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Hat Jemand Erfahrung damit oder eine Idee?
Eigentlich ist das Register 40 "Active power regulation" das richtige, um den Wechselrichter zu drosseln. Ich habe das an meinem Sun600 getestet.
Ich würde aber davon abraten. Die Änderungen im Register 40 sind remanent, also dauerhaft gespeichert. Der Speicher hat eine begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen, wenn diese Anzahl erreicht ist, funktioniert der WR nicht mehr.
Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, 36 х Trina Vertex S 425W, 2 x Deye RW-M 6.1
Deye SUN-8K-SG04LP3-EU, 10 х Trina Vertex S+ 430W, 2 x Deye RW-M 6.1
2 x Deye SUN 2000, je 4 х Trina Vertex S+ 430W, Netzparallel zu 8kW WR
1 x Deye SUN 600, 2 х Sharp NU-JC 410W, Netzparallel zu 8kW WR
Danke für den Tipp! Es wird so sein, wie Du das sagst: es wird wahrscheinlich ein Flashspeicher verwendet, und der kann u.U. nur ein paar tausend Schreib-/Lesezyklen aushalten.
Rechnung: wenn alle 10 Minuten eine Regelung erfolgt, sind das 144 Regelungen pro Tag. Dann hält der Speicher nur so etwa einen Monat, das ist wenig. Andererseits schreibt der Deye selbst ja permanent in seinen Flash-Speicher rein (aktuelle Leistungswerte etc).
Ich werde das einfach machen, mal schauen, was passiert.
Ich werde dann hier berichten.
vg,
Bernd Hollermann.
Guten Morgen!
schön das es dieses Forum gibt, und es auch Gleichgesinnten gibt.
Ich habe seit einem Jahr ein BKW mit einen WR von eine andere Firma aber werde umsteigen auf Deye M160G4.
So, jetzt zu meine Erfahrungen und Anmerkungen.
Thema Nulleinspeisung. Dass man die Werten nicht unbegrenzt von der Anzahl her im WR schreiben kann sollte klar sein. Keiner weiss wann da irgendwann mal aus ist. Es liegt aber auch daran wie oft man schreibt, und man sollte da nicht zu schnell wieder was ändern mit einem Script. Schleifen mit neuen Werten berechnen in 5 oder 10 Sekunden Takt und auch ein neues setzen der Ausgangswerten, wird nicht funktionieren. Erst mal diese schleifen auf 30-60 Sekunden drosseln. Wenn ein Commando abgesetzt wird mit neue Werten, dann wird das zwar gesetzt, aber der WR muss da noch hin, es dauert eben bis das sich eingeregelt hat. Große Schritte wie zB entstehen beim Herd anmachen oder ähnlich, muss nicht unbedingt gleichzeitig im Sekunden Takt nachgeregelt werden, das geht nicht. Es ist besser einen Wert zu ermitteln von den letzten 2 bis 3 Messungen vom Shelly oder Tasmota was da Sache ist. Sowieso gibt es da bei kochen oder waschen Probleme, zB der Herd wird wie PWM geregelt, an, aus, an, aus weil es nur auf Stufe 1 bis 8 läuft und nicht volle Pulle Stufe 9 oder sogar mit Booster. Dies irgendwie zu regeln mit Nulleinspeisung kannst vergessen. Beim waschen gibt es meistens eine Phase wo der das Wasser heizt. 2kW brennen da…. Du kannst legal nur mit 800W dagegen steuern, aber es bringt nur eine kurze Phase was, weil danach verbraucht die Kiste dann eh wenig mehr. Beim Geschirrspüler nicht anders und der hat meistens noch eine Heißluft Heizphase zum Schluß…
Was ich aber eher für Sinnvoll halte… am WR Phasen einstellen wo man zeitlich begrenzt, einen Wert für die Leistung einstellen kann. Das, zusammen mit eine Batterie die zwischen WR und Solarpanele sitzt, wäre das richtige. Warum? Weill du so, immer konstant, einiges sparen kannst, und zwar übernacht. Wenn wir mal annehmen dass es 12 Stunden am Tag keine Sonne gibt, oder nicht genügend Sonne, dann sollten wir die Batterie benutzen das auszugleichen. Je nach Haus hast du da einen Verbrauch von 150-300W pro Stunde. Wenn man einen 2kW Speicher hat und der ist voll, dann lass ihm doch 12 Stunden lang 150W einspeisen. Jeden Tag (Nacht). Mit 4 Panelen von 400 bit 450W sollte es auch klappen bei bescheidenes Wetter (nicht im Winter Dez und Jan), etwas in den Speicher abzulegen. Tagsüber lässt man dann die Anlage bis 4-500W liefern, also ständig. Das reicht bei mir völlig aus. Und auch wenn man dann mal 100W oder so einspeist im Netz… und?
