Hallo chrisbgl,

ich habe meinen 12k im September bekommen. Da wurde auch ein großer Ferritring ohne jegliche Beschreibung beigelegt. Dazu hatte ich auch eine Anfrage hier im Forum gestellt. Anfangs gab es auch nur Spekulationen, wozu der gut sein sollte. Ich habe das Netzwerkkkabel zum Akku letztendlich dadurch geschleift. Meine Batteriekabel (H07-VK 70²) würden da niemals durchpassen. Der Abstand zwischen den Anschlußklemmen und Kabelverschraubungen ist viel zu gering, um da solche Experimente zu machen. Kannst ja mal ein Bild reinstellen. Wäre mal interessant, wie das aussieht.

Also bei mir ist ein großer und ein kleiner dabei. In der Anleitung steht was man damit machen soll (siehe Bilder).

Der kleine graue Ring fürs BMS Kabel soll ins Gehäuse, der große schwarze soll außerhalb und wenn ich es richtig lese soll sowohl das Plus als auch das Minus Kabel da jeweils zwei Mal durch 😯 

In der deutschen Anleitung werden die Ringe nicht erwähnt …..

dann mimm die englische, die ist sowieso aktueller und vertrauenswürdiger.

Also wenn ich euch richtig verstehe hat keiner von euch den Ring verbaut, da er erst seit neuestem enthalten ist. Dann ist es sicherlich nicht schlimm, wenn ich nur eine Wicklung mache.

was soll den der Magnet Ring genau bewirken?

Kann mir das jemand erklären!?

danke

@mosti 

Wenn ein Leiter durch einen Ferritkern gezogen werden, oder idealerweise mehrfach durch ihn gewickelt werden, werden Hochfrequente und Hochenergetische Störimpulse in den Ferritkern induziert. Diese Laufen sich in den Ferritkern tot und dämpfen damit den Störimpuls.

Ob der Ferritkern eine gute Wirksamkeit hat, erkennt man bei Hochenergetischen Störimpulsen sehr schön an seiner doch recht Starken erwärmung. Die muss man ggf. im Auge behalten. Es ist schon vorgekommen, das die Kerne so warm wurden, das die Isolierung der Leiter durch die Erwärmung des Kernes geschmolzen ist. Da muss man dann Gegenmassnahmen, wie anderen Kern, oder aktive Kühlung durchführen.

https://www.electricity-magnetism.org/de/ferritkerne/

Kerle bin ich froh dass ich mir mit der AiO Lösung da keine Gedanken machen muss 😀

Einfach alles aufeinander stapeln, gut ist

Hi

ich frag mal hier in der Runde wegen Kabel Querschnitt / Sicherung / Trennschalter zur Batterie:

Setup:

1x DEYE SUN10K-SG04LP3 (max 210 Amp load / discharge)

4x BATTERY DEYE SE G5.1 Pro B

Laut Manual sind 95² mm gefordert (passt denke ich)

Sicherung laut Manual 300 Amp (etwas hoch?)

Fragen also:

Macht der Querschnitt so Sinn?

Macht die 300Amp Sicherung Sinn? Sollte man da nicht deutlich runter gehen (zB zumindest 250 Amp?)

Welchen Sicherungstypen würdet ihr empfehlen?

Gibt es konkrete Empfehlungen / Links?

Am liebsten würde ich ja Sicherung und Trennschalter in einem Bauteil kombinieren um den Aufwand mit den Kabeln gering zu halten

Vielen Dank!

Ich hab das mit NH Trennern realisiert. 

In meiner Anleitung steht noch 53,49mm² für das Kabel. 95mm² finde ich etwas viel, ich habe 2x35mm² geplant. Aber ich werde die Ladeleistung auch nicht so hoch einstellen. Dafür gibt es ja Kabelrechner.

Ich werde Heschen DC-LS MCCB verbauen. Da 2 Kabel eben auch 2, je 125 oder 150A. Die nutze ich dann auch zur Abschaltung.

@deyepv

Victron Energy hat entsprechende DC Verteilsysteme und MEGA Sicherungen. Die Absicherung von 50V Batterien ist ein sehr beliebtes Diskussionsthema in anderen PV Foren ohne klaren Sieger, da gibt es neben MEGA und NH noch weitere Alternativen.

Ich habe die Mega-Fuse als Sicherung und Marinco-Marineschalter als Schalter verbaut - z.B. https://www.mbw-electronic-online.de/Marinco-BEP-PRO-INSTALLER-Batterieschalter-770-EZ  

In Summe ist dies für mich ggfs. bei weiteren Akkus dann mit Victron - BusBars eine gute Lösung.

Gruß

Hendrik