW ausreichen, da ja nicht beide Dachseiten gleichzeitig von der Sonne erfasst werden.
aber jeder wie er will.
Schau mal hier. Das haut hin etwa hin.@roman Das gerade ist ja meine große, Herausforderung. Würde ich alle Module naiv addieren, bräuchte ich einen 18 kW WR 😎
Ich habe null Erfahrung, was die Module auf der NO-Seite bringen, wenn die Sonne im SO scheint und umgekehrt, wenn die Sonne sich langsam dem Westen neigt. Eventuell würde sogar ein 10 kW ausreichen. Wie gesagt, ich habe hier null Erfahrungswerte.
Trotzdem erst einmal vielen Dank für die guten Tipps.
Bei der Berechnung der maximalen PV Leistung kannst du nicht einfach alle Module zusammen rechnen. Denn diese wirst du bei den Ausrichtungen niemals erreichen. Zumindest geht bei den meisten hier die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Zu keinem Zeitpunkt steht die Sonne jedoch im optimalen Winkel zu allen Modulen.
Ausrichtung am besten gesondert rechnen. Da die Spannung in etwa gleich bleibt, kannst du bei parallelen Strings den maximalen Strom mal die Prozente nehme plus Reserve.
@roman Ja, das würde mit einem 12 kW Wechselrichter absolut hinkommen.
"die 16 SE Module mit 16 Modulen von NW auf MPPT1 parallel schalten und die 8 restlichen NW Module auf MPPT2 legen "
an den Niedervolt 12K.
aber jeder wie er will.
8 restlichen NW Module auf MPPT2 legen
Die 440 Watt Module haben eine STC Nennspannung Umpp (V) von 32,99 V, mal 8 Module ergibt ca. 264 V bei 25°C. Im Sommer noch weniger, da die Temperatur steigt. Reicht das für einen sicheren Betrieb des MPPT2?
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 36 х Trina Vertex S 425W, 2 x Deye RW-M 6.1
Deye SUN-8K-SG04LP3-EU, 10 х Trina Vertex S+ 430W, 2 x Deye RW-M 6.1
2 x Deye SUN 2000, je 4 х Trina Vertex S+ 430W, Netzparallel zu 8kW WR
1 x Deye SUN 600, 2 х Sharp NU-JC 410W, Netzparallel zu 8kW WR
Ich hätte an je 12 Module an PV1.1 und PV1.2 und 16 Module an PV2 gedacht. Mit einem 12KW LV WR. Spannungen sind so weit safe. Jedoch weiß ich nicht (mehr) wie sich die Gesamtleistung des 12er auf die MPPT verteilen. Das wären dann ggf. 10KW auf PV1 und 7KW auf PV2.
Die Ströme bei NW Zwei Strings parallel dürften passen. Der große kann doch 26 A auf mppt1.