ich muss hier auch nochmal einen anderen standpunkt unterstützen:
auch meiner meinung nach, so viel es geht aufs dach

ist ganz einfach, bestimmte fixkosten (anfahrt, gerüst, wenn man gut verhandelt festpreis und kein stundenpreis für die dachmontage,...) hat man sowieso.
die verteilen sich um so mehr, je mehr man aufs dach packt.

ja, evtl können verbrauch + akku das max nicht "aufnehmen" aber dann wird es eben eingespeist und erwirtschaftet mir die investitionskosten und ich geh sogar noch mit gewinn raus. und der ist eben um so höhe, je größer die anlage ist und je mehr ich einspeise.

andere positive "nebeneffekte" mal außen vor, hier wirds sonsts politisch, denn das ist in der entscheidungsfindung denke ich bei den meisten egal, mir auch 😀 wenn es damit einher geht, schön und gut aber deshalb bau ich das ding nicht.

klar könnte einspeisevergütung höher sein aber so lange ich min 0:0 oder sogar mit gewinn rausgehe ist doch wunderbar. nur weil manche meinen: ich "schenke" doch den VNBs keinen günstigen storm.... absoluter schwachsinn.

am ende kommt es einzig auf die persönliche gesamtrechnung an

MEINE MEINUNG

Wenn der Bedarf an Leistung im Haus gering ist jedoch viel Fläche auf dem Dach ist ist es einfach Blödsinn, einen unsinnig großen Wechselrichter zu benutzen. Jeder Wechselrichter hat einen Eigenverbrauch, der dann sinnfrei 24 Stunden am Tag anfällt. 

Es kann also auch durchaus Sinn machen, den Wechselrichter nach dem Leistungsbedarf im Haus zu ermitteln und die Strings dafür zu planen. Zusätzliche Leistung dann mittels effizienten Stringwechselrichter und AC couple ins System einbinden. 

Auch wenn hier manche von 35 Watt Eigenbedarf für einen 20k Wechselrichter phantasieren, beim 10k liegt er, wie erst jetzt wieder gemessen, bei ca 90-95 Watt, also den 1%, welche Deye angibt. 

Es ist also stark vom Nutzerverhalten und Bedarf abhängig, sollte sich aber nicht an der Dachleistung sondern am AC Bedarf richten, wenn es um Effizienz und Kosten geht. 

Jeder der eine PV Anlage schon im Winter betrieben hat und nicht erst frisch auf dem Dach hat und nun glaubt, er sei der Weisheit letzte Bastion, weiß es zu schätzen, wenn die Anlage möglich mit wenig Eigenverbrauch arbeiten kann und noch dazu möglichst die wenigen guten Stunden vollends einfangen kann. 

Im Winter wird es für mich teurer, wenn mein Akku zu klein bemessen ist und ich kurzzeitige hohe Ladeströme nicht speichern kann, dafür sie aber allgemein nützlich für die Energiewende einspeise. 

Dies ist eine immer wiederkehrenden Diskussion mit Usern, die weder über Erfahrungen verfügen noch auf individuelle Bedürfnisse des Fragestellers eingehen. 

Heizt du also nicht mit Strom, lebst spartanisch und kinderfrei, kann es also bei dieser Dachfläche auch sogar Sinn machen,  mit einem einphasigen Wechselrichter zu arbeiten, 10 kW Akku und über die Hälfte der Anlage mittels Stringwechselrichter zu melken. Es wäre dann bei der Fläche sogar die Überlegung, den Stringwechselrichter als Volleinspeisung zu betreiben und mehr Vergütung zu bekommen. Diese Optionen muß man sich durchrechnen. Hier kann ein großer Unterschied zwischen Selbstbau und Herstellung durch eine Firma entstehen. Es ist also sehr individuell, wie eigentlich jede Anlage immer individuell auf den Nutzer abgestimmt sein sollte. 

Um dir wirklich Hilfestellung zu geben bedarf es eigentlich mehr Infos. 

@grani57 ich habe im Mai für ein Projekt Trafos recherchiert. ..... unter 55 Wochen keine Chance!!

@ostrasolar-srl Die hatten 10 auf Verdacht für Firmen bestellt. Er sagt die waren noch nicht geliefert, da waren sie verkauft. 

Nach dem Motto wer den Trafo liefern kann, der hat die Baustelle.

@Roman hat den Eigenverbrauch für den Wechselrichter angesprochen, hier mal eine Zahl nur Insel die Nacht.

Verbrauch von 0:00Uhr -8:00 Uhr, 1,9 kWh..

Akku 2,6 und PV 0,1 kWh.