Daher, einen zeitlichen Ablauf mit Leistungswerten, ist was ich hernehmen würde.
0-8 150W
8-10 400W
10-14 800W
14-18 400W
18-0 150W
oder so ähnlich. Daher sind es dann 4 mal am Tag dass die Leistung sich ändert, und das sollte dann langlebiger sein. Die Ersparnisse sind dann Nachts da, und man kann schon erahnen das 2kW Speicher nicht sehr viel hilft. 4kW wäre besser aber auch nicht viel mehr. 12 Stunden 250 W einspeisen übernacht sind auch 3kW und sollten je nach Strompreis dann 75 cent bis 1 euro bringen. Für 4kW sollte man zZ so 1000 euro bis 1500 hinlegen, je nach was diese Speicher können, wie zB erweiterbar, bis wieviel erweiterbar, kann es ein EV laden (Hybrid), usw.
Nicht jeder will sich mit programmieren auseinandersetzen, oder ne Crimpzange in die Hand nehmen, es sollte immer erstmal sicher sein, einfach und rentabel. Grosse Solaranlagen mit Einspeisevergütung rechnen sich fast nie innerhalb 10 Jahren. Ein BKW mit Speicher kann man so in 6 bis 7 Jahren wett machen. Und nach sage mal 10 Jahren braucht man eh ein neuen WR.
das waren jetzt meine Erfahrungen, Überlegungen und Anregungen. Ein BKW kann die Grundlasg eines Hauses bewältigen. Den Überschuss sollte man sich aber aufsparen in einem Speicher. Und am besten DC seitig weil da kannst du achon einiges machen. AC gekoppelte Speicher sind vor allem teuer, zwar zum Teil super regelbar, aber teuer, mit wenig kW dahinter. 2kW für die Nacht reichen nicht, die müssen dann schon tagsüber auch einiges wett machen.
Ich rate jeden erst mal sein Stromverbrauch zu analysieren mit am einfachsten ein infrarot Lesekopf a la Tasmota oder Hitchi oder Volkszähler wie auch immer. Erst schauen ob es da für deinen Zähler etwas gibt zum auslesen. Das klappt meistens schon. Macht euch dann ein Bild wo der Zähler abends und morgens ist…das sind dann die Werte der dir am meisten bringen. 3-4kW nachts einsparen mit ein BKW sind genial. Dazu noch ein Teil des Tagesverbrauch, 2-4kW… du kannst so 50 bis denke ich maximal 65-70 % sparen. Je nach örtliche Gegebenheiten, 2 oder 4 Panele, Ausrichtung, usw. Aber macht euch nicht so viel Stress um ein paar Watt tagsüber einzusparen, da klotzt man besser und mehr rein über Nacht vom Speicher. Und du kannst ja immer noch mehr schalten wenn du das mal brauchst für ne Weile.
Ist das tatsächlich so? Hat bereits jemand Deye zu diesem Problem kontaktiert und kann das bestätigen? Weiß jemand, welches Flash oder welchen Mikrocontroller Deye verwendet?
Im Datenblatt kann man die Anzahl der Schreibzyklen nachsehen.
Ich hätte es mit RAM und internem oder externem EEPROM gelöst – das erscheint mir logischer. 🙂
Aktuell aktualisiere ich den Wert alle 30 Sekunden im Bereich von 1–100 %.
Hi, ich hab hier auch mal eine Frage zu dem WR und der eingestellten Prozentzahl.
Ich habe über die solarman App (nicht Business) einen Wert von 47% einstellt. An dem WR sind 4 Module angeschlossen. 2 Richtung Osten 2 richtigen süden. Nun kommt es regelmäßig vor, dass der WE über die 800w liefert, war schon mal im Peak 1000w. Da der WR an einer schuko hängt, hab ich an dieser eine Fritz Steckdose die automatisch ausschalten soll, wenn der WR über 830W liefert. Das macht sie regelmäßig, da der WR halt im Peak oder länger, nie probiert , die Leistung aufbringt... Nun die Frage..ich dachte wenn ich den auf die og. Prozentzahl drossel, liefert er nie mehr als die dahinterliegende Wattzahl. Oder braucht der WR ein paar Sekunden um runterzudeosseln? Wenn ja, wie lange braucht er dafür?
Ich werde jetzt erst mal auf 40% gehen, um zu sehen ob diese Peak immer noch eintreten und der WR so vielleicht mehr Zeit hat zu reagieren.
Grüße
Garak
@garak Bei mir ist es genau andersherum: Ich habe im Backend den WR auch auf 50 % gedrosselt, erhalte aber lt. zwei verschiedenen AVM Steckdosen (200 und 210) nur Werte zwischen 750 und 760 Watt Ausgangsleistung. Angezeigt werden mir in SolarMan aber genau 800 Watt.
Darf ich fragen, welche SW-Version dein WR hat?