@grani57 welches Modell ?

ist auch meine Erfahrung, 100 bis 120 Watt Eigenverbrauch, daher ist es gut die Batterie so zu wählen, daß im Winter die wenigen

Sonnenzeiten auch voll in die Batterie geladen werden können, und auch mal ein paar kWh nur für den Eigenverbrauch schnell

mitgeladen werden. Sobald der Eigenverbrauch viel über Netzstrom abgedeckt werden muss war die Planung nicht optimal, weil teurer Strom dafür gekauft werden muss.

dafür stimmt die Blackout-Vorsorge wenn man die Batterie im Winter nur auf 70% des nachts entlädt.

@roman 8 KW.

Heutige Voraussage bei 10 KWp.

11.09.2024

clear sky:5,50kWh/kWp

real sky:1,17-2,27kWh/kWp

@grani57 muss ich die verbräuche zusammenrechen oder wie?

Veröffentlicht von: @roman

↑

Auch wenn hier manche von 35 Watt Eigenbedarf für einen 20k Wechselrichter phantasieren, beim 10k liegt er, wie erst jetzt wieder gemessen, bei ca 90-95 Watt, also den 1%, welche Deye angibt. 

ich weiß nicht wie oft ich dir noch erklären muss, dass du den thread auf den du dich immer wieder meinst zu beziehen, nochmal lesen solltest. dann würdest du nicht andauernd so einen unsinn beahupten.
die 35W waren rein auf den verbauch des deyes als "messintrument" bezgogen, da war noch kein akku aktiv, kein dachfeld dran etc.

danach habe ich dir in unzählgen threads mehrfach erklärt, dass der eigenbedarf beim 20K so bei 100-150W liegt, meist um die 120W, wenn "wenig los" ist. und um die zeiten gehts es ja. wenn 20kW vom dach kommen ist es "egal" was er sich selbst gönnt.

die bis zu 1% von deye stimmen also in der tat, treffen aber bei kleineren WR eher zu als bei größeren. wie ebenfalls schon oft diskutiert schient das nicht strikt linear zu sein und größere WR eher darunter zu liegen.

Jeder der eine PV Anlage schon im Winter betrieben hat ... weiß es zu schätzen, wenn die Anlage möglich mit wenig Eigenverbrauch arbeiten kann und noch dazu möglichst die wenigen guten Stunden vollends einfangen kann. 

Im Winter wird es für mich teurer, wenn mein Akku zu klein bemessen ist und ich kurzzeitige hohe Ladeströme nicht speichern kann, dafür sie aber allgemein nützlich für die Energiewende einspeise. 

mit zu wenig dachfläche bekommst du ihn dann aber auch nicht voll, auch wenn du ihn mit mit noch so hohem storm laden könntest.
es geht hier ja auch nicht um die bemessung des akkus, sondern welcher deye und dazu die aussage "dach möglichst voll machen".
wenn ich natürlich einspeise anstatt in den akku zu laden, obwohl der nicht voll ist, ist was falsch. ich denke aber dieser fall dürfte bei den wenigstens hier eintreffen, bei den minimalen erträgen im winter. welchen geringen ladestrom müsste ein akku da haben um das nicht wegspeichern zu können...?! da fehlt es dann eher an zusätzlicher fläche um mehr in den akku drücken zu können..

auf die von dir gewohnten polemischen bemerkungen deines posts gehe ich erst gar nicht ein, dafür ist mir meine zeit zu schade 😉

@sts_taucher 

Einmal Solar Assi

Von links. Gesamtverbrauch , PV, Batterie laden, Batterie entl. vom Netz, in das Netz.

Oder im Hassio

Nebenbei, habe den 5 KW MPP gerade am arbeiten einphasig, 55 Watt Eigenverbrauch wie früher mein Infini 3 KW

Nicht vergessen, wenn auch PV vorhanden, dann holt er sich auch von dem Akku!

Warum? Grid fällt aus, da muss er ja Betriebsbereit sein und nicht erst die Zeit abwarten bis er wieder hoch gefahren ist.

Also wenn ich das vonnrechts nach links lesw denke ich du verbaucht nachts 0,3kw und dann später mehr.

Deine zahlen oben drüber verstehe ich nicht. 

Aber gut vielleicht weil ich ja nicht inselbetrieb fahre.

Der 8 kW sollte auch um die 80 Watt verbrauchen. 

Schalte einfach PV und Netz weg, Last am Load abtrennen und dann entweder in der Akkuzuleitung messen oder am Display ablesen, was aus dem Akku gezogen wird. Ist jedoch nicht sonderlich genau, da auf höhere Ströme ausgelegt. 

Soll Leute gehen, vorrangig Fachleute, die einfach die Zahlen aus der App subtrahieren. Das ist jedoch nicht korrekt .